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Elternarbeit bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten

Elternarbeit bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten

Anke Buschmann | Bettina Multhauf

(2017)

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Book Details

Abstract

Der richtige Umgang mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten

Etwa 6-8% der Grundschulkinder haben eine Lese-Rechtschreibstörung. Ohne adäquate Unterstützung sind die Auswirkungen auf den Alltag immens. Deshalb haben Eltern einen hohen Beratungsbedarf.

Das Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten unterstützt Sie dabei, Eltern bestmöglich zu schulen.

Es ist ein Gruppenkonzept zur systematischen Elternanleitung und -begleitung im alltäglichen Umgang mit LRS durch Sprachtherapeuten/LRS-Therapeuten etc.

In fünf Sitzungen informieren Sie Eltern und leiten sie ganz konkret an , wie sie ihre Kinder am besten stärken und unterstützen können.

Das Ziel ist es, den Eltern Handlungskompetenzen in schwierigen Übungssituationen zu vermitteln und sie mit Strategien zur Lese- und Schreibförderung im Alltag vertraut zu machen.


Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten I
Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten III
Copyright IV
Vorwort V
Adressen VI
Benutzerhinweise VII
Abbildungsnachweis VII
Inhaltsverzeichnis VIII
1 Ablauf des\rSchriftspracherwerbs\r 1
1.1\rVorläuferfähigkeiten 1
1.2\rEntwicklungsmodell von Frith 2
1.3\rProzessmodell von Coltheart 3
2 Störungen des\rSchriftspracherwerbs 5
2.1\rErscheinungsbild und Klassifikation 5
2.1.1\rDefinition 5
2.1.2\rKomorbide Auffälligkeiten 6
2.2\rPrävalenz 7
2.3\rUrsachen 7
2.4\rVerlauf und Prognose 9
2.5 Diagnostik und Differenzialdiagnostik 10
2.6\rBehandlung 12
3\rEltern lese-rechtschreibschwacher Schüler 15
3.1\rElterliche Belastung bei LRS des Kindes 15
3.1.1\rEntstehung von Stress und Belastung 15
3.1.2\rBefunde zur Belastung bei Eltern von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten 17
3.2\rBeratungsbedarfe von Eltern lese-rechtschreibschwacher Kinder 18
3.3\rFormen der Zusammenarbeit mit Eltern 19
3.3.1\rElterntrainings 19
3.3.2\rEltern als Ko-Therapeuten 22
3.3.3\rPsychoedukation 23
3.4\rVerfügbarkeit von Beratungs- und Informationsangeboten für Eltern lese-rechtschreibschwacher Kinder 24
4\rKonzeption des Heidelberger Elterntrainings LRS 27
4.1\rZiele 27
4.2\rOrganisation 28
4.2.1\rZielgruppe 28
4.2.2\rZeitumfang des Elterntrainings 28
4.2.3\rTeilnehmerzahl 28
4.3\rTrainingsleitung 29
4.3.1\rQualifikation zum Trainer 29
4.4\rVorbereitung eines Kurses 30
4.4.1\rRäumliche Voraussetzungen 30
4.4.2\rTrainingsmaterialien 30
4.4.3\rVorgespräch mit den Eltern 31
4.5\rInhalte des Trainings 32
4.5.1\rThematische Schwerpunkte 32
4.5.2\rInhalte der einzelnen Sitzungen 33
4.6 Didaktische Methoden 34
4.6.1 Durchführung von Rollenspielen 34
4.6.2\rHausaufgaben 35
4.6.3 Grundregeln für die Trainingsleitung 35
4.6.4\rSchwierige Teilnehmer 37
4.7\rQualitätskontrolle und -sicherung 38
4.7.1 Zufriedenheitsfragebogen für die Teilnehmer 38
4.7.2\rSkala zur Erreichung der persönlichen Ziele 38
5 Evaluation des\rElterntrainings 39
5.1 Beschreibung derEvaluationsstudie 39
5.1.1\rStudiendesign 39
5.1.2\rInstrumente 39
5.2 Zufriedenheit undpersönlicheZielerreichung 40
5.2.1\rFragestellung 40
5.2.2\rMethodik 40
5.2.3\rErgebnisse 41
5.2.4\rDiskussion 43
5.3 Effektivität desElterntrainings 44
5.3.1\rFragestellung 44
5.3.2\rMethodik 44
5.3.3\rErgebnisse 45
5.3.4\rDiskussion und Ausblick 47
5.4\rZusammenfassung 48
6\rAblauf des Elterntrainings 51
6.1\rSitzung 1: Grundlegende Informationen zum normalen und gestörten Ablauf des Lesen- und Rechtschreibenlernens 51
6.1.1 Begrüßung und Vorstellung 54
6.1.2\rKlärung organisatorischer Fragen und Überblick über das Elterntraining 54
6.1.3\rVorstellung des Ablaufs der ersten Sitzung 55
6.1.4\rGegenseitiges Kennenlernen 55
6.1.5\rErwartungen bezüglich des Elterntrainings 56
6.1.6\rSetzen persönlicher Ziele 57
6.1.7\rGruppenregeln 57
6.1.8\rBedeutung des Lesens und Schreibens im alltäglichen Leben 58
6.1.9\rBeispiel Lesen: Lesenlernen als komplexer Prozess 59
6.1.10\rAblauf des regulären Lese- und Schreiblernprozesses (Stufenmodell) 59
6.1.11\rWichtige Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs 61
6.1.12\rFakten zu Lese-Rechtschreibschwierigkeiten 62
6.1.13\rUrsachen der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten: Interaktives Modell 63
6.1.14\rZusammenfassung und Eltern-Hausaufgaben 64
6.1.15\rVorschau auf die zweite Sitzung und Abschluss 65
6.2\rSitzung 2: Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Hausaufgabenerledigung 65
6.2.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der zweiten Sitzung 66
6.2.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 1: Lesen und Schreiben. Was mein Kind schon gut kann – was meinem Kind noch schwerfällt 66
6.2.3\rAlle Kinder machen Fehler beim Lesen- und Schreibenlernen 67
6.2.4\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 2: Rahmenbedingungen für Hausaufgaben- und Lernsituationen 68
6.2.5\rOptimale Rahmenbedingungen für die Hausaufgabensituation 68
6.2.6\rVerhalten der Eltern bei den Hausaufgaben 71
6.2.7\rZusammenfassung und Eltern-Hausaufgaben 73
6.2.8\rVorschau auf die dritte Sitzung und Abschluss 74
6.3\rSitzung 3: Loben und Rückmeldung geben, Methode des paarweisen Lesens 74
6.3.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der dritten Sitzung 75
6.3.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 1: Umsetzung günstiger Rahmenbedingungen bei den HA 75
6.3.3\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 2: Reflexion des eigenen Verhaltens in HA- und Übungssituationen 76
6.3.4\rLoben und Rückmeldung geben 76
6.3.5\rMethode des paarweisen Lesens 79
6.3.6\rZusammenfassung und Hausaufgaben 83
6.3.7\rVorschau auf die vierte Sitzung und Abschluss 83
6.4 Sitzung 4: Umgang mitnegativen Gedanken undGefühlen in schwierigenSituationen,Lese-Rechtschreibförderungim Alltag 84
6.4.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der vierten Sitzung 85
6.4.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe: Loben und Rückmeldung geben 85
6.4.3\rUmgang mit negativen Gefühlen und Verhaltensweisen 85
6.4.4\rLese-Rechtschreibförderung im Alltag 90
6.4.5\rRechtschreibung gezielt üben 92
6.4.6 Zusammenfassung 93
6.4.7\rVorschau auf die fünfte Sitzung, Hausaufgaben und Abschluss 93
6.5\rSitzung 5: Einen Ausgleich zum Üben schaffen; Bücher, Spiele und Software zur Lese-Rechtschreibförderung; LRS-Therapie 94
6.5.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der fünften Sitzung 94
6.5.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe: Gemeinsames Lesen 94
6.5.3\rEinen Ausgleich schaffen 95
6.5.4\rBücher, Spiele und Software zur Lese-Rechtschreibförderung 97
6.5.5\rLRS-Therapie 99
6.5.6\rZusammenfassung 101
6.5.7\rRückmeldung und Fragen 102
6.5.8\rAbschluss 103
Anhang (Kopiervorlagen) 105
Sitzung 1: Persönliche Ziele 106
Sitzung 2: Rahmenbedingungen für Hausaufgaben- und Lernsituationen 111
Sitzung 3: Loben und Rückmeldung geben 114
Sitzung 4: Umgang mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten 117
Sitzung 5: Einen Ausgleich schaffen 125
RückmeldebogenZEL 128
Literatur 129