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BdR-Manual Rückengesundheit in der Arbeitswelt

BdR-Manual Rückengesundheit in der Arbeitswelt

Anne Flothow | Ulrich Kuhnt

(2018)

Additional Information

Book Details

Abstract

Fachkräfte für Rückengesundheit erhalten vielfältige praxistaugliche Anregungen zum konkreten Vorgehen im betrieblichen Alltag sowie eine evidenzbasierte Grundlage für die Planung und Durchführung gesundheitsfördernder Angebote. Alle wichtigen theoretischen Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung sind aus interdisziplinärer Sicht prägnant zusammengefasst. Rückengesundheit in der Arbeitswelt ist mit dem Siegel des Bundesverbandes deutscher Rückenschulen (BdR) ausgestattet.

  • Neben den gesetzlichen Grundlagen betrieblicher Gesundheitsförderung und möglichen Kooperationsformen werden arbeitsmedizinische, sportwissenschaftliche, physiotherapeutische sowie psychologische Aspekte beleuchtet und erprobte Trainingsprogramme vorgestellt
  • Eine ''Tool Box'' bietet Anregungen und Tipps für eine Vielzahl möglicher Angebotsformen, von Seminaren, Gesundheitstagen und langfristig angelegten Gesundheitsprogrammen über die Ergonomieberatung bis hin zu Multiplikatorenfortbildungen
  • Mit betriebswirtschaftlichen Aspekten wie Ausstattung und Angebotskalkulation, Kommunikation und Marketing
  • ''Good-Practice-Beispiele'' zeigen, wie die zielgruppengerechte Auswahl und praktische Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen in unterschiedlichen Branchen und Betriebsformen gelingen kann

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Rückengesundheit in der Arbeitswelt I
Rückengesundheit in der Arbeitswelt III
Copyright IV
Geleitwort V
Vorwort VII
Benutzerhinweise IX
Abbildungsnachweis IX
Adressen XI
Abkürzungen XIII
Inhaltsverzeichnis XV
1 - Betriebliches Gesundheits management (BGM) 1
1.1\rEinleitung 1
1.2\rBegriffsbestimmung 2
1.2.1 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (AGS) 2
1.2.2\rBetriebliche Gesundheitsförderung (BGF) 3
1.2.3 Betriebliches Eingliederungs management (BEM) 3
1.2.4\rBetrieb 5
1.3\rGesetzliche Grundlagen 7
1.3.1\rPräventionsgesetz 7
1.3.2\rSozialgesetzbücher (SGB) 8
1.3.3 Arbeitsschutzgesetz und Arbeitssicherheitsgesetz 9
1.3.4\rRahmenrichtlinien 11
1.4\rAkteure 15
1.4.1\rGesetzliche Krankenversicherung (GKV) 15
1.4.2\rGesetzliche Unfallversicherung (GUV) 18
1.4.3\rGesetzliche Rentenversicherung (DRV) 19
1.4.4 Weitere (internationale) Organisationen 21
1.4.5\rKddR-Verbände und AGR 22
1.4.6\rInnerbetriebliche Akteure 24
1.5 Aufbau von Strukturen des Betrieblichen Gesundheits managements 26
1.6\rAnalyse der gesundheitlichen Situation im Betrieb 26
1.6.1\rGesundheitsberichterstattung 27
1.6.2\rGefährdungsbeurteilung 28
1.6.3\rArbeitssituationsanalyse 31
1.6.4\rGesundheitszirkel und -workshops 32
1.6.5\rMitarbeiterbefragung 33
1.7\rPlanung, Durchführung und Evaluation von BGM-Maßnahmen 35
1.8\rEvidenz bewegungsbezogener Maßnahmen im Betrieb 36
2 - Rückengesundheit in der Arbeitswelt 39
2.1\rZahlen, Daten, Fakten zur Rückengesundheit 39
2.1.1\rDefinition von Rückenschmerzen 39
2.1.2\rVerschlüsselung von Diagnosen nach ICD-10 39
2.1.3\rRückenbeschwerden als Ursache von Fehlzeiten 39
2.1.4\rFehlzeiten mit Rückenbeschwerden nach Berufsfeldern 40
2.1.5\rGesundheitsökonomische Bedeutung von Rückenschmerzen 40
2.2\rKddR Neue Rückenschule 42
2.2.1\rZiele 43
2.2.2\rInhalte 43
2.2.3\rDurchführung 44
2.3\rArbeitsmedizinische Aspekte 44
2.3.1\rGesetzliche Grundlagen zur arbeitsmedizinischen Betreuung im Betrieb 45
2.3.2\rVoraussetzungen und Aufgaben des Betriebsarztes 45
2.3.3\rArbeitsmedizinische Vorsorge 46
2.3.4\rBeratungsangebote für Beschäftigte 46
2.3.5\rBeratungsangebote für Arbeitgeber bzw. Führungskräfte 47
2.3.6\rAusblick 48
2.4\rArbeitswissenschaftliche Aspekte – Ergonomie 48
2.4.1\rGrundlagen der Ergonomie 49
2.4.2\rAnpassung der Arbeitshöhe 50
2.4.3\rAnpassung des Arbeitsbereichs 50
2.4.4\rEinstellung der Arbeitsmittel 51
2.4.5\rAnpassung der Beleuchtung 53
2.4.6\rErgonomie in der beruflichen Alltagspraxis 55
2.5\rSportwissenschaftliche Aspekte 56
2.5.1\rSportwissenschaft im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung 56
2.5.2 Zielgruppenorientierter Handlungsansatz 57
2.5.3 Auswahl geeigneter Bewegungs programme und Trainingsmethoden 57
2.5.4 Aktivierung der tiefen Rückenmuskulatur 57
2.5.5\rFunktionelles Training 61
2.5.6\rTrainings-Kurzprogramme 62
2.6\rPhysiotherapeutische Aspekte 65
2.6.1\rDie Physio-Sprechstunde im Betrieb 65
2.6.2\rPhysiotherapeutisches Gesamtkonzept – ErgoPhysConsult® (EPC) 67
2.7\rPsychologische Aspekte 70
2.7.1 Psychosoziale Schutz- und Risikofaktoren 70
2.7.2\rMotivierende Gesprächsführung 74
3 - BGM-Toolbox zur ­Rückengesundheit 79
3.1\rVorträge, Seminare, Workshops 79
3.1.1\rDas Vier-Säulen-Modell als Strukturierungshilfe 79
3.1.2\rVorträge 81
3.1.3\rSeminare 81
3.1.4\rWorkshops 84
3.2\rGesundheitskurse im Betrieb 85
3.2.1\rEinführung 86
3.2.2\rArbeitsplatzbezogener ­Rückenschulkurs 86
3.2.3\rNordic Walking 87
3.2.4\rPilates 89
3.2.5\rYoga 89
3.3\rGesundheitstage 92
3.3.1\rEinleitung 92
3.3.2\rBewegungsangebote für Betriebe 93
3.3.3\rTests für die motorischen Fähigkeiten 96
3.3.4\rInformation und Beratung rund um die Verhältnisprävention 97
3.4\rErgonomieberatung am ­Arbeitsplatz 99
3.4.1\rZiele, Inhalte und Methoden der Ergonomieberatung 99
3.4.2\rPraxisbeispiele 101
3.5\rMuskuloskeletale Beratung am Arbeitsplatz 103
3.5.1\rEinleitung 103
3.5.2\rFuß und Sprunggelenk 104
3.5.3\rKniegelenk 105
3.5.4\rHüftgelenk 105
3.5.5\rRücken und Wirbelsäule 105
3.5.6\rSchulter 106
3.5.7\rEllenbogengelenk 106
3.5.8\rHandgelenk 107
3.5.9\rFinger und Fingergelenke 107
3.5.10\rAllgemeine Empfehlungen 107
3.6\rBewegungsanleitung am Arbeitsplatz 107
3.6.1\rEinführung 108
3.6.2\rZiele der Bewegungspausen im Betrieb 108
3.6.3\rInhaltliche Schwerpunkte der Bewegungseinheiten 108
3.6.4\rMethodische und pädagogische Hinweise für die Fachkraft Rücken­gesundheit 114
3.6.5\rWeitere Verhaltensempfehlungen 115
3.6.6\rKonzeptionelle und organisatorische Aspekte 115
3.6.7\rPraxisbeispiel: BGF-Institut der AOK 116
3.7\rBetriebssport 116
3.7.1\rOrganisation des Betriebssports in Deutschland 117
3.7.2\rPraxisbeispiel: Konzept „Firmenfitness“ am Beispiel „Hansefit“ 118
3.8\rAktionen zur Bewegungsförderung im Betrieb 118
3.8.1\rKampagne „Mehr Gesundheit im Betrieb“ 118
3.8.2\rMit dem Rad zur Arbeit 121
3.9\rPersonal Training 123
3.9.1\rCharakteristika des Personal Trainings 123
3.9.2\rPraxisbeispiel: Personal Training mit einer Führungskraft 124
3.9.3\rFortbildungsmöglichkeiten zum Personal Trainer 125
3.10\rFortbildung von Multiplikatoren 125
3.10.1\rEinführung 125
3.10.2\rKonzept Fortbildung von ErgoScouts – hochForm 128
3.10.3\rFortbildung Bewegungs-Scouts – BGF-Institut 131
3.11\rBewegungsprogramme für Auszubildende 135
3.11.1\rEinleitung 135
3.11.2\rMethodische Empfehlungen 136
3.11.3\rPraxisbeispiele 136
3.12\rMaßnahmen zur Sekundär- und Tertiärprävention 137
3.12.1\rDas Rückenzentrum – multimodal und interdisziplinär 137
3.12.2\r„Neue aktive Rückenschule“ 138
3.12.3\rDas „Work Hardening“ – Training für den Beruf 139
4 - Praxisleitfaden für die Fachkraft Rückengesundheit 141
4.1\rEinleitung 141
4.2\rVorbereitung und Organisation 141
4.2.1\rVom Rückenschullehrer zur Fachkraft Rückengesundheit – Anforderungsprofil 141
4.2.2\rOrganisation und Stärkenanalyse – Ressourcenklärung 144
4.2.3\rMarketing und Einstiegsstrategien 146
4.2.4\rEquipment, Materialien und Medien 152
4.2.5\rKalkulation und Angebotserstellung 155
4.3\rPraktische Umsetzung 156
4.3.1 Betriebs-Check und Rahmen bedingungen 157
4.3.2 Planung und Durchführung geeigneter Maßnahmen 159
4.3.3\rKommunikation, Information und Netzwerkarbeit 167
4.3.4 Evaluation, Auswertung und Ergebnissicherung 171
5 - Good Practice im Betrieb 179
5.1\r„Ergonomics in Motion“ in der Automobilproduktion 179
5.1.1\rBeschreibung des Berufsbilds und der Arbeitssituation 179
5.1.2\rIst-Analyse der Branche 179
5.1.3\rStrategie, Ziele und Zielgruppe 180
5.1.4\rUmsetzung der Maßnahme 180
5.1.5\rBewertung des Projekts 184
5.2\rRückencoaching Basic in der Deutschen Bank 184
5.2.1\rIst-Analyse des Betriebes 184
5.2.2\rStrategie und Ziele 185
5.2.3\rUmsetzung der Maßnahme 187
5.2.4\rBewertung des Projekts 187
5.3 Betriebliches Gesundheits management bei der PLATAL Mobilsysteme GmbH Kakerbeck 188
5.3.1\rBerufsbild und Arbeitssituation 188
5.3.2\rIst-Analyse der Branche bzw. des Betriebes 188
5.3.3\rStrategie und Ziele 189
5.3.4\rUmsetzung der Maßnahme 189
5.3.5\rBewertung des Projekts 189
5.4\r„Fit im Forst“ – Betriebliche Gesundheitsförderung für Forstwirte 191
5.4.1\rBerufsbild und der Arbeitssituation 191
5.4.2\rIst-Analyse des Betriebes 191
5.4.3\rStrategie, Ziele und Zielgruppe 191
5.4.4\rUmsetzung der Maßnahme 192
5.4.5\rBewertung des Projekts 193
5.5\rPrävention von Rücken­beschwerden in der Pflege in den Einrichtungen der katholischen St. Lukas Gesellschaft 194
5.5.1\rRahmendaten der Einrichtungen 194
5.5.2\rArbeitsbelastungen im Pflegealltag 194
5.5.3\rZiele und Zielgruppe 194
5.5.4\rAusgangssituation und Umsetzung des Projekts 194
5.5.5\rEingeführte Präventionsmaßnahmen 195
5.5.6\rBewertung des Projekts 197
5.6 Empfehlungen zur Rücken gesundheit in der Zahnarztpraxis 197
5.6.1\rBerufsbild und Arbeitsorganisation 198
5.6.2\rIst-Analyse der Branche 198
5.6.3 Umsetzung von Präventions maßnahmen 198
5.7 Schulungskonzept Rücken gerechtes Arbeiten im Kita-Bereich der Stadt Hannover 200
5.7.1\rBerufsbild und Arbeitssituation 200
5.7.2\rStrategie, Ziele und Zielgruppe 201
5.7.3\rUmsetzung der Maßnahme 201
5.7.4\rBewertung des Projekts 202
5.8\rRückenschulausbildung für Musiker/Instrumentalisten 205
5.8.1\rBerufsbild und Arbeitssituation 205
5.8.2\rIst-Analyse der Branche 206
5.8.3\rStrategie, Ziele und Zielgruppe 207
5.8.4\rUmsetzung der Maßnahmen 207
5.8.5\rBewertung des Projekts 208
Register 211
A 211
B 211
C 211
D 211
E 211
F 211
G 212
H 212
I 212
J 212
K 212
L 212
M 212
N 212
O 212
P 212
R 212
S 212
T 213
U 213
V 213
W 213
Z 213