Menu Expand
Uexküll, Psychosomatische Medizin

Uexküll, Psychosomatische Medizin

Karl Köhle | Wolfgang Herzog | Peter Joraschky | Wolf Langewitz | Wolfgang Söllner | Rolf H. Adler | Wolfgang Wesiack

(2016)

Additional Information

Book Details

Abstract

Alle Facetten der Psychosomatik

Die Bedeutung der Psychosomatik in der Medizin ist längst anerkannt und in der ärztlichen Praxis fächerübergreifend umgesetzt: In Kliniken haben sich psychosomatische Abteilungen etabliert, viele eigenständige psychosomatische Krankenhäuser sind entstanden.

Prof. Thure von Uexküll ist der Begründer der integrativen bio-psycho-sozialen Heilkunst. Mit seiner "Psychosomatischen Medizin" hat er in den letzten Jahrzehnten nicht nur ein bewährtes Grundlagenwerk geschaffen, sondern über die Fachgrenzen hinweg den Standard der Psychosomatischen Medizin etabliert.

Der "Uexküll" liefert alle Facetten der Psychosomatik von der Theorie bis zur praktischen Umsetzung: theoretische Grundlagen, Diagnostik, sämtliche therapeutische Verfahren, Klinik, Aus- Fort- und Weiterbildung. Der Schwerpunkt des Buches liegt aber eindeutig auf der klinischen Praxis bei psychosomatisch bedeutsamen Erkrankungen. Fallbeispiele und Arzt-Patient-Dialoge zeigen, wie bio-psycho-sozialer Aspekte in die Behandlung integriert werden können.

Das erwartet Sie in „Psychosomatische Medizin, 7. Auflage":

  • Theoretische Grundlagen
  • Diagnostik
  • Sämtliche therapeutische Verfahren
  • Klinik
  • Aus-, Fort-, und Weiterbildung
  • Viele Fallbeispiele
  • Arzt-Patienten-Dialoge
  • Aufnahme neuer Themen wie z.B. Gender Medizin, Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD), Psychologische Testverfahren, Narratives Interview, Müdigkeit und Chronic Fatigue Syndrome (CFS), Metabolisches Syndrom, Palliativmedizin

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover\r Cover
Psychosomatische Medizin III
Copyright\r IV
Vorwort V
Benutzerhinweise VI
Autoren VII
Abkürzungen XVI
Inhaltsverzeichnis XX
I Theoretische Grundlagen\r 1
KAPITEL 1 - Integrierte Medizin als Gesamtkonzept der Heilkunde: ein bio-psycho-soziales Modell 3
1.1 Ein lernendes Modell für die Praxis der Medizin 3
1.2 Medizinische Erkenntnis: Von den Grundlagen des Wissens zur Theoriebildung 6
1.3 Piagets Konzept der Einheit aus Organismus und Umwelt 21
1.4 Der neue Ansatz 23
1.5 Der Aufbau unserer Wirklichkeit 28
1.6 Das Modell des Situationskreises 30
1.7 Bio-psycho-soziale Medizin als Lehre der Beziehungen 36
1.8 Zusammenfassung 40
II Biologische Grundlagen der Anpassung und ihre Entwicklung\r 41
KAPITEL 2 - Biologische Grundlagen der Anpassung und ihre Entwicklung – Einführung 43
2.1 Definitionen: Anpassung, Allostase 43
2.2 Zur Operationalisierung des bio-psycho-sozialen Modells: Ein komplexes Stress-Distress-Schema 43
2.3 Ebenen und Verlauf von Stressreaktion/Anpassungsprozess: Passung und Passungsverlust 45
2.4 Frühgeburtlichkeit als Paradigma problematischer Subjekt-Umwelt-Interaktion und -Differenzierung 47
2.5 (Chronische) Krankheit als Anpassungsanforderung 48
KAPITEL 3 - Genetik 49
3.1 Epigenetik: Neues zur Anlage-/Umweltdiskussion 49
3.2 Genetik der sog. psychogenen Erkrankungen 55
KAPITEL 4 - Neurobiologie 61
4.1 Geschichtliches 61
4.2 Grundlagen 62
4.3 Neurobiologische Modelle 66
4.4 Neurobiologie sozialer Beziehungen 69
4.5 Relevanz von Neurobiologie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 71
KAPITEL 5 - Psychoneuroendokrinologie\r 74
5.1 Grundlagen 74
5.2 Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) 75
5.3 Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse (HHGA) 76
5.4 Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse (HHSA) 77
5.5 Wachstumshormon und Prolaktin 77
5.6 Oxytocin 78
5.7 Vasopressin 79
5.8 Melatonin 80
5.9 Ausblick 80
KAPITEL 6 - Psychoneuroimmunologie 82
6.1 Einleitung 82
6.2 Das Immunsystem 82
6.3 Das endokrine System als modulierendes Bindeglied zwischen ZNS und Immunkompetenz 84
6.4 Nervensystem und Immunsystem: Bidirektionale Beeinflussung 87
6.5 Th1/Th2-Verschiebung bei Stress und ihre klinischen Folgen 88
6.6 PNI der Autoimmunkrankheiten 91
6.7 PNI der Entzündung 94
6.8 Abschließende kritische Wertung 96
KAPITEL 7 - Psychophysiologie\r 98
7.1 Einleitung\r 98
7.2 Paradigmen der psychophysiologischen Evaluation 99
7.3 Zusammenfassung 106
III Psychologische Grundlagen der Anpassung und ihre Entwicklung \r 107
KAPITEL 8 - Psychologische Grundlagen der Anpassung und ihre Entwicklung – Einführung 109
8.1 Integrierte Medizin – ein Projekt 109
8.2 Der Weg wird frei … 109
8.3 „Viabilität“ statt „Realität“ 110
8.4 Von Stressresistenz zu Passungskompetenz 111
8.5 Entwicklung von Kognition und Kooperation 113
8.6 Klinische Theorie: Synergie von Selbstbehauptung und Bezogenheit 117
KAPITEL 9 - Psychoanalyse und Psychosomatik 119
9.1 Freuds Vorstellungen im Lichte der modernen Neurobiologie 119
9.2 Entwurf einer Psychologie 120
9.3 Freuds Triebmodell 120
9.4 Freuds Konversionsmodell 121
9.5 Die klassische Psychosomatik und das Problem der Spezifität 121
9.6 Untersuchung einzelner Patienten in der Psychoanalyse 122
9.7 Die den Erkrankungen vorangehende Phase: Hilf- und Hoffnungslosigkeit 122
9.8 Übertragung und Gegenübertragung 123
9.9 Moderne psychoanalytische Konzepte und Psychosomatik 123
9.10 Psychoanalytiker und die Entwicklung des Selbst 124
KAPITEL 10 - Bindungstheorie 125
10.1 Bindung und motivationale Systeme 125
10.2 Intersubjektivität und Ziele einer gesunden Eltern-Kind-Beziehung 126
10.3 Die Bindungstheorie 126
10.4 Voraussetzungen für eine sichere Bindungsentwicklung 127
10.5 Vorteile einer sicheren Bindung 127
10.6 Diagnostik der Bindungsqualität des Kindes 128
10.7 Klassifikation der kindlichen Bindungsqualität 128
10.8 Bindung, Genetik und Neurobiologie 129
10.9 Definition und Klassifikation von Bindungsstörungen 129
10.10 Ursachen der Psychopathologie der Bindungsentwicklung 130
10.11 Übergang von Verhalten zu Repräsentation 131
10.12 Bindungsklassifikation der Bezugspersonen 131
10.13 Die Weitergabe der Bindungsmuster zwischen den Generationen 132
10.14 Spracherwerb und Bindungsentwicklung 132
10.15 Bedeutung der Bindungstheorie für die Psychotherapie 133
10.16 Bindungstheorie und Medizin im Erwachsenenalter 133
10.17 Ausblick 135
KAPITEL 11 - Lernpsychologische Grundlagen 136
11.1 Einleitung 136
11.2 Assoziatives Lernen 136
11.3 Nichtassoziatives Lernen 144
11.4 Modelllernen 145
11.5 Kognitives und sprachlich-kulturelles Lernen 145
11.6 Die neuronalen/neuralen Grundlagen des Lernens 146
11.7 Lernprozesse bei psychosomatischen Erkrankungen 146
11.8 Zusammenfassung 149
KAPITEL 12 - Entwicklungspsychologie: Kindheit 151
12.1 Die Frühentwicklung des Kindes in seiner dyadischen und triadischen Beziehungswelt 151
12.2 Psychosomatische Krankheit als Folge gestörter Entwicklungsprozesse 159
12.3 Therapeutische Konsequenzen (Ausblick) 161
KAPITEL 13 - Entwicklungspsychologie: Jugend 162
13.1 Einleitung 162
13.2 Neues Verständnis: Der kompetente Jugendliche 162
13.3 Ergebnisse der Bindungstheorie und -forschung 163
13.4 Einbettung in familiäre Entwicklungsprozesse 165
13.5 Körperkonzept und der Einfluss der körperlichen Reife 166
13.6 Beziehungsentwicklung zu Freunden und romantischen Partnern 166
13.7 Zuwachs an kognitiven Fertigkeiten, Risikoverhalten, erhöhte Phantasietätigkeit 167
13.8 Die Verarbeitung von Belastungen 168
13.9 Ausblick: Wann endet das Jugendalter? 169
KAPITEL 14 - Entwicklungspsychologie: Alter 170
14.1 Die Perspektive der Lebensspanne 170
14.2 Entwicklungspsychologische Konzepte 171
14.3 Konsequenzen dieser entwicklungspsychologischen Konzepte für die Psychotherapie Älterer 174
KAPITEL 15 - Frühe zeitgeschichtliche Erfahrungen und lebenslange Auswirkungen 178
15.1 Kriegsgeneration 178
15.2 Transgenerationale Folgen desHolocausts 186
KAPITEL 16 - Körpererleben 191
16.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 191
16.2 Dimensionen des Körpererlebens – Terminologische Vielfalt 193
16.3 Das implizite Körpergedächtnis und die Entwicklung des Körper-Selbst 194
16.4 Erhebungsmethoden der Störungen des Körpererlebens 195
16.5 Das Wechselspiel des Körpers als Subjekt und Objekt 196
16.6 Körperteil-Dissoziation als Schutzmechanismus im Körpererleben 196
16.7 Der Körper als Fremd-Körper – Instrumentalisierung des Gesamtkörpers 197
16.8 Störungen des Körpererlebens und Traumatisierung 198
KAPITEL 17 - Emotion als Mittler zwischen Individuum und Umwelt 200
17.1 Begriffsfragen 200
17.2 Zusammenfassender Definitionsversuch 204
17.3 Modellvorstellungen über die Emotionen 204
17.4 Emotion und Persönlichkeit 208
17.5 Die soziale Konstruktion von Gefühlen 209
17.6 Metamodelle affektiven Geschehens 211
KAPITEL 18 - Verlust und Trauer 212
18.1 Einleitung 214
18.2 Erscheinungsformen und Verlauf von Trauerprozessen 215
18.3 Trauer und Verlust in der Bindungstheorie 216
18.4 Trauer, Bindung und Embodiment 218
18.5 Trauer und Depression 218
18.6 Zur Psychobiologie von Trauerprozessen 220
18.7 Therapeutische Begleitung bei Trauerprozessen 221
KAPITEL 19 - Schmerz 223
19.1 Schmerz Definitionen 223
19.2 Grundlagen des Schmerzes 223
19.3 Die psychologischen Grundlagen der Schmerztheorie 227
19.4 Klinische Schmerzbilder und der Einfluss psychischer Faktoren 229
19.5 Hilfsmittel für die Differenzialdiagnose zwischen vorwiegend psychogenen und vorwiegend organisch bedingten Schmerzen 235
19.6 Schmerzbehandlung 236
KAPITEL 20 - Alexithymie 241
20.1 Einführung 242
20.2 Geschichte des Alexithymiekonstrukts 242
20.3 Alexithymie als Defizit in der emotional-kognitiven Entwicklung 243
20.4 Psychometrische Fragen 243
20.5 Demographische und kulturelle Charakteristika 245
20.6 Zusammenhänge mit somatischen Erkrankungen und Mortalität 245
20.7 Verbindung zu psychiatrischen Krankheitsbildern 246
20.8 Psychophysiologie von Alexithymie: Aktivierung des autonomen Nervensystems 246
20.9 Neuronale Substrate der Alexithymie 247
20.10 Bindung, Kindheits­trauma­tisierung und ihre Beziehung zu Mentalisierungsdefiziten und Alexithymie 248
20.11 Behandlungstechnische Konsequenzen 249
IV Soziale Grundlagen von Anpassung und Entwicklung 251
KAPITEL 21 - Soziale Umwelt und ihr Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden von Säugetieren 253
21.1 Sozialer Stress 254
21.2 Dominanzbeziehungen bei Tupajas 254
21.3 Dominanzbeziehungen bei Laborratten 254
21.4 Anwesenheit eines Rivalen ohne physischen Kontakt 255
21.5 Aktive und passive Stressreaktionen 257
21.6 Bewältigungsverhalten 259
21.7 Soziale Stabilität und Stress 261
21.8 Pränataler Stress und seine Auswirkungen auf die Nachkommen 263
21.9 Soziale Bindungen und Stress 264
21.10 Qualität einer Paarbeziehung bei Tupajas und deren Auswirkungen 265
KAPITEL 22 - Medizinische Kulturanthropologie 267
22.1 Einleitung: Medizin als kulturelles System 267
22.2 Medizinisch-kulturelle Kommunikationskonflikte 268
22.3 So genannte „kulturgebundene Syndrome“ 269
22.4 Laienmedizinische Syndrome 270
22.5 Medizinische Kultur­anthropologie als Integration von Natur und Kultur in Regelkreisen 271
KAPITEL 23 - Migration und Krankheit 275
23.1 Migration als weltweites Phänomen 276
23.2 Die Schweiz als Beispiel 277
23.3 Die Gründe für die Migration 278
23.4 Die Integration der Migranten im Aufnahmeland 279
23.5 Die Gesundheit von Migranten: Welche Krankheiten sind zu erwarten? 280
23.6 Nicht die Krankheiten sind verschieden, sondern der Kontext der Behandlung 281
23.7 Kommentare zum Fallbeispiel 281
23.8 Der Gestaltungsraum des Migranten dargestellt mit dem Situationskreis-Modell 282
23.9 Kultur und Medizin 282
23.10 Häufige Probleme bei der Behandlung von Migranten 283
23.11 Transkulturelle kommunikative Kompetenz 284
23.12 Die Patient-Arzt Beziehung 286
23.13 Eine umfassende Therapie erfordert genügend sichere Rahmenbedingungen 287
23.14 Die Notwendigkeit eines integrativen und interdisziplinären Vorgehens 287
23.15 Migrant-friendly Hospitals 287
23.16 Kommentare zum Fallbeispiel 288
23.17 Schlussfolgerungen 288
KAPITEL 24 - Arbeit, Gesundheit und Krankheit 289
24.1 Orientierende Übersicht 289
24.2 Arbeit, Gesundheit und Krankheit in modernen Gesellschaften 290
24.3 Empirische Befunde 294
24.4 Folgerungen für ärztliches Handeln 298
24.5 Ausblick 300
KAPITEL 25 - Gender 301
25.1 Einführung 301
25.2 Geschlechtsspezifisches Auftreten von Krankheiten und Lebenserwartung 302
25.3 Bio-psycho-soziale Geschlechtsunterschiede bei der Erhaltung von Gesundheit, bei der Entstehung von und beim Umgang mit Kra... 302
25.4 Genderspezifische Diagnostik und Therapie 304
25.5 Zusammenfassung 306
V Diagnostik\r 309
KAPITEL 26 - ICD-10 und DSM-IV – eine kritische Stellungnahme 311
26.1 Einleitung 311
26.2 International Classification of Diseases (ICD) 312
26.3 ICD-10 und psychosomatische Medizin 313
26.4 DSM-IV 314
26.5 DSM-IV und psychosomatische Medizin 315
26.6 Psychodynamische Diagnostik 316
26.7 Kritik 317
KAPITEL 27 - Operationalisierte Psycho­dynamische Diagnostik (OPD) 318
27.1 Einleitung 318
27.2 Die Operationalisierung psychoanalytischer Konstrukte 318
27.3 Kurzdarstellung der Achsen 319
27.4 Status- oder Prozessdiagnostik: Möglichkeiten der Fokusbildung 321
27.5 Fazit 323
KAPITEL 28 - Arzt-Patient-Gespräch 325
28.1 Erkenntniswege im Erstgespräch 325
28.2 Anamnese und körperliche Untersuchung 328
28.3 Patientenzentrierte Kommunikation 338
28.4 Das Gespräch bei der Visite 347
KAPITEL 29 - Das Narrativ 359
29.1 Einleitung 359
29.2 Definition 359
29.3 Komposition 360
29.4 Funktionen 363
29.5 Erzählen als Ko-Konstruktion 365
29.6 Semiotische Arbeit in ärztlicher Diagnostik 370
KAPITEL 30 - Psychologische Testverfahren 376
30.1 Einleitung 376
30.2 Zielsetzung psychologischer Diagnostik in der psychosomatischen Medizin 376
30.3 Erfassung diagnostischer Daten 378
30.4 Testgütekriterien 379
30.5 Psychodiagnostische Erhebungs- und Untersuchungsverfahren 380
VI Therapie 387
KAPITEL 31 - Früherkennung und Prävention 389
31.1 Was sind psychosoziale Belastungen für Kinder und Eltern? 389
31.2 Biologische Einflussparameter und entwicklungspsychologische Auswirkungen 390
31.3 Erkrankungen, Drogenabusus und Gewalt als Langzeitfolge (› Abb. 31.2) 392
31.4 Möglichkeiten der Prävention 393
KAPITEL 32 - Indikation zur Psychotherapie als Entscheidungsprozess 399
32.1 Einleitung: Indikation – Weichenstellungen auf dem Wege zur Psychotherapie 399
32.2 Begriffsklärung 401
32.3 Ein komplexes, nicht an Schulen gebundenes Modell der Indikation 402
32.4 Exemplarische Situationen und Orte der Indikation 407
32.5 Ausblick 410
KAPITEL 33 - Allgemeine Prinzipien der Psychotherapie 411
33.1 Definition von Psychotherapie 411
33.2 Voraussetzungen 412
33.3 Der gemeinsame Nenner 413
33.4 Das generische Modell von Psychotherapie 413
33.5 Richtlinien-Psychotherapie 413
33.6 Die therapeutische Allianz 413
33.7 Generische Wirkprinzipien 415
33.8 Therapiemanuale – Schulung versus Intuition 416
33.9 Fundamente 417
KAPITEL 34 - Psychoanalyse und psychodynamische Psychotherapieverfahren 419
34.1 Psychoanalyse 419
34.2 Pschodynamische Psychotherapieverfahren 431
34.3 Unterschiede zwischen psychoanalytischen und psychodynamischen Behandlungstechniken 436
34.4 Wirksamkeit psychoanalytischer Verfahren 437
KAPITEL 35 - Kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte Therapieverfahren 438
35.1 Einleitung 438
35.2 Grundprinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie 443
35.3 Diagnostik in der Verhaltenstherapie 444
35.4 Methoden der Verhaltenstherapie 445
35.5 Abschließende Bemerkungen 449
KAPITEL 36 - Psychoedukation 450
36.1 Einleitung 450
36.2 Studienlage 452
36.3 Psychoedukation in der Prävention 455
36.4 Der Stellenwert der Psychoedukation im psychotherapeutischen Prozess 455
KAPITEL 37 - Systemische Therapie und Familiendynamik 457
37.1 Definition 457
37.2 Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive 458
37.3 Allgemeine Indikationen für eine systemische Therapie/Familientherapie 459
37.4 Wirksamkeit der systemischen Therapie/Familientherapie 460
37.5 Bio-psycho-soziales Modell und Konsequenzen für eine systemische Perspektive der Paar-/Familien­therapie 464
37.6 Grundhaltungen 467
37.7 Therapeutische Techniken 467
KAPITEL 38 - Suggestive und übende Verfahren 470
38.1 Hypnose und Hypnotherapie 470
38.2 Übende Verfahren und katathymes Bilderleben 474
KAPITEL 39 - Körperorientierte Psychotherapie 476
39.1 Einleitung 476
39.2 Historische Entwicklungen und Körperpsychotherapie­schulen – integrative versus schulenspezifische Konzepte 476
39.3 Theoretische Grundlagen und praxeologische Gemeinsamkeiten einer integrativen, klinischen KPT 477
39.4 Evaluation körperpsychotherapeutischer Interventionsstrategien in der Psychotherapie-Forschung 481
39.5 Ein Beispiel für angewandte Körperpsychotherapie in der Psychosomatischen Medizin: Die multimodale, körperorientierte Psych... 482
39.6 Zusammenfassung und Ausblick 484
KAPITEL 40 - Kreativtherapien 485
40.1 Kunsttherapie 485
40.2 Musiktherapie 489
KAPITEL 41 - Placebo – Nocebo 493
41.1 „Placebo“ – die unverstandene Macht zu heilen 493
41.2 Placebos als wirksame „Substanzen“ 495
41.3 Placebo- und Nocebowirkungen als semiotisches Problem 496
41.4 Versuch einer erweiterten Analyse von Placebowirkungen 497
41.5 Ungewollte Noceboeffekte in der Arzt-Patient-Interaktion 498
41.6 Ausblick 498
KAPITEL 42 - Psychotherapie und Pharmakotherapiefn11 499
42.1 Einleitung 499
42.2 Allgemeine Voraussetzungen einer Kombinationsbehandlung 499
42.3 Depressive Störungen 500
42.4 Angst(störungen) 503
42.5 Borderline-Persönlichkeitsstörungen 506
42.6 Schlussbemerkungen 510
KAPITEL 43 - Ergebnisforschung in Psychotherapie und Psychosomatik 511
43.1 Einleitung: Ergebnisforschung – eine „unendliche Geschichte“ 511
43.2 Ein historischer Abriss 512
43.3 Was ist Therapieerfolg? Zum Kriterienproblem in der Ergebnisforschung 514
43.4 Ergebnisse 516
43.5 Ergebnisforschung um die Jahrtausendwende 516
43.6 Zusammenfassung und Ausblick 519
VII Institutionalisierung 521
KAPITEL 44 - Psychosomatische Medizin in der Allgemeinarztpraxis – ein Überblick 523
44.1 Allgemeines zur hausärztlichen Arbeitsweise 523
44.2 Zur Diagnostik psycho­somatischer Erkrankungen und psychischer Komorbidität in der Hausarztpraxis 523
44.3 Depressive Erkrankungen und Angststörungen in der Hausarztpraxis 525
44.4 Organisch nicht erklärbare Symptome und Somatisierungs­störungen 526
44.5 Arzt-Patient-Beziehung: Konzepte zum Umgang mit Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen und psychischer Komorbidität i... 527
44.6 Herausforderungen an eine Optimierung 528
KAPITEL 45 - Integrierte Psychosomatik in der Allgemeinmedizin – ein Beispiel 530
45.1 Einleitung 530
45.2 Die Ausgangssituation 530
45.3 Praxisschock 531
45.4 Erfahrungen während der Fortbildung 532
45.5 Die Arbeit im bio-psycho-sozialen Modell 533
45.7 Finanzielle Entwicklung 535
45.8 Beteiligung an der Lehre 535
45.9 Schlussbemerkung 535
KAPITEL 46 - Der niedergelassene Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 536
46.1 Einleitung 536
46.2 Aufgaben und Möglichkeiten des Facharztes für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in der niedergelassenen Praxis 537
46.3 Der Bedarf an niedergelassenen Fachärzten für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 538
46.4 Die Ausbildung und Qualifikation des Facharztes für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 539
46.5 Profile: Niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut bzw. Fa... 539
46.6 Die „Ist“-Situation des niedergelassenen Facharztes für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 540
46.7 Entwicklungsnotwendigkeiten des niedergelassenen Facharztes für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 541
46.8 Zusammenfassung und Ausblick 542
KAPITEL 47 - Konsiliar- und Liaisondienste 543
47.1 Begriff und Geschichte 543
47.2 Bedarf und Inanspruchnahme von Konsiliar-/Liaisondiensten 544
47.3 Ziele, Funktion und Organisationsform von Konsiliar-/Liaisondiensten 545
47.4 Diagnostik und Behandlung im CL-Dienst 545
47.5 Die Vernetzungsfunktion des CL-Dienstes 550
47.6 Qualitätssicherung und Evaluation 551
47.7 Fort- und Weiterbildung 551
47.8 Ökonomische Aspekte und künftige Entwicklung 551
KAPITEL 48 - Integrierte stationäre Psychosomatik 553
48.1 Modelle der integrierten internistisch-psychosomatischen Versorgung im Krankenhaus 553
48.2 Das Heidelberger 3-Stufen-Modell der integrierten internistisch-psychosomatischen Versorgung im Krankenhaus 553
48.3 Diskussion und Ausblick 560
KAPITEL 49 - Stationäre Psychotherapie und Psychosomatik 561
49.1 Einleitung 561
49.2 Geschichte und Aufbau der stationären psychotherapeutischen Behandlung in Deutschland 561
49.3 Diagnoseverteilung in stationär psychotherapeutischen Einrichtungen 564
49.4 Charakteristika stationärer Psychotherapie 564
49.5 Aktuelle Versorgungsformen 567
49.6 Indikation 568
49.7 Die ökonomische Bedeutung psychosomatisch-psycho­thera­peu­tischer Krankenhausbehandlung 569
49.8 Die Zukunft der stationären Psychotherapie 570
KAPITEL 50 - Tagesklinische Psychotherapie und Psychosomatik 572
50.1 Einleitung und Begriffsbestimmung 572
50.2 Historische Entwicklung 572
50.3 Therapiekonzepte psychosomatischer Tageskliniken in Deutschland 573
50.4 Besonderheiten des tagesklinischen Settings 573
50.5 Indikationsstellung 575
50.6 Bisherige Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit tagesklinischer Behandlung 576
50.7 Gesundheitsökonomische Aspekte 576
50.8 Zusammenfassung 576
KAPITEL 51 - Psychosomatische Rehabilitation 577
51.1 Einleitung 577
51.2 Medizinische Rehabilitation: Definitionen, Theorie, Abgrenzungen 578
51.3 Zur Epidemiologie der Krankheitsfolgen 579
51.4 Grundsätze und Aufgaben der medizinischen Rehabilitation 579
51.5 Formen der medizinischen Rehabilitation 580
51.6 Einleitung der Rehabilitation 580
51.7 Diagnostik in der medizinischen Rehabilitation 581
51.8 Therapie in der medizinischen Rehabilitation 581
51.9 Sozialmedizinische Beurteilung in der medizinischen Rehabilitation 582
51.10 Nachsorge und berufliche Wiedereingliederung 583
51.11 Qualitätssicherung in der medizinischen Rehabilitation und Ergebnisqualität 584
51.12 Ausblick 584
KAPITEL 52 - Selbsthilfegruppen 585
52.1 Einleitung 585
52.2 Selbsthilfegruppen – Heilsame Gespräche ohne Therapeuten 585
52.3 Anonymous-Gruppen („12 Schritte“) – Eine ganz eigene Tradition 587
52.4 Gemeinschaftliche Selbsthilfe bei körperlichen Erkrankungen 587
52.5 Zum Stand der Forschung 588
52.6 Selbsthilfe-Kontaktstellen – Die zentrale Infrastruktur vor Ort 589
52.7 Zur Kooperation von Ärzten und Psychotherapeuten mit Selbsthilfegruppen 589
VIII Klinik 591
KAPITEL 53 - Epidemiologie psychischer und psychosomatischer Störungen 593
53.1 Grundlagen 593
53.2 Grundprobleme der Epidemiologie psychogener Erkrankungen 593
53.3 Die Epidemiologie psychischer/psychosomatischer Störungen im Spiegel der Literatur 595
53.4 Das Mannheimer Kohortenprojekt 598
KAPITEL 54 - Depression, Angst und Anpassungsstörungen bei körperlichen Erkrankungen (Komorbidität) 605
54.1 Modelle der Komorbidität 605
54.2 Klassifikation komorbider psychischer Störungen 607
54.3 Angst und Depression bei körperlichen Erkrankungen 609
54.4 Depression und körperliche Erkrankung 609
54.5 Parkinsonsche Erkrankung und Depression 611
54.6 Schlaganfall und Depression 611
54.7 Therapeutische Überlegungen 611
54.8 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen bei körperlichen Erkrankungen 612
KAPITEL 55 - Belastungsstörung, Anpassungs­störung und Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 614
55.1 Definition und Klassifikation 615
55.2 Epidemiologie 615
55.3 Symptomatik 616
55.4 Ätiopathogenese, Salutogenese, Schutz- und Risikofaktoren 617
55.5 Diagnostik und Differenzialdiagnostik 619
55.6 Therapie 619
55.7 Prävention „sekundärer Traumatisierung“ der Therapeuten 621
KAPITEL 56 - Selbstschädigendes Verhalten bei Abhängigkeitserkrankungen 622
56.1 Einleitung 623
56.2 Epidemiologie 623
56.3 Diagnose 624
56.4 Abhängigkeiten 626
56.5 Psychotherapie 629
56.6 Ausblick 630
KAPITEL 57 - Artifizielle Störungen 631
57.1 Definition und Klassifikation 632
57.2 Epidemiologie 632
57.3 Symptomatik 633
57.4 Die Arzt-Patient-Beziehung 634
57.5 Psychopathologie 634
57.6 Differenzialdiagnose 634
57.7 Pathogenese 634
57.8 Multimodale psychosomatische Therapie der artifiziellen Störungen 637
57.9 Münchhausen-Syndrom 639
KAPITEL 58 - Anorexia nervosa 641
58.1 Hintergrund: „Was für eine Krankheit ist eigentlich die Anorexia nervosa?“ 641
58.2 Definition und Klassifikation 643
58.3 Epidemiologie 643
58.4 Symptomatik 644
58.5 Ätiologische und pathogenetische Konzepte 645
58.6 Diagnostik 646
58.7 Therapie 647
58.8 Verlauf und Prognose 651
KAPITEL 59 - Bulimia nervosa 652
59.1 Definition und Klassifikation 653
59.2 Differenzialdiagnose 655
59.3 Epidemiologie 656
59.4 Verständniskonzept (Ätiologie und Pathogenese) 656
59.5 Therapeutische Maßnahmen 659
59.6 Verlauf und Prognose 663
59.7 Prävention 664
KAPITEL 60 - Sexuelle Störungen 666
60.1 Historisches 666
60.2 Einleitung 666
60.3 Zur Ätiologie und Pathogenese sexueller Störungen 668
60.4 Einzelne sexuelle Störungen 671
60.5 Das diagnostische Gespräch 676
60.6 Psychotherapie sexueller Störungen 678
KAPITEL 61 - Dissoziative Störungen 681
61.1 Dissoziation 682
61.2 Klinische Formen dissoziativer Bewusstseinsstörungen 683
61.3 Verständniskonzept: Neurobiologie – Trauma – Dis­soziation 685
61.4 Risikofaktoren 689
61.5 Diagnostik und Differenzialdiagnostik 689
61.6 Therapie 689
61.7 Verlauf und Prognose 690
KAPITEL 62 - Konversionsstörungen 691
62.1 Definitionen 691
62.2 Analogien zur Symptombildung der Konversion 692
62.3 Vorkommen 692
62.4 Symptombildung 693
62.5 Wahl von Art und Lokalisation des Symptoms 693
62.6 Diagnose 694
62.7 Komplikationen des Konversionssymptoms 695
62.8 Datenerhebung durch das Interview 695
62.9 Die häufigsten Konversionssymptome 696
62.10 Prognose und Therapie 696
62.11 Differenzierung von anderen psychogenen Symptomen 697
KAPITEL 63 - Angststörungen 699
63.1 Einleitung 699
63.2 Evolutionsbiologie der Furcht 700
63.3 Trennungsangst und Bindungsunsicherheit als entwicklungspsychologisches Modell der Angststörungen 702
63.4 Die Sensitivität des Furchtsystems am Beispiel der spezifischen Phobien 704
63.5 Panik und Agoraphobie 704
63.6 Generalisierte Angststörung 711
KAPITEL 64 - Persönlichkeitsstörungen 712
64.1 Einleitung 712
64.2 Die nosologische Konzeptualisierung der Persönlichkeitsstörungen in der ICD-10 713
64.3 Beziehungs-, Konflikt- und Strukturdiagnostik bei Persönlichkeitsstörungen 714
64.4 Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsstörungen und somatoformen Störungen: Häufigkeitsbeziehungen 716
64.5 Persönlichkeitsstörungen als Bindungsstörungen 718
64.6 Undifferenzierte Affektivität bei somatoformen Störungen und Persönlichkeitsstörungen 718
64.7 Traumatische Vorgeschichte bei Persönlichkeitsstörungen und bei somatoformen Störungen 719
64.8 Aversive kindliche Belastungen und ihre Folgen für die Gesundheit der Erwachsenen 720
64.9 Therapeutisches Vorgehen 722
KAPITEL 65 - Depression 724
65.1 Einleitung 725
65.2 Symptomatik 725
65.3 Diagnostische Instrumente 726
65.4 Epidemiologie, Risikofaktoren, Verlauf 727
65.5 Ätiologie 728
65.6 Therapie 731
65.7 Wirksamkeitsnachweise 737
65.8 Zusammenfassung 738
KAPITEL 66 - Funktionelle Störungen – somatoforme Störungen 739
66.1 Begriffsdefinition 739
66.2 Eine Kasuistik 741
66.3 Ein integriertes Modell somatoformer Störungen 744
66.4 Multiple körperliche Beschwerden ohne ausreichende organische Veränderungen: undifferenzierte somatoforme Störung und Somat... 753
66.5 Die hypochondrische Störung (ICD-10: F45.2) 756
66.6 Funktionelle gastrointestinale Erkrankungen 758
66.7 Funktionelle Störungen des respiratorischen Systems (ICD-10: F45.33) 769
66.8 Funktionelle Störungen des kardiovaskulären Systems (ICD-10: F45.30) 773
KAPITEL 67 - Müdigkeit und das Chronic Fatigue Syndrome (CFS) 776
67.1 Beschreibung des Syndroms 776
67.2 Pathogenetische Modelle des CFS 777
67.3 Gewichtung all dieser Befunde 779
67.4 Die ontogenetische Entwicklung des Affekts „Müdigkeit“ 780
67.5 Ein bio-psycho-soziales Modell des CFS 781
KAPITEL 68 - Schwindel 782
68.1 Definition und Klassifikation 784
68.2 Epidemiologie 784
68.3 Symptomatik 784
68.4 Verständniskonzept (Ätiologie, Pathogenese, Risikofaktoren) 786
68.5 Diagnostik 787
68.6 Therapie 787
68.7 Verlauf und Prognose 789
KAPITEL 69 - Tinnitus 790
69.1 Einleitung, Definition, Epidemiologie 790
69.2 Einführung in ein psychosomatisches Modell des Tinnitus 791
69.3 Therapie des subjektiven Tinnitus 794
69.4 Zusammenfassung 795
KAPITEL 70 - Kopfschmerz 796
70.1 Klassifikation und diagnostische Probleme 797
70.2 Auslöser von Kopfschmerzen 799
70.3 Psychogenetische Modelle der Migräne und des KST 801
70.4 Therapieverfahren 803
KAPITEL 71 - Rückenschmerzen 808
71.1 Definition und Klassifikation 808
71.2 Epidemiologie 809
71.3 Symptomatik 809
71.4 Verständniskonzept (Ätiologie, Pathogenese, Risikofaktoren) 809
71.5 Diagnose und Differenzialdiagnose 811
71.6 Therapiemethoden 811
71.7 Verlauf, Prognose 817
KAPITEL 72 - Fibromyalgie 819
72.1 Einleitung 819
72.2 Definition 820
72.3 Epidemiologie 820
72.4 Pathogenese 821
72.5 Diagnostik 826
72.6 Therapie 827
KAPITEL 73 - Schlaf und Schlafstörungen 829
73.1 Der normale Schlaf 829
73.2 Schlafstörungen 831
73.3 Therapie 836
KAPITEL 74 - Metabolisches Syndrom – Grundlagen 839
KAPITEL 75 - Adipositas 841
75.1 Definition 841
75.2 Epidemiologie 842
75.3 Ätiologie und Pathogenese 842
75.4 Stigmatisierung 844
75.5 Körperliche Komorbidität 845
75.6 Psychische Komorbidität 845
75.7 Therapie 847
KAPITEL 76 - Diabetes mellitus 851
76.1 Definition 852
76.2 Epidemiologie 853
76.3 Symptomatik 853
76.4 Prognose 853
76.5 Ätiologie und Pathogenese 853
76.6 Bio-psycho-soziale Interaktionen in der Genese und im Verlauf des Diabetes 854
76.7 Direkte psychophysiologische und neuroendokrinologische Bindeglieder 855
76.8 Prävention des Diabetes 855
76.9 Therapie des Diabetes 856
76.10 Belastungen durch die Krankheit und die Therapie 857
76.11 Anpassungsstörungen und Komorbidität mit psychischen Störungen 858
76.12 Selbstbehandlungsverhalten und Stoffwechseleinstellung 860
76.13 Psychosomatische/-therapeutische Beiträge zur Diabetestherapie 861
KAPITEL 77 - Hypertonie 864
77.1 Arzt-Patient-Beziehung als Geschichte der Kommunikation zweier geschlossener Systeme 864
77.2 Symptomatologie 866
77.3 Epidemiologie 867
77.4 Theorien zur Ätiologie und Pathogenese 868
77.5 Psychologische Aspekte 869
77.6 Ein psychosomatisches Modell: der Situationskreis 871
77.7 Prognose 873
77.8 Therapie der arteriellen Hypertonie 873
KAPITEL 78 - Koronare Herzkrankheit 875
78.1 Bio-psycho-soziale Aspekte zur Ätiologie und Pathogenese 875
78.2 Krankheitsverarbeitung und Psychotherapie nach Herzinfarkt 887
KAPITEL 79 - Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen 900
79.1 Definition und Klassifikation 900
79.2 Epidemiologie 901
79.3 Symptomatik 901
79.4 Verständniskonzept 901
79.5 Diagnostik 903
79.6 Therapie 903
79.7 Verlauf 906
KAPITEL 80 - Asthma bronchiale 907
80.1 Überlegungen zur vorangegangenen Patientengeschichte 908
80.2 Definition des Asthma bronchiale 909
80.3 Epidemiologie 910
80.4 Ätiologie des Asthma bronchiale 910
80.5 Prognose 910
80.6 Behandlung des Asthma bronchiale 910
80.7 Differenzialdiagnose gegenüber somatischen Erkrankungen 911
80.8 Asthma und funktionelle respiratorische Störungsbilder 912
80.9 Zur Rolle emotioneller Faktoren beim Asthma bronchiale 913
80.10 Psychologische Interventionen bei Asthma bronchiale 915
80.11 Interpretation der Befunde auf dem Hintergrund des psychosomatischen Modells 917
KAPITEL 81 - Ulcera duodeni und ventriculi 918
81.1 Definition, Inzidenz, Prävalenz und sozioökonomische Bedeutung der Ulkuskrankheit 918
81.2 Ätiologie und Pathogenese der Ulkuskrankheit 919
81.3 Helicobacter pylori, Gastritis und Ulkusgenese 920
81.4 Psychosoziale Aspekte der H.-pylori-Infektion und Ulkuskrankheit 923
81.5 Synopsis in semiotischer und wissenschaftstheoretischer Sicht 926
KAPITEL 82 - Entzündliche Darmerkrankungen 930
82.1 Klinik 931
82.2 Differenzialdiagnose 932
82.3 Epidemiologie 932
82.4 Ätiologie und Pathogenese 932
82.5 Therapie 934
82.6 Prognose 938
82.7 Ergebnisse der Psychotherapie 938
82.8 Epikrise zur einleitenden Krankengeschichte 939
82.9 Schlussfolgerung und Leitlinien 939
KAPITEL 83 - Chronische Polyarthritis 941
83.1 Vorbemerkung 941
83.2 cP und Persönlichkeit 942
83.3 cP und Stress 943
83.4 cP und Verlauf 944
83.5 cP und Psychotherapie 944
83.6 cP und integrierte Behandlung 945
KAPITEL 84 - Endokrine Störungen 946
84.1 Komplexität neuroendokriner und neuroimmuner Hormon­wirkungen 947
84.2 Endokrine Erkrankungen als mögliche Folge psychosozialer Ereignisse 948
84.3 Psychophysiologische Folgen endokriner Erkrankungen 955
84.4 Fazit und Ausblick 958
KAPITEL 85 - HIV-Infektion und AIDS 959
85.1 Einleitung 959
85.2 Medizinische Aspekte 961
85.3 Prävention und Risikoverhalten 963
85.4 Psychisches Erleben 965
85.5 Behandlung 971
KAPITEL 86 - Onkologie 974
86.1 Psychische und soziale Faktoren bei der Entstehung und im Verlauf von Krebserkrankungen 974
86.2 Krebserkrankungen und Familie 984
86.3 Sprechen mit unheilbar Krebskranken 989
86.4 Psychotherapie mit Krebspatienten 1008
KAPITEL 87 - Palliativmedizinfn 1018
87.1 Einleitung 1018
87.2 Definition und Aufgaben 1018
87.3 Lebensqualität in der Palliativmedizin 1019
87.4 Die subjektive Welt der Patienten 1020
87.5 Themenschwerpunkte und Patientenbeispiele 1021
87.6 Zusammenfassung und Empfehlungen 1031
KAPITEL 88 - Allgemeine Chirurgie und Unfallchirurgie 1033
88.1 Einleitung 1033
88.2 Was sind „chirurgische“ Krankheiten? 1033
88.3 Der chirurgische Patient 1035
88.4 Das chirurgische Handeln 1037
88.5 Das Maschinenmodell – oder: Wie trivial ist die Chirurgie? 1038
88.6 Indikation 1038
88.7 Operation 1042
88.8 Restitution 1043
88.9 Schlussfolgerung: Integrierte Chirurgie 1047
KAPITEL 89 - Plastische Chirurgie und Dysmorphophobie 1049
89.1 Plastische Chirurgie in Deutschland 1049
89.2 Die körperdysmorphe Störung (KDS) 1052
89.3 Abschluss und Zusammenfassung 1056
KAPITEL 90 - Orthopädie 1058
90.1 Bedeutung psychosomatischer Störungen in der Orthopädie 1058
90.2 Gelenkschmerzen 1058
KAPITEL 91 - Anästhesie 1067
91.1 Einleitung 1067
91.2 Anästhesist-Patient-Beziehung 1069
91.3 Der „Faktor Mensch“ und Teamarbeit 1071
91.4 Der Anästhesist im Spannungsfeld eines modernen Spitals 1073
91.5 Ausblick 1075
KAPITEL 92 - Frauenheilkunde 1076
92.1 Die Psychosomatische Frauenheilkunde und Psychotherapie 1076
92.2 Psychosomatische Gynäkologie 1078
92.3 Psychosomatische Geburtshilfe 1084
92.4 Die onkologische Patientin in der psychosomatischen Frauenheilkunde 1092
KAPITEL 93 - Urologie 1093
93.1 Einleitung 1093
93.2 Psychosomatisch urologische Erkrankungen des Mannes 1095
93.3 Die gestörte Erektion (Erektile Dysfunktion) (ICD-10 F52.2) 1099
93.4 Psychosomatisch bedingte Symptome und Erkrankungen der Blase (ICD-10 F45.34) 1100
93.5 Psychoonkologische Aspekte bei malignen Tumoren des Urogenitaltrakts 1103
93.6 Interaktionelle und therapeutische Aspekte 1104
KAPITEL 94 - Neurologie 1105
94.1 Einleitung 1105
94.2 Psychosomatische Aspekte neurologischer Erkrankungen 1108
94.3 Psychogene Störungen 1109
94.4 Dystone Bewegungsstörungen 1112
94.5 Schlaganfall 1114
94.6 Multiple Sklerose 1116
KAPITEL 95 - Dermatologiefn 1118
95.1 Chronische Dermatosen aussemiotischer Sicht 1118
95.2 Klinik und Symptomatologie 1119
95.3 Epidemiologische und sozialmedizinische Hinweise 1120
95.4 Theorien zur Ätiologie bzw. Pathogenese 1120
95.5 Therapie 1121
95.6 Zusammenfassung 1126
KAPITEL 96 - Augenheilkunde 1127
96.1 Einleitung 1127
96.2 Akkommodations-Konvergenz-Spasmus 1127
96.3 Auge und Immunsystem 1128
96.4 Endokrine Orbitopathie 1128
96.5 Das „trockene Auge“ 1129
96.6 Glaukom 1130
96.7 Durchblutungsstörungen am Auge 1131
96.8 Zusammenfassung 1135
KAPITEL 97 - Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 1136
97.1 Einleitung 1136
97.2 Stimmstörungen benigner Ursache 1138
97.3 Schwerhörigkeit 1141
KAPITEL 98 - Zahnheilkunde 1143
98.1 Die Bedeutung der Psychosomatik für die Zahnmedizin 1143
98.2 Die psychosomatische Besetzung in der Mundregion 1144
98.3 Das orofaziale Schmerz-Dysfunktionssyndrom 1145
98.4 Disstress und Parafunktion (Auswirkung auf das Parodont) 1147
98.5 Zahnverlust als erstes Zeichen der Hinfälligkeit und der Erneuerungswunsch in der zahnärztlichen Prothetik 1147
98.6 Ästhetische Zahnheilkunde und das Selbstwertproblem 1147
98.7 Das Compliance-Problem bei Ernährung und Pflege (Karies) 1148
98.8 Habits und kieferorthopädische Problematik 1148
98.9 Glossodynie, Mund- und Zungenbrennen 1148
98.10 Angst in der Behandlungssituation 1148
98.11 Therapeutische Konsequenzen 1149
KAPITEL 99 - Kinder- und Jugendmedizin 1151
99.1 Allgemeine Gesichtspunkte 1151
99.2 Psychodynamische Hypothesen zur Selbstentwicklung 1159
99.3 Psychosomatische Störungen und Familiendynamik 1162
99.4 Das chronisch kranke (behinderte) Kind 1164
99.5 Psychophysische Übergangsbereiche 1165
99.6 Spezifische Gesichtspunkte beim Säugling und Kleinkind 1169
99.7 Krankheitsbilder 1170
KAPITEL 100 - Gerontopsychosomatik 1185
100.1 Wie hätten Sie sich gegenüber der 80-jährigen Patientin verhalten? 1185
100.2 Epidemiologische Grundlagen 1186
100.3 Die Bedeutung einer somato-psychosomatischen Sicht des Alternsprozesses 1188
100.4 Psychogeriatrische Diagnostik 1188
100.5 Der Behandler: Seine Wahrnehmung und seine möglichen Reaktionen 1189
100.6 Hilfestellung und (psycho-)therapeutische Behandlungsmöglichkeiten 1191
KAPITEL 101 - Körperlich begründbare psychische Störungen 1194
101.1 Definition und Klassifikation 1195
101.2 Epidemiologie 1196
101.3 Symptomatik 1196
101.4 Verständniskonzept (Ätiologie, Pathogenese, Risikofaktoren) 1197
101.5 Diagnose und Differenzialdiagnose 1199
101.6 Therapie 1199
101.7 Prognose 1200
KAPITEL 102 - Intensivmedizin 1201
102.1 Historischer Überblick 1201
102.2 Die Behandlungssituation des Patienten auf der Intensivstation 1202
102.3 Die Belastungen des Intensivbehandlungsteams 1207
102.4 Die Belastungen des Angehörigen 1208
102.5 Abschließende Bemerkung 1209
KAPITEL 103 - Transplantation und Organersatz 1210
103.1 Nierenersatz und Nierentransplantation 1210
103.2 Hämatopoetische Stammzelltransplantation 1219
103.3 Transplantation solider Organe: Herz, Lunge, Leber 1223
IX Aus-, Fort- und Weiterbildung 1231
KAPITEL 104 - Lehre in der Psychosomatik 1233
104.1 Einleitung 1233
104.2 Novellierung der ärztlichen Approbationsordnung 2002 (nÄAppO) und die Implikationen für die Psychosomatische Medizin und P... 1233
104.3 Ausblick 1235
KAPITEL 105 - Die ärztliche Fort- und Weiterbildung: Deutschland, Schweiz und Österreich 1236
105.1 Deutschland 1236
105.2 Schweiz 1242
105.3 Österreich 1243
KAPITEL 106 - Aus- und Weiterbildung von Psychologen 1249
106.1 Einleitung 1248
106.2 Klinischer Psychologe 1249
106.3 Psychologischer Psychotherapeut 1249
106.4 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut 1251
KAPITEL 107 - Psychosomatische Begutachtung 1252
107.1 Welche diagnostischen Dimensionen müssen bei der psychosomatischen Begutachtung berücksichtigt werden? 1253
107.2 Die Reichweite der testpsychologischen Diagnostik 1254
107.3 Die Beurteilung der Leistungsfähigkeit 1255
107.4 Das Kriterium der zumutbaren Willensanspannung 1256
107.5 Simulation, Aggravation, Dissimulation 1257
107.6 Die Begutachtung der Kausalität 1257
107.7 Diagnostische Ebenen bei der Beurteilung von posttraumatischen Belastungsstörungen 1257
107.8 Die Bewertung und Integration der unterschiedlichen Datenebenen 1258
107.9 Abschließende Bemerkungen zum Gutachtenprozess 1259
KAPITEL 108 - Qualitätssicherung 1261
108.1 Einleitung: Definitionen und Zielsetzungen 1261
108.2 Qualitätssicherung in den Versorgungsbereichen der Psychotherapie 1262
108.3 Dimensionen der Qualitätssicherung in der Psychotherapie 1264
108.4 Fazit 1266
Ausgewählte Literatur 1269
1 INTEGRIERTE MEDIZIN ALS GESAMTKONZEPT DER HEILKUNDE: EINBIO-PSYCHO-SOZIALES MODELL 1271
2 BIOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER ANPASSUNG UND IHRE ENTWICKLUNG– EINFÜHRUNG 1271
3 GENETIK 1271
4 NEUROBIOLOGIE 1271
5 PSYCHONEUROENDOKRINOLOGIE 1271
6 PSYCHONEUROIMMUNOLOGIE 1271
7 PSYCHOPHYSIOLOGIE 1272
8 PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER ANPASSUNG UND IHREENTWICKLUNG 1272
9 PSYCHOANALYSE UND PSYCHOSOMATIK 1272
10 BINDUNGSTHEORIE 1272
11 LERNPSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN 1272
12 ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE: KINDHEIT 1273
13 ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE: JUGEND 1273
14 ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE: ALTER 1273
15 FRÜHE ZEITGESCHICHTLICHE ERFAHRUNGEN UND LEBENSLANGEAUSWIRKUNGEN 1273
16 KÖRPERERLEBEN 1273
17 EMOTION ALS MITTLER ZWISCHEN INDIVIDUUM UND UMWELT 1274
18 VERLUST UND TRAUER 1274
19 SCHMERZ 1274
20 ALEXITHYMIE 1274
21 SOZIALE UMWELT UND IHR EINFLUSS AUF GESUNDHEIT UNDWOHLBEFINDEN VON SÄUGETIEREN 1274
22 MEDIZINISCHE KULTURANTHROPOLOGIE 1274
23 MIGRATION UND KRANKHEIT 1274
24 ARBEIT, GESUNDHEIT UND KRANKHEIT 1275
25 GENDER 1275
26 ICD-10 UND DSM-IV – EINE KRITISCHE STELLUNGNAHME 1275
27 OPERATIONALISIERTE PSYCHODYNAMISCHE DIAGNOSTIK (OPD) 1275
28 ARZT-PATIENT-GESPRÄCH 1276
29 DAS NARRATIV 1276
30 PSYCHOLOGISCHE TESTVERFAHREN 1276
31 FRÜHERKENNUNG UND PRÄVENTION 1276
INDIKATION ZUR PSYCHOTHERAPIE – EIN ENTSCHEIDUNGSPROZESS 1276
33 ALLGEMEINE PRINZIPIEN DER PSYCHOTHERAPIE 1277
34 PSYCHOANALYSE UND PSYCHODYNAMISCHE PSYCHOTHERAPIEVERFAHREN 1277
Register\r 1299