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Abstract
Wie kann Sprachentwicklung von Kleinkindern wirksam gefördert werden? Jetzt gibt es Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung - ein empirisch fundiertes Frühinterventionsprogramm zur Sprachförderung im deutschsprachigen Raum, bei dem sprachliche Erfolge nachgewiesen wurden.
Das Programm leitet Eltern in 7 Gruppensitzungen an:
- ein optimales sprachliches Umfeld für ihr Kind zu schaffen
- Möglichkeiten zu sprachförderlicher Interaktion und Kommunikation im Alltag zu nutzen
- das gemeinsame Buchanschauen gezielt sprachförderlicher zu gestalten.
Das Training - von Sprachtherapeuten durchgeführt - ist evaluiert und belegt, dass sowohl drei als auch neun Monate nach dem Elterntraining deutliche Verbesserungen in der Sprachentwicklung der Kinder festzustellen waren. 77% der Trainingsgruppe im Gegensatz zu 43% der Kontrollgruppe hatten den sprachlichen Rückstand aufgeholt.
Neu in der 3.Auflage:
- HET Individual bzw. für Kleingruppen
- HET für mehrsprachige Eltern
- Komplette Überarbeitung aller Kapitel: Bausteine detaillierter beschrieben, inhaltliche Aspekte ergänzt, Einbau methodisch-didaktischer Veränderungen, neue Arbetisblätter im Buch und zum Download
Ein ideales Buch für alle Therapeuten, die dieses Elterntraining anbieten möchten!
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Front Cover | Cover | ||
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung | I | ||
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung | III | ||
Copyright | IV | ||
Vorwort | V | ||
Vorwort zur 3. Auflage | VI | ||
Benutzerhinweise | VII | ||
Abkürzungsverzeichnis | VII | ||
Adresse | VIII | ||
Abbildungsnachweis | VIII | ||
Inhaltsverzeichnis | IX | ||
1 - Theoretische und empirische Grundlagen | 1 | ||
1.1 Frühe Sprachentwicklung | 1 | ||
1.2 Frühe Sprachentwicklung im sozialen Kontext | 2 | ||
1.2.1 Eltern unterstützen ihre Kinder beim Sprechenlernen | 2 | ||
1.3 Late Talkers – Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung | 4 | ||
1.3.1 Erscheinungsbild und Identifikation | 4 | ||
1.3.2 Ursachen einer verzögerten Sprachentwicklung | 6 | ||
1.3.3 Entwicklungsverlauf bei sprachentwicklungsverzögerten Kindern | 7 | ||
1.3.4 Prädiktoren für die weitere sprachliche Entwicklung | 10 | ||
1.4 Prävention durch ein gezieltes Interaktionstraining der Eltern | 11 | ||
1.4.1 Elterliche Kommunikation bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung | 11 | ||
1.4.2 Anleitung der Eltern zusprachförderndemVerhalten –Interaktionstraining | 12 | ||
1.4.3 Sprachförderliches Verhalten im Überblick | 14 | ||
1.5 Dialogische Bilderbuchbetrachtung– Schwerpunkt imHET | 18 | ||
1.5.1 Wortschatzaufbau durchBilderbücher | 18 | ||
1.5.2 Bilderbücher anschauen, aber wie? | 19 | ||
2 - Konzeption des Heidelberger Elterntrainings frühe Sprachförderung | 23 | ||
2.1 Ziele | 23 | ||
2.2 Organisationsstruktur | 25 | ||
2.2.1 Zielgruppe | 25 | ||
2.2.2 Zeitumfang des Elterntrainings | 25 | ||
2.2.3 Teilnehmer | 26 | ||
2.2.4 Gruppenzusammensetzung | 26 | ||
2.2.5 Formen der Kostenabrechnung | 26 | ||
2.3 Trainingsleiter | 26 | ||
2.3.1 Qualifikation zum Trainingsleiter | 27 | ||
2.4 Räumliche und materielle Voraussetzungen | 28 | ||
2.4.1 Ausstattung des Raumes | 28 | ||
2.4.2 Trainingsmaterialien | 28 | ||
2.5 Inhaltliche Struktur des Elterntrainings | 28 | ||
2.5.1 Trainingsbausteine | 29 | ||
2.5.2 Vorgespräch | 32 | ||
2.5.3 Nachschulung | 32 | ||
2.6 Methodisch-didaktische Umsetzung | 33 | ||
2.6.1 Durchführung vonRollenspielen | 33 | ||
2.6.2 Hausaufgaben | 34 | ||
2.6.3 Videosupervision | 34 | ||
2.6.4 Grundregeln für denTrainingsleiter | 35 | ||
2.6.5 Schwierige Teilnehmer | 36 | ||
2.7 Diagnostische Untersuchungen | 37 | ||
2.7.1 Zur Differenzialdiagnostik sprachentwicklungsverzögerter Kinder – Ergebnisse aus der Heidelberger Sprachentwicklungsstud... | 37 | ||
2.7.2 Diagnostik im Vorfeld des HET Late Talkers | 39 | ||
2.7.3 Interaktionsdiagnostik | 41 | ||
2.8 Ergebniskontrolle | 41 | ||
2.8.1 Zufriedenheitsfragebogen für die Teilnehmer | 41 | ||
2.8.2 Nachuntersuchung der Kinder | 41 | ||
2.9 Einsatz bei mehrsprachigen Familien | 42 | ||
2.9.1\x03 \x03Besonderheiten in der Umsetzung | 42 | ||
2.9.2\x03 \x03Zusatzsitzung für mehrsprachige Familien | 43 | ||
2.9.3\x03 \x03Heidelberger Elterntraining zur Förderung von Mehrsprachigkeit HET MSP | 43 | ||
2.9.4\x03 \x03Exkurs: Früherkennung einer Sprachentwicklungsverzögerung bei nichtdeutscher Erstsprache | 44 | ||
3 - Evaluation des Elterntrainings | 45 | ||
3.1 Aufbau der Studie | 45 | ||
3.1.1 Studiendesign | 45 | ||
3.1.2 Stichprobe | 45 | ||
3.1.3 Testverfahren und Fragebögen | 46 | ||
3.1.4 Programmbeschreibung | 47 | ||
3.2 Ergebnisse mit 2;0, 2;6, 3;1 und 4;3 Jahren | 48 | ||
3.2.1 Sprachliche Kompetenzen der Kinder | 48 | ||
3.2.2 Evaluation durch die Teilnehmer | 53 | ||
3.3 Zusammenfassung und Ausblick | 54 | ||
3.4 Implementierung in der Praxis – Zufriedenheit der Eltern | 55 | ||
3.4.1 Methodik | 55 | ||
3.4.2 Ergebnisse | 55 | ||
3.4.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse | 57 | ||
4 - Ablauf des Elterntrainings | 59 | ||
4.1 Sitzung 1: Einführung,SprachförderlicheGrundhaltungund passendesSprachangebot | 62 | ||
4.1.1 Begrüßung und Vorstellung | 63 | ||
4.1.2 Klärung organisatorischer Fragen und Überblick über das Elterntraining | 63 | ||
4.1.3 Vorstellung des Ablaufs der ersten Sitzung | 64 | ||
4.1.4 Gegenseitiges Kennenlernen | 64 | ||
4.1.5 Erwartungen bezüglich des Elterntrainings | 65 | ||
4.1.6 Gruppenregeln | 65 | ||
4.1.7 Voraussetzungen für den Spracherwerb | 66 | ||
4.1.8 Ursachen der Sprachentwicklungsverzögerung | 69 | ||
4.1.9 Grundprinzipien sprachförderlicher Kommunikation | 71 | ||
4.1.10 Zusammenfassung und Hausaufgaben | 74 | ||
4.1.11 Vorschau auf die zweite Sitzung und Abschluss | 74 | ||
4.2 Sitzung 2: Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Grundprinzipien | 75 | ||
4.2.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der zweiten Sitzung | 76 | ||
4.2.2 Besprechen der Hausaufgaben, Wiederholung der sprachförderlichen Grundhaltung und des passenden Sprachangebots | 76 | ||
4.2.3 Einführung zum Thema Buchanschauen | 77 | ||
4.2.4 Rahmenbedingungen | 77 | ||
4.2.5 Das Kind führt – gemeinsame Aufmerksamkeit | 79 | ||
4.2.6 Zusammenfassung und Hausaufgaben | 82 | ||
4.2.7 Vorschau auf die dritte Sitzung und Abschluss | 83 | ||
4.3 Sitzung 3: Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Einsatz gezielter Sprachlehrstrategien | 84 | ||
4.3.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der dritten Sitzung | 84 | ||
4.3.2 Besprechen der Hausaufgaben der letzten Sitzung | 84 | ||
4.3.3 Gezielte Sprachförderung bei der Bilderbuchbetrachtung | 85 | ||
4.3.4 Das richtige Buch | 88 | ||
4.3.5 Zusammenfassung und Hausaufgaben | 90 | ||
4.3.6 Vorschau auf die vierte Sitzung und Abschluss | 90 | ||
4.4 Sitzung 4: Fragen zur Sprachanregung | 91 | ||
4.4.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der vierten Sitzung | 91 | ||
4.4.2 Besprechen der Hausaufgaben der letzten Sitzung | 91 | ||
4.4.3 Fragen stellen zurSprachanregung | 92 | ||
4.4.4 Zusammenfassung und Hausaufgaben | 95 | ||
4.4.5 Vorschau auf die fünfte Sitzung und Abschluss | 96 | ||
4.5 Sitzung 5: Sprachförderung in Alltagssituationen | 97 | ||
4.5.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der fünften Sitzung | 97 | ||
4.5.2 Besprechen der Hausaufgaben der letzten Sitzung | 97 | ||
4.5.3 Bearbeitung eigener Videosequenzen | 98 | ||
4.5.4 Sprachhemmende Verhaltensweisen | 99 | ||
4.5.5 Alltagssituationen | 102 | ||
4.5.6 „Mini-Sprachinseln“ | 104 | ||
4.5.7 Zusammenfassung und Hausaufgaben | 105 | ||
4.5.8 Vorschau auf die sechste Sitzung und Abschluss | 105 | ||
4.6 Sitzung 6: Gemeinsames Spiel und Umgang mit Medien | 106 | ||
4.6.1 Begrüßung und Bekanntgabe des Ablaufs der sechsten Sitzung | 106 | ||
4.6.2 Besprechen der Hausaufgaben | 106 | ||
4.6.3 Bearbeitung eigener Videosequenzen | 107 | ||
4.6.4 Gemeinsames Spiel | 107 | ||
4.6.5 Umgang mit Medien | 110 | ||
4.6.6 Zusammenfassung und Hausaufgaben | 112 | ||
4.6.7 Vorschau auf die siebte Sitzung und Abschluss | 112 | ||
4.7 Sitzung 7: Mit Sprache spielen | 114 | ||
4.7.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der siebten Sitzung | 115 | ||
4.7.2 Besprechen der Hausaufgaben | 115 | ||
4.7.3 Bearbeitung eigener Videosequenzen | 115 | ||
4.7.4 Mit Sprache spielen – Rhythmus, Reime, Fingerspiele | 115 | ||
4.7.5 Musik und Rhythmus | 117 | ||
4.7.6 Zusammenfassung: Sprachinseln | 118 | ||
4.7.7 Rückmeldung, Fragen und Austausch | 119 | ||
4.7.8 Vorschau auf die Nachschulung und Abschluss | 119 | ||
4.8 Nachschulung: Korrektives Feedback, Dialogisches Lesen | 121 | ||
4.8.1 Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs der Sitzung, offene Rückmeldung | 122 | ||
4.8.2 Wiederholung der sprachförderlichen Grundprinzipien und Erfahrungsaustausch | 122 | ||
4.8.3 Die verbesserte Wiederholung | 123 | ||
4.8.4 Dialogisches Lesen von Büchern | 125 | ||
4.8.5 Zusammenfassung | 127 | ||
4.8.6 Abschluss | 127 | ||
5 - Zusatzsitzung für mehrsprachig erziehende Eltern | 129 | ||
5.1 Hintergrund | 129 | ||
5.2 Manual: Umgang mit verschiedenen Sprachen in der Familie | 129 | ||
5.2.1 Begrüßung und Vorstellung | 130 | ||
5.2.2 Fragen zur mehrsprachigen Entwicklung und Erziehung | 130 | ||
5.2.3 Vorstellung von Mythen und Thesen zur Mehrsprachigkeit | 131 | ||
5.2.4 Konzepte zur Sprachenverwendung in Familie und Umgebung | 132 | ||
5.2.5 Zusammenfassung und Hausaufgabe | 136 | ||
5.2.6 Abschluss | 136 | ||
6 - HET Late Talker für Kleinstgruppen bzw. als Individualschulung (HET Individual) | 137 | ||
6.1 Organisationsstruktur | 137 | ||
6.1.1 Zielgruppe | 137 | ||
6.1.2 Zeitumfang | 137 | ||
6.1.3 Teilnehmer | 137 | ||
6.2 Methodisches Vorgehen | 137 | ||
6.3 Inhaltliche Struktur | 138 | ||
6.4 Ablauf des HET Individual | 139 | ||
6.4.1 Sitzung 1: Grundprinzipien sprachförderlicher Kommunikation: Sprachförderliche Grundhaltung und passendes Sprachangebot | 139 | ||
6.4.2 Sitzung 2: Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Grundprinzipien und Einsatz von Sprachlehrstrategien | 140 | ||
6.4.3 Sitzung 3: Fragen zurSprachanregung,Sprachförderung inAlltagssituationen | 141 | ||
6.4.4 Sitzung 4: Gemeinsames Spiel, Mit Sprache spielen | 142 | ||
6.4.5 Sitzung 5: Wiederholung, Erfahrungsaustausch, Korrektives Feedback, Dialogisches Lesen | 143 | ||
6.4.6 Zusatzsitzung: Umgang mit verschiedenen Sprachen in der Familie | 143 | ||
Anhang (Kopiervorlagen) | 145 | ||
Nachschulung | 169 | ||
Mustervorlagen | 173 | ||
Literatur | 177 |