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Abstract
Der richtige Umgang mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
Etwa 6-8% der Grundschulkinder haben eine Lese-Rechtschreibstörung. Ohne adäquate Unterstützung sind die Auswirkungen auf den Alltag immens. Deshalb haben Eltern einen hohen Beratungsbedarf.
Das Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten unterstützt Sie dabei, Eltern bestmöglich zu schulen.
Es ist ein Gruppenkonzept zur systematischen Elternanleitung und -begleitung im alltäglichen Umgang mit LRS durch Sprachtherapeuten/LRS-Therapeuten etc.
In fünf Sitzungen informieren Sie Eltern und leiten sie ganz konkret an , wie sie ihre Kinder am besten stärken und unterstützen können.
Das Ziel ist es, den Eltern Handlungskompetenzen in schwierigen Übungssituationen zu vermitteln und sie mit Strategien zur Lese- und Schreibförderung im Alltag vertraut zu machen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Front Cover | Cover | ||
Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten | I | ||
Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten | III | ||
Copyright | IV | ||
Vorwort | V | ||
Adressen | VI | ||
Benutzerhinweise | VII | ||
Abbildungsnachweis | VII | ||
Inhaltsverzeichnis | VIII | ||
1 Ablauf des\rSchriftspracherwerbs\r | 1 | ||
1.1\rVorläuferfähigkeiten | 1 | ||
1.2\rEntwicklungsmodell von Frith | 2 | ||
1.3\rProzessmodell von Coltheart | 3 | ||
2 Störungen des\rSchriftspracherwerbs | 5 | ||
2.1\rErscheinungsbild und Klassifikation | 5 | ||
2.1.1\rDefinition | 5 | ||
2.1.2\rKomorbide Auffälligkeiten | 6 | ||
2.2\rPrävalenz | 7 | ||
2.3\rUrsachen | 7 | ||
2.4\rVerlauf und Prognose | 9 | ||
2.5 Diagnostik und Differenzialdiagnostik | 10 | ||
2.6\rBehandlung | 12 | ||
3\rEltern lese-rechtschreibschwacher Schüler | 15 | ||
3.1\rElterliche Belastung bei LRS des Kindes | 15 | ||
3.1.1\rEntstehung von Stress und Belastung | 15 | ||
3.1.2\rBefunde zur Belastung bei Eltern von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten | 17 | ||
3.2\rBeratungsbedarfe von Eltern lese-rechtschreibschwacher Kinder | 18 | ||
3.3\rFormen der Zusammenarbeit mit Eltern | 19 | ||
3.3.1\rElterntrainings | 19 | ||
3.3.2\rEltern als Ko-Therapeuten | 22 | ||
3.3.3\rPsychoedukation | 23 | ||
3.4\rVerfügbarkeit von Beratungs- und Informationsangeboten für Eltern lese-rechtschreibschwacher Kinder | 24 | ||
4\rKonzeption des Heidelberger Elterntrainings LRS | 27 | ||
4.1\rZiele | 27 | ||
4.2\rOrganisation | 28 | ||
4.2.1\rZielgruppe | 28 | ||
4.2.2\rZeitumfang des Elterntrainings | 28 | ||
4.2.3\rTeilnehmerzahl | 28 | ||
4.3\rTrainingsleitung | 29 | ||
4.3.1\rQualifikation zum Trainer | 29 | ||
4.4\rVorbereitung eines Kurses | 30 | ||
4.4.1\rRäumliche Voraussetzungen | 30 | ||
4.4.2\rTrainingsmaterialien | 30 | ||
4.4.3\rVorgespräch mit den Eltern | 31 | ||
4.5\rInhalte des Trainings | 32 | ||
4.5.1\rThematische Schwerpunkte | 32 | ||
4.5.2\rInhalte der einzelnen Sitzungen | 33 | ||
4.6 Didaktische Methoden | 34 | ||
4.6.1 Durchführung von Rollenspielen | 34 | ||
4.6.2\rHausaufgaben | 35 | ||
4.6.3 Grundregeln für die Trainingsleitung | 35 | ||
4.6.4\rSchwierige Teilnehmer | 37 | ||
4.7\rQualitätskontrolle und -sicherung | 38 | ||
4.7.1 Zufriedenheitsfragebogen für die Teilnehmer | 38 | ||
4.7.2\rSkala zur Erreichung der persönlichen Ziele | 38 | ||
5 Evaluation des\rElterntrainings | 39 | ||
5.1 Beschreibung derEvaluationsstudie | 39 | ||
5.1.1\rStudiendesign | 39 | ||
5.1.2\rInstrumente | 39 | ||
5.2 Zufriedenheit undpersönlicheZielerreichung | 40 | ||
5.2.1\rFragestellung | 40 | ||
5.2.2\rMethodik | 40 | ||
5.2.3\rErgebnisse | 41 | ||
5.2.4\rDiskussion | 43 | ||
5.3 Effektivität desElterntrainings | 44 | ||
5.3.1\rFragestellung | 44 | ||
5.3.2\rMethodik | 44 | ||
5.3.3\rErgebnisse | 45 | ||
5.3.4\rDiskussion und Ausblick | 47 | ||
5.4\rZusammenfassung | 48 | ||
6\rAblauf des Elterntrainings | 51 | ||
6.1\rSitzung 1: Grundlegende Informationen zum normalen und gestörten Ablauf des Lesen- und Rechtschreibenlernens | 51 | ||
6.1.1 Begrüßung und Vorstellung | 54 | ||
6.1.2\rKlärung organisatorischer Fragen und Überblick über das Elterntraining | 54 | ||
6.1.3\rVorstellung des Ablaufs der ersten Sitzung | 55 | ||
6.1.4\rGegenseitiges Kennenlernen | 55 | ||
6.1.5\rErwartungen bezüglich des Elterntrainings | 56 | ||
6.1.6\rSetzen persönlicher Ziele | 57 | ||
6.1.7\rGruppenregeln | 57 | ||
6.1.8\rBedeutung des Lesens und Schreibens im alltäglichen Leben | 58 | ||
6.1.9\rBeispiel Lesen: Lesenlernen als komplexer Prozess | 59 | ||
6.1.10\rAblauf des regulären Lese- und Schreiblernprozesses (Stufenmodell) | 59 | ||
6.1.11\rWichtige Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs | 61 | ||
6.1.12\rFakten zu Lese-Rechtschreibschwierigkeiten | 62 | ||
6.1.13\rUrsachen der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten: Interaktives Modell | 63 | ||
6.1.14\rZusammenfassung und Eltern-Hausaufgaben | 64 | ||
6.1.15\rVorschau auf die zweite Sitzung und Abschluss | 65 | ||
6.2\rSitzung 2: Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Hausaufgabenerledigung | 65 | ||
6.2.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der zweiten Sitzung | 66 | ||
6.2.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 1: Lesen und Schreiben. Was mein Kind schon gut kann – was meinem Kind noch schwerfällt | 66 | ||
6.2.3\rAlle Kinder machen Fehler beim Lesen- und Schreibenlernen | 67 | ||
6.2.4\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 2: Rahmenbedingungen für Hausaufgaben- und Lernsituationen | 68 | ||
6.2.5\rOptimale Rahmenbedingungen für die Hausaufgabensituation | 68 | ||
6.2.6\rVerhalten der Eltern bei den Hausaufgaben | 71 | ||
6.2.7\rZusammenfassung und Eltern-Hausaufgaben | 73 | ||
6.2.8\rVorschau auf die dritte Sitzung und Abschluss | 74 | ||
6.3\rSitzung 3: Loben und Rückmeldung geben, Methode des paarweisen Lesens | 74 | ||
6.3.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der dritten Sitzung | 75 | ||
6.3.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 1: Umsetzung günstiger Rahmenbedingungen bei den HA | 75 | ||
6.3.3\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe 2: Reflexion des eigenen Verhaltens in HA- und Übungssituationen | 76 | ||
6.3.4\rLoben und Rückmeldung geben | 76 | ||
6.3.5\rMethode des paarweisen Lesens | 79 | ||
6.3.6\rZusammenfassung und Hausaufgaben | 83 | ||
6.3.7\rVorschau auf die vierte Sitzung und Abschluss | 83 | ||
6.4 Sitzung 4: Umgang mitnegativen Gedanken undGefühlen in schwierigenSituationen,Lese-Rechtschreibförderungim Alltag | 84 | ||
6.4.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der vierten Sitzung | 85 | ||
6.4.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe: Loben und Rückmeldung geben | 85 | ||
6.4.3\rUmgang mit negativen Gefühlen und Verhaltensweisen | 85 | ||
6.4.4\rLese-Rechtschreibförderung im Alltag | 90 | ||
6.4.5\rRechtschreibung gezielt üben | 92 | ||
6.4.6 Zusammenfassung | 93 | ||
6.4.7\rVorschau auf die fünfte Sitzung, Hausaufgaben und Abschluss | 93 | ||
6.5\rSitzung 5: Einen Ausgleich zum Üben schaffen; Bücher, Spiele und Software zur Lese-Rechtschreibförderung; LRS-Therapie | 94 | ||
6.5.1\rBegrüßung und Vorstellung des Ablaufs der fünften Sitzung | 94 | ||
6.5.2\rBesprechen der Eltern-Hausaufgabe: Gemeinsames Lesen | 94 | ||
6.5.3\rEinen Ausgleich schaffen | 95 | ||
6.5.4\rBücher, Spiele und Software zur Lese-Rechtschreibförderung | 97 | ||
6.5.5\rLRS-Therapie | 99 | ||
6.5.6\rZusammenfassung | 101 | ||
6.5.7\rRückmeldung und Fragen | 102 | ||
6.5.8\rAbschluss | 103 | ||
Anhang (Kopiervorlagen) | 105 | ||
Sitzung 1: Persönliche Ziele | 106 | ||
Sitzung 2: Rahmenbedingungen für Hausaufgaben- und Lernsituationen | 111 | ||
Sitzung 3: Loben und Rückmeldung geben | 114 | ||
Sitzung 4: Umgang mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten | 117 | ||
Sitzung 5: Einen Ausgleich schaffen | 125 | ||
RückmeldebogenZEL | 128 | ||
Literatur | 129 |