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Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie

Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie

Gitta Jacob | Klaus Lieb | Mathias Berger | Claus Normann | Andreas Jähne

(2016)

Additional Information

Book Details

Abstract

Schwierige Gesprächssituationen mit psychisch kranken Menschen meistern! Das nötige Wissen dazu, vermittelt Ihnen das Buch.

Es enthält praktische Anleitungen, wie Sie reagieren können, wenn der Patient z. B. schwierige Themen meidet, unter einer akuten psychiatrischen Symptomatik leidet, fragwürdige Angaben macht z.B. bei Suchtfragen, etwas verschweigt oder mit Suizid droht.

Ziel ist es, Ihnen Sicherheit zu geben:

  • für einen besseren Umgang mit typischen schwierigen Gesprächssituationen
  • für bessere Berücksichtigung der Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Situation
  • für effizienteren Einsatz psychotherapeutischer Methoden

Jedes Kapitel beginnt mit Fallbeispielen, die typische Problemsituationen schildern. Anschließend werden konkrete Handlungsvorschläge gemacht und durch Beispieldialoge, wie die Situationen ablaufen könnten, ergänzt.

Neu in der 2. Auflage:

  • Alle Kapitel komplett aktualisiert
  • Neues Kapitel zum Thema „Schwere Dissoziation"
  • Mehr Informationen zur Problematik Suizidalität

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie I
Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie III
Copyright IV
Danksagung V
Autorinnen und Autoren VI
Inhaltsverzeichnis VII
1 - Einführung 1
2 - Der Patient macht keine Fortschritte oder lässt sich nicht auf die Verfolgung eines Behandlungsziels ein 5
2.1\rDer Auftrag des Patienten ist unklar 5
2.2\rDer Patient ist nicht im emotionalen Kontakt mit sich und dem Therapeuten 10
2.3\rDer Patient vermeidet 15
2.4\rDer Patient sagt: „Nichts hilft mir“ 20
2.5\rDer Patient wechselt rasch in Stimmung, Verhalten und Kontakt 25
2.6\rDer Patient klagt extrem viel 31
2.7\rDer Patient klammert sich an den Therapeuten, statt selbstständiger zu werden 35
2.8\rDer Patient arbeitet in der Therapie unzuverlässig mit 39
2.9\rDer Patient lässt sich nicht auf die Regeln der Behandlung ein 44
3 - Komplizierte\rInteraktionen mit Mitpatienten oder Personal 49
3.1 Der Patient nimmt parallel mehrere\rBehandlungen in Anspruch 49
3.2\rDer Patient klagt über andere Behandler 51
3.3\rDer Patient klagt über Mitpatienten 55
3.4\rZwei Patienten haben ein sexuelles Verhältnis 59
4 - Der Patient sieht Probleme vorwiegend bei anderen und wenig bei sich selbst 63
4.1\rDer Patient fühlt sich gemobbt 63
4.2\rDer Patient klagt primär über Partner oder Familienangehörige 68
4.3\rDer Patient wertet den Therapeuten ab 70
4.4\rDer Patient zeigt ungünstige Interaktionsmuster, die er selbst nicht als Problem ansieht 74
5 - Der Patient verschweigt wichtige Informationen 81
5.1\rDer Patient macht falsche Angaben 81
5.2\rDie Patientin verschweigt Probleme aus Scham 87
6 - Die Klinik ersetzt die natürliche Umwelt des Patienten 91
6.1\rDer Patient ist „hospitalisiert“ 91
6.2\rDer „Krankheitsgewinn“ ist hoch 94
7 - Suizidalität 97
7.1\rSuizidalität muss geklärt werden 97
7.2\rDer Patient ist suizidal und absprachefähig 101
7.3\rDer Patient ist suizidal und nicht absprachefähig 106
7.4\rDer Patient kommuniziert suizidal 107
7.5\rEin Patient hat sich (in der Klinik) suizidiert 109
8 - Der Patient lehnt Behandlungsmaßnahmen ab 111
8.1\rDer Patient möchte keine Medikamente einnehmen 111
8.2\rDer Patient lehnt eine notwendige stationäre Aufnahme ab 114
8.3\rDer Patient möchte nicht entlassen werden 116
9 - Die Behandlung wird durch begrenzte Ressourcen des Patienten erschwert 119
9.1\rDer Patient lebt in einem sehr schwierigen Umfeld 119
9.2\rDer Patient hat geringe Kompetenzen 121
9.3\rDer Patient hat sehr wenig Selbstbewusstsein 123
9.4\rDie misshandelte Patientin ist zu misstrauisch, um auf die therapeutische Beziehung einzugehen 128
9.5\rDie Patientin hat schwere Dissoziationen 131
10 - Häufige inter­aktionell schwierige ­Situationen 135
10.1\rDer Patient weint im Gespräch 135
10.2\rDer Patient redet fast ununterbrochen 139
10.3\rDer Therapeut ist aktiver als der Patient 142
10.4\rDer Therapeut erlebt sich vom Patienten verärgert 147
10.5\rDer Patient stellt dem Therapeuten indiskrete Fragen 152
10.6\rDer Patient zeigt erotisches Interesse an der Therapeutin 154
10.7\rPatient und Therapeut sind sehr unterschiedlich 157
Register 161
A 161
B 161
C 161
D 161
E 161
F 161
G 161
H 161
I 161
K 162
M 162
N 163
P 163
Q 163
R 163
S 163
T 164
U 164
V 164
W 165
Z 165