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Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung

Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung

Anke Buschmann

(2017)

Additional Information

Book Details

Abstract

Wie kann Sprachentwicklung von Kleinkindern wirksam gefördert werden? Jetzt gibt es Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung - ein empirisch fundiertes Frühinterventionsprogramm zur Sprachförderung im deutschsprachigen Raum, bei dem sprachliche Erfolge nachgewiesen wurden.

Das Programm leitet Eltern in 7 Gruppensitzungen an:

  • ein optimales sprachliches Umfeld für ihr Kind zu schaffen
  • Möglichkeiten zu sprachförderlicher Interaktion und Kommunikation im Alltag zu nutzen
  • das gemeinsame Buchanschauen gezielt sprachförderlicher zu gestalten.

Das Training - von Sprachtherapeuten durchgeführt - ist evaluiert und belegt, dass sowohl drei als auch neun Monate nach dem Elterntraining deutliche Verbesserungen in der Sprachentwicklung der Kinder festzustellen waren. 77% der Trainingsgruppe im Gegensatz zu 43% der Kontrollgruppe hatten den sprachlichen Rückstand aufgeholt.

Neu in der 3.Auflage:

  • HET Individual bzw. für Kleingruppen
  • HET für mehrsprachige Eltern
  • Komplette Überarbeitung aller Kapitel: Bausteine detaillierter beschrieben, inhaltliche Aspekte ergänzt, Einbau methodisch-didaktischer Veränderungen, neue Arbetisblätter im Buch und zum Download

Ein ideales Buch für alle Therapeuten, die dieses Elterntraining anbieten möchten!


Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung I
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung III
Copyright IV
Vorwort V
Vorwort zur 3. Auflage VI
Benutzerhinweise VII
Abkürzungsverzeichnis VII
Adresse VIII
Abbildungsnachweis VIII
Inhaltsverzeichnis IX
1 - Theoretische und empirische Grundlagen 1
1.1 Frühe Sprachentwicklung 1
1.2 Frühe Sprachentwicklung im sozialen Kontext 2
1.2.1 Eltern unterstützen ihre Kinder beim Sprechenlernen 2
1.3 Late Talkers – Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung 4
1.3.1 Erscheinungsbild und Identifikation 4
1.3.2 Ursachen einer verzögerten Sprachentwicklung 6
1.3.3 Entwicklungsverlauf bei sprachentwicklungsverzögerten Kindern 7
1.3.4 Prädiktoren für die weitere sprachliche Entwicklung 10
1.4 Prävention durch ein gezieltes Interaktionstraining der Eltern 11
1.4.1 Elterliche Kommunikation bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung 11
1.4.2 Anleitung der Eltern zusprachförderndemVerhalten –Interaktionstraining 12
1.4.3 Sprachförderliches Verhalten im Überblick 14
1.5 Dialogische Bilderbuchbetrachtung– Schwerpunkt imHET 18
1.5.1 Wortschatzaufbau durchBilderbücher 18
1.5.2 Bilderbücher anschauen, aber wie? 19
2 - Konzeption des Heidelberger Elterntrainings frühe Sprachförderung 23
2.1 Ziele 23
2.2 Organisationsstruktur 25
2.2.1 Zielgruppe 25
2.2.2 Zeitumfang des Elterntrainings 25
2.2.3 Teilnehmer 26
2.2.4 Gruppenzusammensetzung 26
2.2.5 Formen der Kostenabrechnung 26
2.3 Trainingsleiter 26
2.3.1 Qualifikation zum Trainingsleiter 27
2.4 Räumliche und materielle Voraussetzungen 28
2.4.1 Ausstattung des Raumes 28
2.4.2 Trainingsmaterialien 28
2.5 Inhaltliche Struktur des Elterntrainings 28
2.5.1 Trainingsbausteine 29
2.5.2 Vorgespräch 32
2.5.3 Nachschulung 32
2.6 Methodisch-didaktische Umsetzung 33
2.6.1 Durchführung vonRollenspielen 33
2.6.2 Hausaufgaben 34
2.6.3 Videosupervision 34
2.6.4 Grundregeln für denTrainingsleiter 35
2.6.5 Schwierige Teilnehmer 36
2.7 Diagnostische Untersuchungen 37
2.7.1 Zur Differenzialdiagnostik sprachentwicklungsverzögerter Kinder – Ergebnisse aus der Heidelberger Sprachentwicklungsstud... 37
2.7.2 Diagnostik im Vorfeld des HET Late Talkers 39
2.7.3 Interaktionsdiagnostik 41
2.8 Ergebniskontrolle 41
2.8.1 Zufriedenheitsfragebogen für die Teilnehmer 41
2.8.2 Nachuntersuchung der Kinder 41
2.9 Einsatz bei mehrsprachigen Familien 42
2.9.1\x03 \x03Besonderheiten in der Umsetzung 42
2.9.2\x03 \x03Zusatzsitzung für mehrsprachige Familien 43
2.9.3\x03 \x03Heidelberger Elterntraining zur Förderung von Mehrsprachigkeit HET MSP 43
2.9.4\x03 \x03Exkurs: Früherkennung einer Sprachentwicklungsverzögerung bei nichtdeutscher Erstsprache 44
3 - Evaluation des Elterntrainings 45
3.1 Aufbau der Studie 45
3.1.1 Studiendesign 45
3.1.2 Stichprobe 45
3.1.3 Testverfahren und Fragebögen 46
3.1.4 Programmbeschreibung 47
3.2 Ergebnisse mit 2;0, 2;6, 3;1 und 4;3 Jahren 48
3.2.1 Sprachliche Kompetenzen der Kinder 48
3.2.2 Evaluation durch die Teilnehmer 53
3.3 Zusammenfassung und Ausblick 54
3.4 Implementierung in der Praxis – Zufriedenheit der Eltern 55
3.4.1 Methodik 55
3.4.2 Ergebnisse 55
3.4.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 57
4 - Ablauf des Elterntrainings 59
4.1 Sitzung 1: Einführung,SprachförderlicheGrundhaltungund passendesSprachangebot 62
4.1.1 Begrüßung und Vorstellung 63
4.1.2 Klärung organisatorischer Fragen und Überblick über das Elterntraining 63
4.1.3 Vorstellung des Ablaufs der ersten Sitzung 64
4.1.4 Gegenseitiges Kennenlernen 64
4.1.5 Erwartungen bezüglich des Elterntrainings 65
4.1.6 Gruppenregeln 65
4.1.7 Voraussetzungen für den Spracherwerb 66
4.1.8 Ursachen der Sprachentwicklungsverzögerung 69
4.1.9 Grundprinzipien sprachförderlicher Kommunikation 71
4.1.10 Zusammenfassung und Hausaufgaben 74
4.1.11 Vorschau auf die zweite Sitzung und Abschluss 74
4.2 Sitzung 2: Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Grundprinzipien 75
4.2.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der zweiten Sitzung 76
4.2.2 Besprechen der Hausaufgaben, Wiederholung der sprachförderlichen Grundhaltung und des passenden Sprachangebots 76
4.2.3 Einführung zum Thema Buchanschauen 77
4.2.4 Rahmenbedingungen 77
4.2.5 Das Kind führt – gemeinsame Aufmerksamkeit 79
4.2.6 Zusammenfassung und Hausaufgaben 82
4.2.7 Vorschau auf die dritte Sitzung und Abschluss 83
4.3 Sitzung 3: Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Einsatz gezielter Sprachlehrstrategien 84
4.3.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der dritten Sitzung 84
4.3.2 Besprechen der Hausaufgaben der letzten Sitzung 84
4.3.3 Gezielte Sprachförderung bei der Bilderbuchbetrachtung 85
4.3.4 Das richtige Buch 88
4.3.5 Zusammenfassung und Hausaufgaben 90
4.3.6 Vorschau auf die vierte Sitzung und Abschluss 90
4.4 Sitzung 4: Fragen zur Sprachanregung 91
4.4.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der vierten Sitzung 91
4.4.2 Besprechen der Hausaufgaben der letzten Sitzung 91
4.4.3 Fragen stellen zurSprachanregung 92
4.4.4 Zusammenfassung und Hausaufgaben 95
4.4.5 Vorschau auf die fünfte Sitzung und Abschluss 96
4.5 Sitzung 5: Sprachförderung in Alltagssituationen 97
4.5.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der fünften Sitzung 97
4.5.2 Besprechen der Hausaufgaben der letzten Sitzung 97
4.5.3 Bearbeitung eigener Videosequenzen 98
4.5.4 Sprachhemmende Verhaltensweisen 99
4.5.5 Alltagssituationen 102
4.5.6 „Mini-Sprachinseln“ 104
4.5.7 Zusammenfassung und Hausaufgaben 105
4.5.8 Vorschau auf die sechste Sitzung und Abschluss 105
4.6 Sitzung 6: Gemeinsames Spiel und Umgang mit Medien 106
4.6.1 Begrüßung und Bekanntgabe des Ablaufs der sechsten Sitzung 106
4.6.2 Besprechen der Hausaufgaben 106
4.6.3 Bearbeitung eigener Videosequenzen 107
4.6.4 Gemeinsames Spiel 107
4.6.5 Umgang mit Medien 110
4.6.6 Zusammenfassung und Hausaufgaben 112
4.6.7 Vorschau auf die siebte Sitzung und Abschluss 112
4.7 Sitzung 7: Mit Sprache spielen 114
4.7.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der siebten Sitzung 115
4.7.2 Besprechen der Hausaufgaben 115
4.7.3 Bearbeitung eigener Videosequenzen 115
4.7.4 Mit Sprache spielen – Rhythmus, Reime, Fingerspiele 115
4.7.5 Musik und Rhythmus 117
4.7.6 Zusammenfassung: Sprachinseln 118
4.7.7 Rückmeldung, Fragen und Austausch 119
4.7.8 Vorschau auf die Nachschulung und Abschluss 119
4.8 Nachschulung: Korrektives Feedback, Dialogisches Lesen 121
4.8.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der Sitzung, offene Rückmeldung 122
4.8.2 Wiederholung der sprachförderlichen Grundprinzipien und Erfahrungsaustausch 122
4.8.3 Die verbesserte Wiederholung 123
4.8.4 Dialogisches Lesen von Büchern 125
4.8.5 Zusammenfassung 127
4.8.6 Abschluss 127
5 - Zusatzsitzung für mehrsprachig erziehende Eltern 129
5.1 Hintergrund 129
5.2 Manual: Umgang mit verschiedenen Sprachen in der Familie 129
5.2.1 Begrüßung und Vorstellung 130
5.2.2 Fragen zur mehrsprachigen Entwicklung und Erziehung 130
5.2.3 Vorstellung von Mythen und Thesen zur Mehrsprachigkeit 131
5.2.4 Konzepte zur Sprachenverwendung in Familie und Umgebung 132
5.2.5 Zusammenfassung und Hausaufgabe 136
5.2.6 Abschluss 136
6 - HET Late Talker für Kleinstgruppen bzw. als Individualschulung (HET Individual) 137
6.1 Organisationsstruktur 137
6.1.1 Zielgruppe 137
6.1.2 Zeitumfang 137
6.1.3 Teilnehmer 137
6.2 Methodisches Vorgehen 137
6.3 Inhaltliche Struktur 138
6.4 Ablauf des HET Individual 139
6.4.1 Sitzung 1: Grundprinzipien sprachförderlicher Kommunikation: Sprachförderliche Grundhaltung und passendes Sprachangebot 139
6.4.2 Sitzung 2: Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Grundprinzipien und Einsatz von Sprachlehrstrategien 140
6.4.3 Sitzung 3: Fragen zurSprachanregung,Sprachförderung inAlltagssituationen 141
6.4.4 Sitzung 4: Gemeinsames Spiel, Mit Sprache spielen 142
6.4.5 Sitzung 5: Wiederholung, Erfahrungsaustausch, Korrektives Feedback, Dialogisches Lesen 143
6.4.6 Zusatzsitzung: Umgang mit verschiedenen Sprachen in der Familie 143
Anhang (Kopiervorlagen) 145
Nachschulung 169
Mustervorlagen 173
Literatur 177