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Gut leben mit Typ-1-Diabetes

Gut leben mit Typ-1-Diabetes

Renate Schrader | Axel Hirsch | Manfred Dreyer

(2018)

Additional Information

Book Details

Abstract

„Gut leben mit Typ-1-Diabetes" zeigt Diabetikern, was sie tun können, um sich das Leben mit Diabetes leichter zu machen und gleichzeitig Ihre Selbsttherapie gut im Griff zu haben.

Sie erhalten Antworten auf wichtige Fragen zur Insulintherapie, zum Diabetes in Partnerschaft und Familie, im Beruf und in der Freizeit. Zu vielen Problemen finden Sie mehrere Lösungsmöglichkeiten, die Sie für sich selbst gestalten können und sollen. Das Autorenteam möchte Ihnen Mut machen zu einem erfüllten Leben, in dem der Diabetes zu einer wichtigen Nebensache wird. Dieses Buch ist deshalb ein zuverlässiger Begleiter für alle, die ihr Leben mit Insulin normal gestalten wollen!

Die 9. Auflage ist auf den neuesten Stand gebracht: Sie gibt Ihnen alle aktuellen Informationen zu Insulin, Hilfsmitteln, Selbstmessungen und anderen Therapiehilfen.

Das erwartet Sie in „Gut leben mit Typ-1-Diabetes":

  • Alle wichtigen Themen rund um Typ-1-Diabetes
  • Fundiertes Wissen über Therapiemöglichkeiten erleichtert Selbstbestimmung
  • Lernkontrollen zu den wichtigsten Abschnitten
  • Regeln, Empfehlungen, Warnhinweise und Tipps in Kästen hervorgehoben
  • Umrechnungstabelle mmol/l zu mg/dl auf der Umschlagklappe

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Gut leben mit Typ-1-Diabetes I
Gut leben mit Typ-1-Diabetes III
Copyright IV
Vorwort zur 9. Auflage V
Benutzerhinweise VII
Abkürzungen VIII
Abbildungsnachweis VIII
Inhaltsverzeichnis IX
1 Leben lernen mit Diabetes 1
2\rWas ist Diabetes? 3
2.1\rInsulin senkt den Blutzucker 4
2.2\rTyp-2-Diabetes – metabolisches Syndrom 5
2.3 Typ-1-Diabetes: eine Autoimmun erkrankung 6
2.3.1\rTyp-1-Diabetes und Vererbung 6
2.4\rWie man einen Diabetes erkennt 7
2.4.1\rHoher Blutzucker und seine Auswirkungen 7
2.5\rKetoazidose und diabetisches Koma 8
2.5.1\rKetoazidose – Übersäuerung des Körpers 8
2.6\rBei Typ-1-Diabetes hilft nur Insulin 9
2.6.1\rDie Remissionsphase 9
2.7\rEin wichtiges Ziel: den Blutzucker normalisieren 10
2.7.1\rWas normnahe Blutzuckereinstellung bedeutet 10
2.8\rHohe Lebensqualität trotz Diabetes? 11
3\rDer HbA1c-Wert 13
4 Die Stoffwechsel selbstkontrolle 17
4.1\rDie Blutzuckerselbstkontrolle 17
4.1.1\rGewinnung des Blutstropfens 18
4.1.2\rBlutzuckermessgeräte 18
4.2\rKontinuierliche Glukosemessung (CGM) und Flash-Glukose-Messsystem (FGM) 21
4.3\rDer wichtigste Test in der Krise: \rKetonbestimmung 22
5\rInsulinlagerung, \rSpritztechnik und \rInjektionshilfen 25
5.1\rWie man Insulin lagert 25
5.2\rVerschiedene Insulinkonzentrationen 26
5.3\rInjektionshilfen (Pens) 27
5.3.1\rWas ist beim Pen zu beachten? 28
5.4\rWie man Insulin mit der Spritze aufzieht 29
5.4.1\rSo ziehen Sie ein Insulin aus einer \rDurchstechflasche auf 29
5.4.2\rInsulin aus Patronen aufziehen 30
5.5\rDie Insulininjektion 30
5.5.1\rWählen Sie die Spritzregionen gezielt! 31
5.5.2\rKorrekte Spritztechnik 32
5.5.3\rWie Sie Gewebeveränderungen an den Injektionsstellen verhindern können 32
5.5.4\rMehrfachverwendung von Pen-Nadeln und Spritzen? 33
5.5.5 Tipps und Tricks rund um die Insulin injektion 34
5.5.6\rInsulininjektion durch Angehörige 35
6\rErnährung 37
6.1\rAllgemeine Ernährungsempfehlungen 38
6.1.1\rDiabeteskost – eine gesunde Mischkost 38
6.1.2\rWenn Sie gesund essen und trinken wollen 38
6.1.3\r„Low-Carb-Diskussion“ 39
6.2\rWelche Nahrungsmittel erhöhen den Blutzucker? 40
6.2.1\rBallaststoffe 42
6.2.2\rKohlenhydratberechnung 42
6.2.3\rIst der glykämische Index hilfreich? 43
6.3\rWomit süßen? 44
6.3.1\rZucker 45
6.3.2\rFruchtzucker und Zuckeraustauschstoffe 45
6.3.3\rSüßstoffe 46
6.3.4\rKennzeichnung von gesüßten \rLebensmitteln 46
6.3.5\rDas „Zucker-ABC“ 47
6.4\rGetränke 48
6.4.1\rAlkoholfreie Getränke 48
6.4.2\rAlkoholische Getränke 49
6.5\rSpezielle Ernährungsempfehlungen 53
6.5.1 Ernährungsempfehlungen bei diabetes bedingter Nierenerkrankung 53
6.5.2\rErnährungsempfehlungen bei erhöhten Blutfettwerten 54
6.5.3\rErnährungsempfehlungen bei \rBluthochdruck 55
6.5.4\rEmpfehlungen zur Gewichtsreduktion 55
7\rGrundlagen \rder Insulintherapie 57
7.1\rDie Basis-Bolus-Therapie ahmt die Natur nach 57
7.2\rDie „Zwei-Spritzen-Therapie“ 59
7.3\rWie die Insuline wirken 60
7.4\rDer Insulinbedarf kann sich verändern 62
8\rInsulinanpassung \rbei Basis-Bolus-Therapie 65
8.1\rGrundprinzipien der \rBasis-Bolus-Therapie 66
8.1.1\rBlutzucker-Zielwert 66
8.2\rWie man das kurzwirkende Insulin dosiert 67
8.2.1\rDas Insulin für das Essen: \rInsulinbedarf pro KE (KE-Faktoren) 67
8.2.2\rZwischenmahlzeiten – möglich, aber nicht notwendig! 69
8.2.3\rKorrektur des erhöhten Blutzuckers: \rdas Korrekturinsulin 71
8.2.4\rKorrektur zu niedriger Blutzuckerwerte: Traubenzucker! 73
8.2.5\rWie man KE-Faktoren und Korrekturzahl verändert 74
8.2.6\rVeränderung des KE-Faktors 74
8.2.7\rVeränderung der Korrekturzahl 76
8.2.8\rDer Spritz-Ess-Abstand 78
8.2.9\rBeliebig viele KE auf einmal? 79
8.2.10\rInsulindosis auf- oder abrunden? 79
8.3\rNormalinsulin oder kurzwirkendes Analoginsulin? 81
8.4\rWie man das Verzögerungsinsulin dosiert 82
8.4.1\rDie Dosierung des Verzögerungsinsulins am Abend (NPH-Insulin und Levemir®) 83
8.4.2\rDie Überprüfung der Morgendosis 87
8.4.3\rZusatz-Test: Weglassen des Frühstücks 89
8.4.4\rLevemir® als Basisinsulin 90
8.4.5\rGlargin (Lantus®, Abasaglar® oder Toujeo®) als Basisinsulin 90
8.4.6\rDosierung von Glargin 92
8.5\rNPH- oder Analoginsulin? 96
8.6\rGrundsätzliches zu Analoginsulinen 97
8.7\rVerhalten in besonderen Situationen 98
8.7.1\rFieberhafte Infekte: Ketoazidosegefahr! 98
8.7.2\rErbrechen und Durchfall 99
8.7.3\rMedizinische Untersuchungen und kleinere Eingriffe 100
8.7.4\rFasten und Abnehmen 101
9\rBehandlung einer schweren Stoffwechselentgleisung 103
10\rDie Unterzuckerung 107
10.1 Gründe für Unterzuckerungen, Abhilfen und Vorbeugungsmaßnahmen 110
10.2\rAnzeichen von Unterzuckerungen 112
10.3 Maßnahmen gegen Unter zuckerungen 114
10.3.1\rKurzfristige Maßnahmen 114
10.3.2\rLangfristige Maßnahmen 116
11\rInsulinpumpentherapie 119
11.1\rPrinzip der Insulinpumpe 120
11.2\rWarum Insulinpumpentherapie? 120
11.3\rWie funktioniert eine Insulinpumpe? 121
11.4\rProbleme der Insulinpumpentherapie 122
11.5\rInsulinpumpenschulung 122
11.6\rSensorunterstützte Pumpentherapie (SUP) 123
12\rSport und körperliche Aktivität 125
12.1\rKörperliche Aktivität und \rStoffwechsel 126
12.2\rUnter- und Überzuckerungen verhindern 126
12.3\rWas Sie vor körperlicher Aktivität bedenken sollten 127
12.3.1\rBlutzuckerkontrollen auch während der körperlichen Belastung? 128
12.3.2\rBlutzucker auch nach körperlicher Aktivität überwachen! 128
12.4\rBeispiele für Zusatz-KE 128
12.5\rInsulinverminderung bei körperlicher Bewegung 129
12.5.1\rBeispiele für Insulinverminderung \rbei Kurzzeitaktivität (1–2 Stunden) 130
12.5.2\rBeispiele für Insulinverminderung \rbei Langzeitaktivität 131
12.6\rSport – immer gesund? 133
12.7\rEine Sportvereinigung für Diabetiker: die IDAA Deutschland 134
13\rSchwangerschaft und Empfängnisverhütung 137
13.1 Schwangerschaft 137
13.1.1 Planung der Schwangerschaft 137
13.1.2 Ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft 140
13.1.3 Unterzuckerungen – keine Gefahrfür das Kind 140
13.1.4 Der Insulinbedarf ändert sich 141
13.1.5 Ernährung 141
13.1.6 Entbindung 142
13.1.7 Stillen 142
13.1.8 Was tun, wenn … 143
13.2 Empfängnisverhütung 144
13.2.1 Zur Sicherheit der Methoden 144
13.2.2 Hormonelle Verhütung 144
13.2.3 Die Spirale 147
13.2.4 Diaphragma und Verhütungskappen 148
13.2.5 Natürliche Methoden der Familienplanung 150
13.2.6 Für wen ist die Sterilisation zu empfehlen? 150
14\rFolgeerkrankungen des Diabetes 151
14.1\rErkrankung des Augenhintergrunds (Retinopathie) 152
14.2\rNierenerkrankung (Nephropathie) 154
14.3\rNervenerkrankung (Neuropathie) 156
14.4\rSchäden an den großen Gefäßen (Makroangiopathie) 157
14.5\rFolgeerkrankungen vorbeugen 157
14.6\rSexualität und Impotenz 159
14.7\rNichtrauchen halbiert die Risiken 160
14.8\rAchten Sie auf Ihren Blutdruck 161
14.9\rWeitere Begleiterkrankungen 162
15\rDie seelische Belastung durch den Diabetes 165
16\rPflege der Füße 171
16.1\rSind meine Füße überhaupt gefährdet? 172
16.1.1\rWenn meine Füße gesund sind 173
16.1.2\rWenn eines der Anzeichen zutrifft … 173
16.2\rRegelmäßig die Füße kontrollieren 175
16.3\rRichtige Fußpflege 176
16.3.1\rWaschen der Füße 176
16.3.2\rPflege der Zehennägel 177
16.3.3\rBeseitigung von Hornhaut 177
16.3.4\rEntfernung von Hühneraugen 178
16.3.5\rBehandlung von Fußpilz 178
16.3.6\rWas Sie selber bei Verletzungen tun können 179
16.3.7\rGutes Schuhwerk und Strümpfe 179
16.3.8\rWas Sie noch beachten sollten 181
17\rDiabetes in \rAlltagssituationen 183
17.1\rDiabetiker auf Reisen 183
17.2\rMit Diabetes im Krankenhaus 186
17.3\rSozialrechtliche Aspekte des Diabetes 188
17.3.1\rSonderrechte für Menschen mit Diabetes? 188
17.3.2\rDiabetes und Beruf 188
17.3.3\rFeststellung einer Behinderung 192
17.3.4\rVersicherungen 195
17.3.5\rFührerschein 195
17.4\rInteressenvertretungen 198
18\rGesund leben 199
18.1\rAnregungen von außen 199
18.2\rGesundheit im Konflikt mit anderen Lebenszielen 200
18.3\rGesundheit mit Augenmaß 201
18.4\rSelbst für die Gesundheit aktiv werden 203
19\rWissenschaft und \rGesundheitspolitik 205
19.1\rDiabetestherapie 205
19.2\rEvidence-Based Medicine (EBM) 208
19.3\rLeitlinien 209
19.4\rGesundheit und Geld 210
19.5\rDiabetes heilen? 211
19.5.1\rTransplantation 211
19.5.2\rDie künstliche Bauchspeicheldrüse 214
20\rAnhang 215
20.1 Antworten zu den Lernkontrollfragen 215
20.2 Nachwort 220
20.3 Literaturhinweise 221
20.4 Wichtige Adressen 223
20.5 Diabetes-Links 225
Register 226
A 226
B 226
C 226
D 226
E 226
F 226
G 226
H 226
I 226
K 227
L 227
M 227
N 227
O 227
P 227
R 227
S 227
T 227
U 227
V 227
X 227
Z 227