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Neuropsychologie

Neuropsychologie

Georg Goldenberg

(2016)

Additional Information

Book Details

Abstract

Klinische Neuropsychologie wird auch in der 5. Auflage zu einer faszinierenden Begegnung mit unseren Gedächtnisleistungen – und ihren Grenzen und Defiziten ...

Fesselnd und spannend zu lesen, für Ausbildung und Praxis:

  • Darstellung der Vielfalt neuropsychologischer Störungen
  • Hintergründe und Funktionsprinzipien mit Ableitung für Diagnostik und Therapie
  • Hervorragendes didaktisches Konzept – in jedem Kapitel: - neuropsychologisches Modell der normalen Funktion / neuroanatomische Zusammenhänge / Beschreibung der Störungen / Rückschlüsse auf die Alltagsrelevanz / Therapiemöglichkeiten.

Neu in der 5. Auflage:

Sämtliche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungs- und Studienergebnisse und deren Alltagsrelevanz für die Patienten.


Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Neuropsychologie I
Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation III
Copyright IV
Vorwort zur 5. Auflage V
Vorwort zur 1. Auflage VI
Abbildungsnachweis VII
Inhaltsverzeichnis VIII
1 - Einführung 1
1.1 Die Entwicklung der Neuropsychologie 1
1.1.1 Die Anfänge 1
Gall und die göttliche Natur der menschlichen Seele 1
„Tan“ 3
Hemisphärendominanz 3
Diagrammzeichner und Holisten 3
Die andere Seite des Gehirns 4
Eine kognitive Revolution 4
Zentren oder Netze? 5
Jenseits der Informationsverarbeitung 7
Von der Neuropsychologie zur kognitiven Neurowissenschaft 8
1.1.2 Grundannahmen der Neuropsychologie 9
Verhalten, Psyche und Gehirn 9
1.1.3 Über dieses Buch 10
1.2 Die neuropsychologische Diagnose 10
1.2.1 Analyse der kognitiven Architektur 11
Doppelte Dissoziation 11
Assoziationen und der Effekt der anatomischen Nachbarschaft 11
1.2.2 Vom Verhalten zur kognitiven Architektur und zurück 13
Standardisierte Untersuchungsverfahren und Tests 13
Vorhersage von Leistungen und Verhalten 14
Untersuchung und Alltag 14
1.3 Neuropsychologische Rehabilitation 15
1.3.1 Neuronale Plastizität 15
Restitution 15
Kompensation 16
Der Preis der Plastizität 16
1.3.2 Substitution 16
1.3.3 Adaptation 16
1.3.4 Generalisierung von Therapieerfolgen 17
1.4 Der direkte Bezug zum Alltag 18
2 - Das amnestische Syndrom 21
2.1 Arten von Gedächtnis 21
2.1.1 Arbeitsgedächtnis 21
2.1.2 Langzeitgedächtnis 22
Sprachliche und nichtsprachliche Inhalte 22
Episodisches und semantisches Gedächtnis 22
2.1.3 Prospektives Gedächtnis 22
2.1.4 Explizites und implizites Gedächtnis 23
Parallelität von explizitem und implizitem Wissen 23
2.2 Arten von Gedächtnisstörungen 24
2.2.1 Arbeitsgedächtnis und zentrale Kontrolle 24
2.2.2 Explizites Gedächtnis 24
2.2.3 Implizites Gedächtnis 24
2.3 Aufnahme und Wiedergabe von Inhalten des expliziten Gedächtnisses 25
2.3.1 Aufnahme 25
Verknüpfung mit vorhandenen Gedächtnisinhalten 25
Multimodale Ausschmückung 25
Wiederholen 26
2.3.2 Vergessen 26
2.3.3 Wiederfinden 26
Rekonstruktion von Episoden 26
Zeitliche Einordnung von Erinnerungen 27
„Encoding Specificity“ 27
2.4 Das amnestische Syndrom 28
2.4.1 Amnesie und implizites Lernen 28
2.4.2 Schnelles und langsames Lernen 28
2.4.3 Inkomplette Amnesien 29
Freie Wiedergabe und Wiedererkennen 29
Verbale und visuospatiale Gedächtnisstörungen 30
2.4.4 Amnestisches Syndrom und zentrale Kontrolle 30
Aktive Aufnahme von Gedächtnisinhalten 30
Fehlerhafte zeitliche Zuordnung von Erinnerungen 30
Konfabulationen 31
Repetitive Fragen und Kommentare 31
Prospektives Gedächtnis 31
2.4.5 Gleichgültigkeit und Angst 32
2.5 Anatomie des amnestischen Syndroms 32
2.5.1 Limbisches Gedächtnis 33
Limbisches Gedächtnis und Abruf konsolidierter Inhalte 34
2.5.2 Anatomie von Begleitstörungen 34
Amnesie und diffuse Hirnschädigung 34
Gedächtnisstörungen bei Läsionen außerhalb der limbischen Schleifen 34
2.5.3 Anatomie verbaler und visuospatialer Gedächtnisstörungen 35
2.6 Alltagsrelevanz des amnestischen Syndroms 35
2.7 Rehabilitation des amnestischen Syndroms 36
2.7.1 Restitution der Merkfähigkeit 36
2.7.2 Lernen wichtiger Informationen 36
2.7.3 Strategien zur Kompensation der Gedächtnisschwäche 36
2.7.4 Substitution der Gedächtnisleistungen durch äußere Hilfsmittel 37
2.7.5 Lernen über das amnestische Syndrom 37
2.7.6 Leben mit Amnesie 38
2.8 Beispiele 38
3 - Retrograde Gedächtnisstörungen 49
3.1 Konsolidierung und Abruf der Inhalte des expliziten Gedächtnisses 49
3.1.1 Die Ordnung des semantischen Gedächtnisses 49
Ebenen des Wissens 49
Modalitätsspezifisches Wissen 50
Kategoriespezifische Besonderheiten des Wissens über die Dinge 50
3.1.2 Autobiografisches Gedächtnis 51
Wissen über die Autobiografie 51
Autobiografie und Selbstbild 52
Lebhafte episodische Erinnerungen 52
Blitzlichter und Grenze zwischen öffentlichem Wissen und Autobiografie 52
3.2 Retrograde Gedächtnisstörungen 52
3.2.1 Retrograde Störungen des semantischen Gedächtnisses 53
Sprachstörungen als Folge 53
Semantische Gedächtnisstörungen und implizites Wissen 53
Modalitätsspezifische Wissensdefizite – Verlust des bildlichen Vorstellens 54
Kategoriespezifische Wissensdefizite 54
3.2.2 Retrograde Störungen des autobiografischen Gedächtnisses 54
Verlust der Lebhaftigkeit episodischer Erinnerungen 55
Verlust des autobiografischen Wissens 55
Verlust der Identität und Änderung des Selbstbildes 55
3.2.3 Dissoziationen zwischen autobiografischen und semantischen Verlusten 56
3.2.4 Retrograde und anterograde Gedächtnisstörungen 56
3.3 Anatomie retrograder Gedächtnisstörungen 57
3.3.1 Semantisches Gedächtnis 57
3.3.2 Autobiografisches Gedächtnis 58
Funktionelle Amnesien 58
3.4 Alltagsrelevanz weitreichender retrograder Gedächtnisstörungen 58
3.5 Therapie retrograder Gedächtnisstörungen 59
3.6 Beispiele 60
4 - Aphasie 71
4.1 Sprachfähigkeit und Sprache 71
4.1.1 Sprache und Bedeutung 71
Nichtsprachliche Zeichen 71
4.1.2 Bedeutung und Kommunikation 71
4.1.3 Sätze und Wörter 72
Funktionswörter und Inhaltswörter 73
4.1.4 Wörter und Laute 73
Semantisches und phonematisches Lexikon 73
Semantisches Lexikon und semantisches Gedächtnis 74
4.1.5 Laut und Artikulation 74
Vorausplanung von Sprechbewegungen 74
Artikulation und Prosodie 74
4.1.6 Stilles Sprechen 75
4.1.7 Sprachliches Arbeitsgedächtnis 75
Arbeitsgedächtnis und stilles Sprechen 75
Arbeitsgedächtnis und Semantik 75
4.1.8 Schreiben und Lesen 76
Grapheme und Buchstaben 76
Zwei Routen für Lesen und Schreiben 76
4.1.9 Gestische Kommunikation 77
Sprachfähigkeit und Modalität der Sprache 78
4.1.10 Zahlenverarbeitung 78
Zahlen 78
Zählen und Rechnen 79
4.2 Analyse der aphasischen Sprache 79
4.2.1 Pragmatik 80
4.2.2 Semantik 80
Wortfindungsstörungen 80
Semantische Paraphasien 80
Leeres Gerede 80
4.2.3 Syntax 81
Paragrammatismus 81
Agrammatismus 81
4.2.4 Phonematik 81
Wortfindungsstörungen 81
Phonematische Paraphasien und Neologismen 81
4.2.5 Phonetik und Artikulation 82
Phonetische Abweichungen und phonematische Paraphasien 82
Dysarthrie und Sprechapraxie 82
Serielles Modell des motorischen Sprechakts 83
4.2.6 Sprachliches Arbeitsgedächtnis 83
4.2.7 Sprachverständnis 83
4.2.8 Perseverationen, Automatismen und Stereotypien 84
Konsonant-Vokal-Automatismen 84
4.3 Störungen der Schriftsprache 85
4.3.1 Zentrale Agraphien und Alexien 85
Leitsymptome selektiver Störungen der analytischen und der Ganzwortroute 85
Schreiben bei phonematischen Störungen 85
Tiefendyslexie 86
4.3.2 Periphere Agraphie 86
4.3.3 Periphere Alexie 86
4.4 Klassifikation der Aphasien 87
4.4.1 Globale Aphasie 87
4.4.2 Broca-Aphasie 87
Akuter Agrammatismus 88
Chronische Broca-Aphasie 88
4.4.3 Wernicke-Aphasie 88
Jargon-Aphasie 88
4.4.4 Amnestische Aphasie 88
4.4.5 Sonderformen 89
Leitungsaphasie 89
Transkortikale Aphasien 89
Transkortikal-sensorische Aphasie 89
Transkortikal-motorische Aphasie 90
Echolalie 90
4.5 Nichtsprachliche Begleitstörungen von Aphasien 90
4.5.1 Zeichnen 90
4.5.2 Bedeutungsvolle Gesten 90
4.5.3 Zuordnen von Darstellungen eines Gegenstands 91
4.5.4 Sortieraufgaben 91
4.5.5 Nichtsprachliche Begleitstörung und Aphasie 91
Nichtsprachliche Zeichen und semantische Gedächtnisstörung 92
Nichtsprachliche Kommunikation und Flexibilität der Handlungskontrolle 92
4.6 Akalkulien 92
4.6.1 Schreiben und Lesen von Ziffern 92
4.6.2 Rechnen 93
Kopfrechnen 93
Schriftliches Rechnen mit mehrstelligen Zahlen 93
4.6.3 Akalkulie und Aphasie 94
4.7 Anatomie der Aphasien 94
4.7.1 Aphasie und Händigkeit 94
4.7.2 Lokalisation der Aphasien 95
Läsionen der perisylvischen Sprachregion 95
Läsionen außerhalb der perisylvischen Sprachregion 96
4.7.3 Lokalisation von Agraphien, Alexien und Akalkulien 96
Evolution und neuronale Plastizität 97
4.7.4 Anatomie nichtsprachlicher Begleitstörungen 98
4.8 Störungen der Pragmatik und des Kommunikationsverhaltens 98
4.9 Alltagsrelevanz der Aphasie 98
4.10 Therapie der Aphasien 99
4.10.1 Spontanverlauf der Aphasie 99
4.10.2 Wirksamkeit der Aphasietherapie 100
4.10.3 Stimulation und Restitution 100
4.10.4 Neurolinguistisch-modellorientierte Therapie 101
Störungsspezifisches Üben und kompensatorische Strategien 101
Therapie der Sprechapraxie 101
Therapie der peripheren Alexie 102
Generalisierung von Therapieerfolgen 102
4.10.5 Kommunikation auch ohne Sprache 102
PACE-Therapie 103
Gestentraining 103
Nichtsprachliche Kommunikation außerhalb der Therapiesituation 103
4.10.6 Gruppentherapie 103
4.11 Beispiele 104
5 - Apraxie 135
5.1 Motorische Aktionen 135
5.1.1 Gebrauch von Werkzeugen und Objekten 135
Wissen über den richtigen Gebrauch vertrauter Werkzeuge und Objekte 135
Direkter Schluss von der Struktur auf den Zweck 135
Auswahl der motorischen Aktion 137
Verständnis mechanischer Zusammenhänge 137
Mechanische Werkzeuge und technische Geräte 138
Skript für Handlungsabläufe mit mehreren Objekten 138
Kontrolle und Planung mehrschrittiger Handlungen 138
5.1.2 Kommunikative Gesten 138
Pantomimischer und realer Gebrauch von Werkzeugen und Objekten 139
Pantomime und sprachersetzende Gesten 139
5.1.3 Imitieren von Gesten 139
Körperteilkodierung 140
5.2 Varianten der Apraxie 140
5.2.1 Apraxie und Motorik 141
5.2.2 Gestörter Gebrauch von Werkzeugen und Objekten 141
Gestörter Gebrauch vertrauter Werkzeuge und Objekte 141
Selektiver Ausfall des mechanischen Problemlösens 141
Selektiver Ausfall des Wissens über Werkzeuge und ihren Gebrauch 142
Mehrschrittige Handlungsfolgen 142
Technisches Problemlösen 143
Skriptwissen und Aphasie 143
5.2.3 Kommunikative Gesten 143
Fehlerhafte Pantomimen des Objektgebrauchs 144
Gesten in der spontanen sprachlichen Kommunikation 144
5.2.4 Fehlerhaftes Imitieren 144
Hand-, Finger- und Fußstellungen 145
Nachmachen und mitmachen 145
Imitieren, ohne zu imitieren 145
Fehlerhaftes Imitieren und Körperteilkodierung 145
Autotopagnosie 146
5.2.5 Dissoziationen zwischen Objektgebrauch, kommunikativen Gesten und Imitation 146
Ideatorische und ideomotorische Apraxie 146
5.3 Bukkofaziale Apraxie 147
5.4 Lokalisation der Läsionen bei Apraxien 147
5.4.1 Lokalisationen innerhalb der linken Hemisphäre 147
Werkzeug- und Objektgebrauch 148
Kommunikative Gesten 149
Imitieren und Autotopagnosie 149
Bukkofaziale Apraxie 149
Temporale und parietale Beiträge zu Apraxie und Aphasie 149
Das Gerstmann-Syndrom und der Sinn des Lokalisierens 150
5.4.2 Apraxie bei Läsionen der rechten Hemisphäre 150
Objektgebrauch 150
Kommunikative Gesten 150
Imitieren 151
Bukkofaziale Apraxie 151
5.4.3 Apraxie und Händigkeit 151
5.5 Alltagsrelevanz der Apraxie 152
Einhändige Geschicklichkeit 152
Aktivitäten des täglichen Lebens und handwerkliche Aufgaben 152
Motorische Rehabilitation 152
Sprachersetzende Gesten bei Aphasie 152
5.6 Therapie der Apraxie 153
Führen, mitmachen und nachmachen 153
Schrittweiser Aufbau komplexer Handlungen 153
5.6.1 Training des Werkzeug- und Objektgebrauchs 153
5.6.2 Gestentraining 153
5.7 Balken-Apraxie und Diskonnektion des Corpus callosum 154
5.7.1 Durchtrennung des Corpus callosum 154
Fehlerhafte Berührungslokalisation 154
Anomie der linken Hand 154
Verbal-motorische Diskonnektion 155
Agraphie der linken Hand 155
Alexie der linken Gesichtsfeldhälfte 155
5.7.2 Balken-Apraxie 155
5.7.3 Intermanueller Konflikt und Zwangsgreifen 155
5.8 Beispiele 157
6 - Visuelle Agnosien 167
6.1 Perzeptive Verarbeitung visueller Empfindungen 167
6.1.1 Primäre und sekundäre visuelle Rindenfelder 167
6.1.2 Die primäre Sehrinde 167
6.1.3 Parallele Bearbeitung visueller Informationen und Einheit des Sehbildes 168
Form 168
Farbe 168
Bewegung 169
Position 169
Das Bindungsproblem 169
Formen aus Bewegung und Farbe 170
6.1.4 Anforderungen an visuelle Systeme 171
Erkennen von Dingen 171
Visuomotorische Koordination 171
Wahrnehmung räumlicher Beziehungen 171
Zwei oder drei visuelle Systeme? 171
6.2 Visuelles Erkennen 172
6.2.1 Erkennen der Form von Gegenständen 172
Objektkonstanz 172
Integration der Formen 172
Perzeptive und assoziative Phase des Erkennens 173
Implizites und explizites Wissen über das Aussehen von Dingen 173
Gesichter und Schriften 174
Dinge und Bilder 174
6.2.2 Erkennen von Farben 175
Kategoriale Perzeption von Farben 175
Wissen über Farben 175
Farben benennen und Farbnamen 175
6.2.3 Erkennen von Bewegungen 175
6.3 Visuomotorische Koordination 176
6.3.1 Multiple körperzentrierte Koordinatensysteme 176
6.4 Störungen des visuellen Erkennens 176
6.4.1 Hemianopsie und „Blindsehen“ 176
6.4.2 Störungen der Formwahrnehmung und des Erkennens von Gegenständen 177
Formagnosie 177
Apperzeptive Agnosie 177
Apperzeptive Agnosie und Gesichtsfelddefekte 179
Assoziative Agnosie 180
Assoziative Agnosie bei retrograder Gedächtnisstörung 180
Assoziative Agnosie durch Diskonnektion 180
Assoziative Agnosie oder optische Aphasie? 181
Prosopagnosie 181
Wie selektiv ist die Prosopagnosie? 181
Zooprosopagnosie 182
Alexie 182
Agnosien und bildliches Vorstellen 182
6.4.3 Störungen der Wahrnehmung und des Erkennens von Farben 183
Zerebrale Farbenblindheit (Achromatopsie) 183
Farbagnosie 183
6.4.4 Zerebrale Bewegungsblindheit (Akinetopsie) 184
6.5 Störungen der visuomotorischen Koordination 184
6.5.1 Blickataxie 184
6.5.2 Optische Ataxie 184
Kompensation der optischen Ataxie durch Blickbewegungen 185
Optische Ataxie von Körperbewegungen 185
Balint-Syndrom 185
6.6 Anatomie zerebraler Sehstörungen 185
6.6.1 Ausfälle im gegenüberliegenden Gesichtfeld bei einseitigen Läsionen 185
Achromatopsie 185
Optische Ataxie und Blickataxie 185
6.6.2 Gesichtsfeldübergreifende Ausfälle bei beidseitigen Läsionen 186
Formagnosie und apperzeptive Agnosie 186
Assoziative Agnosie durch eine weitreichende retrograde Gedächtnisstörung 187
Apperzeptive und assoziative Agnosie bei diffuser Hirnschädigung 187
Akinetopsie 187
6.6.3 Gesichtsfeldübergreifende Ausfälle bei einseitigen Läsionen 187
Assoziative Agnosie durch Diskonnektion 187
Bildliches Vorstellen von Objekten 187
Alexie und Farbagnosie 188
Prosopagnosie 188
Visuelles Erkennen und Hemisphärenasymmetrie 189
6.7 Alltagsrelevanz zerebraler Sehstörungen 189
Apperzeptive und assoziative Agnosie 189
Prosopagnosie 189
Achromatopsie und Farbagnosie 189
Optische Ataxie 189
Die Schönheiten des Sehens 190
6.8 Therapie zerebraler Sehstörungen 190
Apperzeptive und assoziative Agnosie 190
Prosopagnosie 190
Optische Ataxie 190
Umgang mit den sozialen Folgen 191
6.9 Beispiele 192
7 - Störungen der Raumauffassung 201
7.1 Auffassung und Wiedergabe räumlicher Verhältnisse 201
7.1.1 Von der visuellen Wahrnehmung zur Vorstellung des Raums 201
Winkel, Abstände und Koordinaten 201
Die Tiefe des Raums 201
Visuelle und supramodale Raumauffassung 202
7.1.2 Das visuospatiale Arbeitsgedächtnis 202
Mentale Rotation 203
Visuospatiales Arbeitsgedächtnis und bildliches Vorstellen 204
Visuelle Exploration 204
7.1.3 Topografische Orientierung 204
Mentale Karten 204
Handlungsanweisungen und Landmarken 204
Bildliches Vorstellen von topografischem Wissen 205
7.1.4 Visuokonstruktive Aufgaben 205
Abzeichnen und Arbeitsgedächtnis 205
Abzeichnen bedeutungsvoller Figuren 205
Visuelles Erkennen und Abzeichnen 206
7.2 Visuospatiale und visuokonstruktive Störungen 206
7.2.1 Simultanagnosie und Balint-Syndrom 206
7.2.2 Mangelhafte Auffassung räumlicher Verhältnisse 207
Ungenaue Schätzung von Winkeln und Abständen 207
Closing-in 207
Verlust der topografischen Orientierung 207
Erhaltene Komponenten der topografischen Orientierung 208
7.2.3 Reduzierte Kapazität des visuospatialen Arbeitsgedächtnisses 208
Suchen und Lesen 208
7.2.4 Visuokonstruktive Störungen 209
Bruchstückhafte Wiedergabe komplexer räumlicher Gebilde 209
Verlust der Perspektive 209
Missachtung der Orientierung von Objekten 209
Erhaltene „tiefe Route“ des Abzeichnens 210
7.3 Anatomie visuospatialer Störungen 210
7.3.1 Hemisphärendominanz 210
7.3.2 Intrahemisphärische Lokalisation 211
Visuokonstruktive Störung, Apraxie und linker Parietallappen 211
Topografische Amnesie 211
Überbewertung von Bedeutungen 212
7.4 Alltagsrelevanz visuospatialer und visuokonstruktiver Störungen 212
Verlust der topografischen Orientierung 212
Ordnung halten und Suchen 212
Anziehen 212
Haushaltsführung 213
Beruf 213
7.5 Therapie gestörter Raumauffassung 213
7.5.1 Kompensatorische Strategien 213
Alltagspraktisches Training 213
7.5.2 Direktes Training der Raumauffassung und visuokonstruktiver Leistungen 214
7.6 Beispiele 215
8 - Halbseitige Vernachlässigung 231
8.1 Die Zuwendung von Aufmerksamkeit 231
8.1.1 Aufmerksamkeit und Wahrnehmung 231
Motorische Zuwendung 231
Aktive Steuerung und externe Anziehung von Aufmerksamkeit 231
Weite und enge Aufmerksamkeit 232
8.1.2 Objekte der Aufmerksamkeit 232
Der eigene Körper 232
Links und rechts 232
8.1.3 Aufmerksamkeit im visuospatialen Arbeitsgedächtnis 233
8.1.4 Aufmerksamkeit für motorische Aktionen 233
8.2 Die halbseitige Vernachlässigung 233
8.2.1 Vernachlässigung von Wahrnehmungen aus einer Seite des Raumes 234
Bilaterale sensorische Stimulation 234
Modalitätsspezifische Extinktion 234
Modalitätsübergreifende Extinktion 235
Bevorzugung einer Richtung und sensorische Vernachlässigung 235
Emotionen erregen Aufmerksamkeit 235
Dinge und Distanzen 236
Objektzentrierte Vernachlässigung 236
Körperzentrierte Vernachlässigung 236
Zusammenwirken der verschiedenen Definitionen 237
Halbseitige Vernachlässigung im visuospatialen Arbeitsgedächtnis 237
8.2.2 Vernachlässigung einer Hälfte des Körpers 237
Verzerrung des Körperbildes 237
Vernachlässigung der Pflege einer Körperhälfte 238
Vernachlässigung im peripersonalen Raum 238
8.2.3 Motorische Vernachlässigung 238
Motorische Extinktion 238
Motorische Vernachlässigung und Hemiparese 238
Pushen 239
8.2.4 Dissoziationen zwischen Vernachlässigung des eigenen Körpers und des Außenraums 239
8.3 Begleitstörungen der halbseitigen Vernachlässigung 239
8.3.1 Hemianopsie 239
8.3.2 Aphasie und Apraxie 240
8.3.3 Störungen der Raumauffassung 240
Reduzierte Kapazität des visuospatialen Arbeitsgedächtnisses 240
Visuokonstruktive Störungen 240
8.3.4 Einengung der Aufmerksamkeit 241
Nichträumliche Einengung der Aufmerksamkeit 241
Hintergrund ohne Details 241
Zu wenig Strom 241
8.4 Anatomie der halbseitigen Vernachlässigung 242
8.4.1 Halbseitige Vernachlässigung und Hemisphärendominanz 242
8.4.2 Intrahemisphärische Lokalisation 242
Risse im Netzwerk der Aufmerksamkeit 243
8.5 Alltagsrelevanz der halbseitigen Vernachlässigung 243
8.5.1 Klinische Untersuchung und Alltag 243
8.5.2 Einfluss auf die motorische Rehabilitation 244
8.5.3 Relevanz der Begleitstörungen 244
8.6 Therapie der halbseitigen Vernachlässigung 244
8.6.1 Bewusste Steuerung der Aufmerksamkeit nach links 244
Erhöhung der allgemeinen Aufmerksamkeit 244
8.6.2 Extern induzierte Verschiebung der Aufmerksamkeit nach links 245
Verschiebung motorischer Aktionen durch Prismen 245
8.6.3 Übertragung von Therapieerfolgen in den Alltag 245
8.7 Beispiele 246
9 - Dysexekutives Syndrom 263
9.1 Die zentrale Kontrolle 263
9.1.1 Ein Modell der zentralen Kontrolle 263
9.1.2 Kontrolle des Arbeitsgedächtnisses 263
9.1.3 Problemlösen 264
„Basta“ 266
9.1.4 Anfangen und durchhalten 266
9.1.5 Soziales Verhalten 266
Sprachliche Kommunikation 267
Soziales Problemlösen 267
Theory of Mind 268
Empathie 268
Selbstbeherrschung 269
9.1.6 Kontrolle motorischer Aktionen 269
9.1.7 Modul oder Dämon? 269
9.2 Das dysexekutive Syndrom 269
9.2.1 Schwächung des Arbeitsgedächtnisses 270
9.2.2 Problemlösestörung 270
Umweltabhängigkeit und Vergesslichkeit 270
Ablenkung durch Assoziationen 271
Fehlendes Erkennen der Problemsituation 271
Haften an einmal eingeschlagenen Lösungsversuchen 271
Entscheidungsschwäche 271
Regelverletzung 271
Pedanterie und Unordnung 272
9.2.3 Störungen des sozialen Verhaltens 272
Verletzung sozialer Regeln 272
Unpassendes Kommunikationsverhalten 273
Egozentrik und Verlust von Empathie 273
Mangelnde Selbstbeherrschung 273
Soziales Problemlösen und Selbstkontrolle 274
9.2.4 Antriebslosigkeit und Apathie 274
Plazidität 274
Psychische Akinese 274
Inseln erhaltener Aktivität 275
Vereinsamung und Verwahrlosung 275
9.2.5 Mangelnde Kontrolle der Motorik 275
Motorische Perseverationen 275
„Utilization Behaviour“ 275
Imitationsverhalten 276
9.2.6 Dissoziationen zwischen Komponenten des dysexekutiven Syndroms 276
Soziales und kognitives Problemlösen 276
Dysexekutives Syndrom und holistische Kritik der Neuropsychologie 277
9.3 Anatomie des dysexekutiven Syndroms 277
9.3.1 Anatomie des Frontallappens 277
Der präfrontale Kortex 277
Motorische und prämotorische Rinde 278
Der mediale frontale Kortex 278
Lokale Funktion oder Vernetzung? 278
9.3.2 Differenzierung von „Frontalhirnsyndromen“ 279
Läsionen des präfrontalen Kortex 279
Temporale Läsionen 279
Präfrontale Läsionen und diffuse Hirnschädigung 279
Läsionen des medial-frontalen Kortex 279
Läsionen subkortikaler Kerne und des Zerebellums 279
Läsionen außerhalb der präfrontalen Rinde 280
9.4 Alltagsrelevanz von Störungen der zentralen Kontrolle 280
9.5 Therapie des dysexekutiven Syndroms 281
9.5.1 Problemlösestörungen 281
9.5.2 Störungen des sozialen Verhaltens und der emotionalen Kontrolle 281
Modifikation von Auslösern des gestörten Verhaltens 282
Intensive stationäre Therapie 282
9.5.3 Antriebsstörungen 282
9.6 Beispiele 283
10 - Anosognosie 301
10.1 Die Wahrnehmung der eigenen Person 301
10.1.1 Erkennen Sie Ihren eigenen Körper? 301
Die Hand hinter dem Spiegel 301
Erkennen motorischer Aktionen 302
10.1.2 Woher wissen Sie, dass Sie wieder aufstehen können? 302
10.1.3 Woher wissen Sie, dass Ihr Gedächtnis funktioniert? 303
10.1.4 Was man sich zutraut 303
10.1.5 „Beziehungskisten“ 303
10.1.6 Illusion oder Wirklichkeit? 303
Sensorische Deprivation 303
10.2 Anosognosie und mangelhafte Wahrnehmung der Behinderung 304
10.2.1 Hemiplegie 304
Erzwungene Inaktivität 304
Halbseitige Vernachlässigung und Deafferenzierung 304
Fehlendes Gefühl der Anstrengung 304
Scheinbewegungen 305
Verkennung von Körperteilen 305
Phantome 306
10.2.2 Amnestisches Syndrom 306
Konfabulationen 307
10.2.3 Aphasie 307
Wahrnehmung der Sprache während des Sprechens 307
10.2.4 Halbseitige Vernachlässigung 307
10.2.5 Blindheit 308
10.2.6 Dysexekutives Syndrom 308
Problemlösestörung 308
Störung des sozialen Verhaltens 308
Antriebslosigkeit und Apathie 308
10.2.7 Demenz 309
Bleibende Einbußen akzeptieren 309
Ein neues Kapitel oder ein neues Buch? 310
10.3 Anatomische Grundlagen der Anosognosie 310
10.4 Alltagsrelevanz der Anosognosie 311
10.4.1 Anosognosie als prognostisches Zeichen 311
10.4.2 Anosognosie als Therapiehindernis 311
10.4.3 Anosognosie als Hindernis für das Akzeptieren realistischer Therapieziele 311
10.5 Therapie der Anosognosie 311
10.5.1 Funktionstherapie 312
Konfrontation mit Defiziten 312
10.5.2 Therapie des dysexekutiven Syndroms 312
Gruppentherapien 312
10.5.3 Akzeptieren bleibender Behinderungen und realistischer Lebensziele 313
Angehörigenbetreuung 313
Therapeutische Zuversicht 313
10.6 Beispiele 314
Glossar neuropsychologischer Syndrome 325
Register 333
A 333
B 334
C 334
D 334
E 334
F 334
G 335
H 335
I 335
J 336
K 336
L 336
M 336
N 336
O 336
P 336
R 337
S 337
T 338
U 338
V 338
W 338
Z 339