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Psychoedukation bei Depressionen

Psychoedukation bei Depressionen

Gabriele Pitschel-Walz | Josef Bäuml | Werner Kissling

(2017)

Additional Information

Book Details

Abstract

Psychoedukative Maßnahmen spielen bei der Behandlung von Depressionen eine große Rolle. Wissenschaftliche Studien belegen die Effizienz dieses Konzeptes. Am besten geeignet sind Psychoedukationsgruppen, die von einem Arzt/Therapeuten geleitet werden.

Psychoedukation Depressionen unterstützt den Arzt/Therapeuten dabei:

  • Inhalte zu strukturieren und zu präsentieren
  • anhand eingängiger Erklärungsmodelle die Krankheit laienverständlich zu vermittelt
  • mit Problemen in der Gruppensituation umzugehen und diese zu lösen

Neu in der 2. Auflage:

  • Besonderheiten bei Patienten mit Migrationshintergrund

Passend dazu gibt den Ratgeber Lebensfreude zurückgewinnen – die ideale Lektüre für Patienten und ihre Angehörigen.


Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Psychoedukation Depressionen I
Psychoedukation Depressionen III
Copyright IV
Geleitwort V
Vorwort zur 2. Auflage VI
Adressen VII
Abbildungsnachweis VIII
Inhaltsverzeichnis IX
1 -\rHinweise zum Gebrauch des Manuals 1
I Theorie 3
2 -\rKlinischer und wissenschaftlicher Hintergrund 5
2.1\rWas ist Psychoedukation? 5
2.2\rWarum Psychoedukation bei Depression? 7
2.2.1\rEpidemiologische Dimension 8
2.2.2\rRückfallrisiko 8
2.2.3\rNoncompliance 9
2.2.4\rTherapieresistenz bei psychopharmakologischer Behandlung 10
2.2.5\rInformationsbedarf der Betroffenen 11
2.3\rWarum Psychoedukation in Gruppen? 13
2.3.1\rArgumente für psychoedukative Einzel- und Gruppensitzungen 13
2.3.2 Therapeutische Wirkfaktoren psychoedukativerGruppen 14
2.4\rWarum Psychoedukation für Angehörige? 16
2.4.1\rInformationsbedarf der Angehörigen 16
2.4.2\rBelastung der Angehörigen 17
2.4.3 „High Expressed Emotion“-Verhalten der Angehörigen\r 19
2.5\rWas sind die Ziele der Psychoedukation bei Depression? 20
2.6\rWas kann mit Psychoedukation bei Depression erreicht werden? 22
2.7\rDie Münchner Pilotstudien DIP \r(Depressions-Informations-Programm) 25
2.7.1\rBeschreibung der Teilnehmer 26
2.7.2\rErgebnisse 28
3 - Durchführung psychoedukativerGruppen 35
3.1\rHinweise zu den Rahmenbedingungen von psychoedukativen Gruppen 35
3.1.1\rWer sollte die psychoedukativen Gruppen leiten? 35
3.1.2\rWem sollten psychoedukative Gruppen empfohlen werden? 36
3.1.3\rWie kommen Angehörigengruppen zustande? 36
3.1.4\rWie viele Teilnehmer sollten idealerweise in einer Gruppe integriert werden? 37
3.1.5\rWie viele Gruppensitzungen sollten stattfinden? 37
3.1.6\rWelche Frequenz und Dauer der Gruppen 38
3.1.7\r\x03Sollten die Gruppen offen oder geschlossen geführt werden? 39
3.1.8\rIst ein wiederholter Besuch der Gruppe sinnvoll? 40
3.2\rVorbereitung der Gruppen 40
3.2.1\rInformationsfluss sicher stellen 40
3.2.2\rTerminplan erstellen 41
3.2.3\rRaum reservieren und vorbereiten 41
3.2.4\rFragebögen und schriftliches Material bereithalten 41
3.3\rStruktur einer Gruppensitzung 42
3.3.1\x0BDokumentation der Gruppenteilnahme 42
3.3.2\rBegrüßung 42
3.3.3\rEröffnungsrunde 43
3.3.4\rRekapitulation des Wissens 43
3.3.5\rErarbeitung des Themenschwerpunkts der Sitzung 44
3.3.6\rBlitzlicht 44
3.3.7\rHinweis auf entsprechende Seiten im Ratgeber und Austeilen des schriftlichen Materials 44
3.3.8\rVerabschiedung 45
3.4\rAllgemeine didaktische Prinzipien 45
3.4.1\rThemenschwerpunkte interaktiv erarbeiten 45
3.4.2\x0BFachjargon vermeiden 46
3.4.3\rStrukturieren 47
3.4.4\rWiederholen 47
3.4.5\rTeilnehmer aktivieren 47
3.4.6\rAudiovisuelle Hilfen verwenden 48
3.5\rTherapeutische Strategien 48
3.5.1\rTherapeutische Grundhaltung 49
3.5.2\rDer Therapeut als Modell 50
3.5.3\rSpontaneität und Humor 50
3.5.4\rVermittlung von Hoffnung 51
3.6\rEvaluation und Qualitätssicherung 52
II Praxis 55
4 -\rÜberblick über die ­Themenschwerpunkte der psychoedukativen Gruppensitzungen 57
5 1. Sitzung 59
5.1 Ziele der 1. Gruppensitzung 59
5.2 Struktur der 1. Gruppensitzung 59
5.3 Durchführung 60
5.3.1 Dokumentation der Teilnahme 60
5.3.2 Begrüßung und Vorstellung der Therapeuten 60
5.3.3 Organisatorische Hinweise und KlärungorganisatorischerFragen 60
5.3.4 Einführung von Gruppenregeln 61
5.3.5 Vorstellungsrunde der Teilnehmer 62
5.3.6 Sammeln der Erwartungen der Teilnehmer 63
5.3.7 Erläuterung der Themenschwerpunkte undIntegrationder Teilnehmerwünsche 64
5.3.8 Beantwortung von aktuellen Fragen 64
5.3.9 Die Depressionsspirale 65
5.3.10 Blitzlicht – Erläuterung und Durchführung 66
5.3.11 Hinweis auf entsprechende Seiten im Ratgeber/Austeilen des schriftlichen Materials 67
5.3.12 Verabschiedung 67
Anhang\r 179
Literaturverzeichnis\r 180
Adressen\r 189
Angehörigenverbände\r 190
Deutschland 190
Formblätter 194
Folien 226
Register\r 251
A 251
B 251
C 251
D 251
E 251
F 251
G 251
K 251
L 251
M 251
N 251
P 251
R 251
S 251
T 251
U 251
V 251
Z 251