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Abstract
Patienten mit körperlichen Beschwerden ohne Organbefund machen in der ärztlichen Praxis einen Großteil des Patientenaufkommens aus. Studien zeigen, dass viele Ärzte Patienten mit somatoformen Symptomen als schwer zu behandeln empfinden, bedeutet doch die Abwesenheit einer körperlichen Erkrankung nach wie vor, dass der Patient nichts hat. Für den Patienten hingegen sind seine Beschwerden sehr real; nur ein verschwindend geringer Anteil an Patienten simuliert die Symptome. Eine effiziente Behandlung setzt Verständnis dafür voraus, wie die Symptomatik trotz fehlender organmedizinischer Diagnose dennoch zustande kommen kann.
Somatoforme und funktionelle Störungen vermittelt Ihnen das Verständnis für diese Krankheitsbilder und schafft somit Voraussetzungen zu einer fundierten Diagnostik und effizienten Behandlung:
Allgemeine Informationen zum Stellenwert somatoformer Störungen im medizinischen Versorgungssystem, zur Klassifikation und zu multimodalen Therapiekonzepten
Darstellung spezifischer somatoformer Störungen: Klinik und Diagnostik, Maßnahmen der Gesprächsführung, naturheilkundliche Therapieempfehlungen
Tipp-Kästen und Übersichten zur schnellen Orientierung