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Maitland Manuelle Therapie und Manipulation der Wirbelsäule

Maitland Manuelle Therapie und Manipulation der Wirbelsäule

Elly Hengeveld | Kevin Banks

(2016)

Additional Information

Book Details

Abstract

Maitland – das unverzichtbare Lehr- und Arbeitsbuch für alle, die sich mit Manualtherapie befassen!

Im Maitland-Konzept werden Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel- und Nervensystem mit manueller Therapie erfolgreich behandelt. Befundung und Therapie von schmerzhaften und anderen Wirbelsäulenbeschwerden werden detailliert dargestellt. Jede Wirbelsäulenregion, sei sie zervikal, thorakal oder lumbal, wird aus Sicht der „Best Practice" betrachtet. Dies hilft Ihnen dabei, Ihre Patienten individuell nach dem bewährten Maitland-Konzept zu therapieren.

Das bietet die Neuauflage:

  • Erste komplette Neuüberarbeitung seit 1986
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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Maitland Manuelle Therapie und Manipulation der Wirbelsäule I
Im Gedenken an Kevin Banks (1959–2012) II
Maitland Manuelle Therapie undManipulation der Wirbelsäule III
Copyright IV
Vorwort V
Danksagung VII
Benutzerhinweise VII
Autoren VIII
Biografie IX
Glossar XII
Abkürzungen XVII
Abbildungsverzeichnis XVIII
Inhaltsverzeichnis XIX
1 - Das Maitland-Konzept: Beurteilung, Untersuchung und Behandlung von Bewegungsstörungen mit passivenBewegungen1 1
1.1 Das persönliches Engagement für den Patienten 2
1.2 Die Denkweise: die zentrale Bedeutung der klinischen Beweisführung 2
1.3 Die Techniken 4
1.4 Die Untersuchung 5
1.4.1 Palpationstechniken 6
1.4.2 Differenzierungstests 6
1.5 Die Beurteilung („Assessment“) 7
1.5.1 Die analytische Beurteilung 7
1.5.2 Die Beurteilung vor jeder Behandlungssitzung 7
1.5.3 Die Beurteilung während der Behandlungssitzungen 9
Prüfen der Wirksamkeit einer Technik 9
Die progressive Beurteilung 10
Die retrospektive Beurteilung 10
Abschließende analytische Beurteilung 10
1.6 Fazit 11
1.6.1 Warum werden zur Schmerzlinderung schmerzfreie Techniken angewendet? 11
1.6.2 Wieso sind umgekehrt einige der Techniken ziemlich kraftvoll und schmerzhaft? 11
1.6.3 Wie kommt es, dass Gelenke durch starke Kompression der Gelenkflächen behandelt werden? 11
1.6.4 Wie haben sich der Slump-Test und seine therapeutische Anwendung entwickelt? 11
1.6.5 Wie kommt es, dass mobilisierende Techniken inzwischen auch bei nicht verheilten Frakturen angewendet werden? 12
2 - Clinical Reasoning: das Maitland-Konzept und noch viel mehr 13
2.1 Einführung 13
2.2 Clinical Reasoning und evidenzbasierte Praxis 14
2.3 Kritisches Denken und Clinical Reasoning 15
2.4 Die Bedeutung von qualifiziertem Clinical Reasoning für Expertise in der Praxis 16
2.5 Clinical Reasoning und das biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Behinderung 17
2.6 Clinical Reasoning als hypothesengesteuerter und kollaborativer Prozess 18
2.6.1 Denkweisen des Physiotherapeuten 18
2.6.2 Denkweisen des Patienten 19
2.6.3 Gesundheitsverständnis (Schmerz, Krankheit, Selbst) 20
2.7 Clinical Reasoning und die Kooperation von Therapeut und Patient 22
2.8 Clinical Reasoning und Wissen 23
2.9 Clinical Reasoning und Kognition/Metakognition 23
2.10 Sokratisches Fragen und seine Bedeutung für kritisches Denken und Lernen 24
2.11 Geschicktes Fragen und seine Bedeutung für die Praxis 26
2.11.1 Abklärung der Präzision 27
2.11.2 Abklärung der Richtigkeit 27
2.11.3 Abklärung der Relevanz 27
2.11.4 Abklärung der Vollständigkeit 27
2.11.5 Screeningfragen 27
2.11.6 Auswirkungen von Befragung bzw. Auftreten des Therapeuten auf den Patienten 28
2.12 Die Umsetzung biopsychosozialer Praxis erleichtern: Clinical-Reasoning-Strategien und Hypothesenkategorien 28
2.12.1 Clinical-Reasoning-Strategien 28
Diagnostik 29
Behandlung 29
2.12.2 Hypothesenkategorien 30
Fähigkeiten/Einschränkungen in Bezug auf Aktivitäten 30
Fähigkeiten/Einschränkungen in Bezug auf Partizipation (Teilhabe) 30
Einstellungen des Patienten zu seinen Erfahrungen 31
Pathobiologische Mechanismen 31
Körperliche Beeinträchtigungen und mit Körperstrukturen/-gewebe assoziierte Quellen von Symptomen 33
Beitragende Faktoren 34
Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen für die Funktionsuntersuchung und Behandlung 35
Management und Behandlung 36
Prognose 36
Interpretation der Informationen aus verschiedenen Hypothesenkategorien 37
2.13 Mustererkennung 38
2.14 Komplexität des Clinical Reasonings 39
2.15 Fehler im Clinical Reasoning 39
2.16 Clinical Reasoning verbessern: Lernen durch Clinical Reasoning 41
2.16.1 Theorie des Clinical Reasonings verstehen 43
2.16.2 Clinical Reasoning durch Fallstudien und reale Patienten unterstützen 43
2.16.3 Arbeitsblätter für die Selbstreflexion und Tagebücher für klinische Muster 43
2.16.4 Mindmaps 44
2.16.5 Laterales (kreatives) Denken 45
2.17 Wir sind alle Hochstapler 46
2.18 Formulare zum Clinical Reasoning 47
2.18.1 Für Therapeuten 47
2.18.2 Für Studierende 64
2.18.3 Beispiel für ein vergleichendes klinisches Muster 66
3 - Kommunikation und die therapeutische Beziehung 73
3.1 Einführung 73
3.2 Die therapeutische Beziehung 73
3.2.1 Die Rolle des Therapeuten in der therapeutischen Beziehung 74
3.2.2 Die Forschung zur therapeutischen Beziehung 74
3.2.3 Die therapeutische Beziehung in Berufsausbildung und Berufspraxis der Physiotherapie 75
3.3 Kommunikation und Interaktion 76
3.3.1 Aspekte der Kommunikation 78
3.3.2 Die Gestaltung der Interaktion 78
Die Gestaltung des therapeutischen Klimas: Zuhören und Kommunizieren 79
3.3.3 Kommunikationstechniken 79
Parallelisieren 80
Unmittelbare Klärungsfragen 80
Schlüsselwörter und Schlüsselsätze 81
Suggestivfragen 81
3.3.4 Fragezweck und Annahmen 81
Fragezweck 81
Mutmaßungen 82
Schmerz und Aktivitätsniveau 82
3.4 Der Prozess der kooperativen Zielformulierung („Auftragsklärung“) 82
3.5 Kritische Phasen im therapeutischen Prozess 83
3.5.1 Begrüßung und Information 84
3.5.2 Subjektive Untersuchung 85
3.5.3 Die Planung der Funktionsuntersuchung 85
3.5.4 Die Funktionsuntersuchung 85
3.5.5 Der Abschluss einer Sitzung 85
3.5.6 Evaluierung und Reflexion der ersten Sitzung, einschließlich Behandlungsplanung 85
3.5.7 Die Wiederbefundung 86
3.5.8 Retrospektive Beurteilung 86
3.5.9 Abschließende analytische Beurteilung 86
3.6 Dialogbeispiele 86
3.6.1 Begrüßung und Informationsphase 86
3.6.2 Erstbeurteilung: Subjektive Untersuchung 87
Die „Eingangsfrage“: Das Hauptproblem klar umreißen 87
Das Symptomverhalten 87
Die Entstehungsgeschichte des Problems 89
3.6.3 Erstbeurteilung: Funktionsuntersuchung 90
Palpation 91
3.6.4 Zusammenfassung der 1. Sitzung: kooperative Behandlungsplanung und Zielsetzung 92
Direktive Interaktion 93
Kooperative Zielformulierung anhand von Fragen 93
3.6.5 Beginn einer Folgesitzung: subjektive Wiederbefundung 93
Wiederbefundung 93
Effekte von Selbstmanagementstrategien 95
3.6.6 Wiederbefundung von Tests aus der Funktionsuntersuchung 95
3.6.7 Während einer therapeutischen Intervention 95
3.6.8 Behandlung und Hinführen zu Körperbewusstsein 96
Direktive Kommunikation 96
Spiegeln, Anleiten durch Fragen, einschließlich Wiederbefundung 96
3.6.9 Retrospektive Beurteilung (nach drei bis fünf Behandlungseinheiten) 97
3.6.10 Abschließende analytische Beurteilung 98
3.7 Abschließende Bemerkung 98
4 - Management von Halswirbelsäulenproblemen aus neuroorthopädischer Sicht 101
4.1 Einleitung 102
4.2 Epidemiologie von Nackenschmerzen 102
4.3 Häufige Syndrome im Halswirbelbereich und deren Erscheinungsbilder 102
4.3.1 Schleudertrauma 102
4.3.2 Kopfschmerzen 103
4.3.3 Zervikale Nervenwurzelläsionen 103
4.4 Clinical Reasoning und das biopsychosoziale Modell 103
4.5 Eine Definition von Schmerz 105
4.6 Neurophysiologische Schmerzmechanismen 105
4.6.1 Einordnung von Schmerzmechanismen in einen Bezugsrahmen 105
4.6.2 Dominante Input-Mechanismen 106
Nozizeption 106
Arten von nozizeptiven Neuronen 106
Die Lokalisation nozizeptiver Neurone 106
Die Aktivierung nozizeptiver Neurone 106
Nozizeptoren und Nozizeption 106
Geschwindigkeit der Nachrichtenübermittlung 107
Übermittlung von Botschaften über Neurone zweiten Grades 107
Mechanisch bedingte Nozizeption 107
Ischämiebedingte Nozizeption 107
Entzündungsbedingte Nozizeption 107
Neurogene Beiträge zur Entzündung 108
Zusammenfassung der klinischen Erscheinungsbilder einer Entzündung 108
Klinischer Nachweis nozizeptiver Mechanismen 108
4.6.3 Mit Veränderungen im Nervensystem assoziierte Schmerzen 108
Nerven sind normalerweise nicht so empfindlich 108
Verletzung peripherer Nerven 109
Blutfluss 109
Axoplasmatischer Fluss 109
Klinischer Nachweis von peripheren neurogenen Schmerzen 110
4.6.4 Zentral vermittelte Mechanismen 110
Sensibilisierung des zentralen Nervensystems 110
4.6.5 Das Gehirn und der Schmerz 111
Veränderungen des Gehirns bei Schmerzen 111
Spiegelneurone und Kontextänderung 112
4.6.6 Output-Mechanismen 112
Das sympathische Nervensystem (SNS) 113
Die endokrine Reaktion 113
Parasympathisches Nervensystem (PNS) 113
Das Immunsystem 114
Motorisches System 114
Absteigende modulatorische Kontrolle 114
4.7 Untersuchung der Halswirbelsäulenregion 115
4.7.1 Subjektive Untersuchung 115
4.7.2 Planung der Funktionsuntersuchung 116
4.8 Funktionsuntersuchung 116
4.8.1 Beginn der Funktionsuntersuchung 116
4.8.2 Inspektion 117
4.8.3 Funktionsbeurteilung (funktionelle Demonstration) 117
4.8.4 Körperhaltungen während der Untersuchung 117
4.8.5 Laufende Beurteilung und Wiederbefundung des Patienten 117
4.8.6 Funktionsuntersuchung des Nervensystems 117
4.9 Palpation der peripheren Nerven 118
4.9.1 Reaktion auf die Nervenpalpation 119
4.9.2 Die Palpation im Zusammenhang mit peripheren neurogenen Schmerzen 119
4.9.3 Die Palpation der Nerven an Kopf, Hals und oberer Extremität 119
Trigeminusnerv (V. Hirnnerv) 119
Zervikale Nervenwurzeln und Plexus brachialis 121
4.10 Neurodynamische Tests 124
4.10.1 Reaktionen auf neurodynamische Tests 124
4.10.2 Strukturelle Differenzierung in der Neurodynamik 124
4.10.3 Neurodynamik bei zervikalen Dysfunktionen 124
Nervenwurzeln, Stämme und Bahnen des Plexus brachialis 126
Die klassischen neurodynamischen Tests für die obere Extremität (Upper Limb Neurodynamic Tests, ULNTs) mit struktureller Differe... 132
Modifikation des Tests und/oder Ausgangsposition 132
4.11 Voruntersuchung zur Halswirbelsäulenbehandlung: Implikationen für die Untersuchung 134
4.11.1 Zervikale arterielle Dysfunktion (CAD) 134
4.11.2 Kraniovertebrale Instabilität 134
Klinische Tests auf kraniovertebrale Instabilität 134
4.11.3 Untersuchung der Halswirbelsäule durch Mobilisationstechniken 136
Passive Mobilisation 136
Mobilisation in Verbindung mit Kontextänderungen 137
4.12 Die Behandlung der zervikalen Region 139
4.12.1 Information und Kommunikation 139
4.12.2 Überzeugungen durch Schmerzschulung prägen 140
4.12.3 Passive Mobilisationstechniken 140
4.12.4 Spezifische Mobilisationsbehandlungen 141
Auswahl der korrekten Technik 141
4.12.5 Die korrekte Testposition 142
4.12.6 Einbeziehung von Kontextänderungen in die Behandlung 142
4.12.7 Manuelle Therapie und zentrale Sensibilisierung 142
4.12.8 Manipulation 142
4.13 Behandlung unter Einbeziehung der Neurodynamik 143
4.13.1 Behandlung der neuralen Container 143
4.13.2 Neurale Mobilisationstechniken 143
Massage 144
Selbstbehandlung und Selbstmanagement 144
4.13.3 Progression der Behandlung durch graduierte Exposition 146
5 - Management thorakaler Wirbelsäulenbeschwerden 155
5.1 Einleitung: Die Brustwirbelsäule und das Maitland-Konzept 155
5.2 Hinweise in der subjektiven Untersuchung auf eine Beteiligung der Brustwirbelsäule 157
5.2.1 Symptome im BWS-Bereich und in neurologisch mit Th1–Th12 zusammenhängenden Bereichen 157
5.2.2 Chronische Beschwerden, die sich durch Behandlung nicht bessern 157
Patientenbeispiel 157
5.3 Verbesserung von Zeichen und Symptomen in entfernten thorakalen Bereichen nach passiver Mobilisation der mittleren BWS 165
5.3.1 Patientenbeispiele: Anwendung manipulativer Techniken an der Brustwirbelsäule 166
Frau W 166
Frau A 167
5.4 Thorakale Mobilisation/Manipulation und neurodynamische Veränderungen: Zeitpunkt der Behandlung in der Heilungsphase einer l... 168
5.5 Die Rolle der sorgfältigen Untersuchung für die Bestimmung des Zeitpunkts von passiven Mobilisationstechniken und anderen Ma... 169
5.5.1 Funktionsuntersuchung 169
Inspektion 171
Aktuelle Schmerzen 171
Funktionelle Demonstration (und ggf. Differenzierungen) 171
Kurzbewertung 172
Thorakale Rotation 172
Thorakale Flexion, Extension 172
Flexion 172
Extension 172
Thorakale Lateralflexion 172
Falls-angebracht-Tests 172
Kombinationsbewegungen 172
Bewegung unter Kompression 174
Klopftest 175
Slump-Test 175
5.5.2 Palpation 175
Gebiete mit Schweißbildung und Temperaturänderungen 175
Gewebeveränderungen 175
Knöcherne Veränderungen und Positionstests 176
Passive akzessorische Intervertebralbewegungen (passive accessory intervertebral movements, PAIVMs) 176
Differenzierung durch Palpation 176
Passive physiologische Intervertebralbewegungen (passive physiological intervertebral movements, PPIVMs) 176
C7–Th4 (Flexion) 176
C7–Th4 (Flexion/Extension) 177
C7–Th4 (Lateralflexion) 177
C7–Th4 (Rotation) 177
Th4–Th11 (Flexion/Extension) 178
Th4–Th11 (Lateralflexion) 178
Th4–Th11 (Rotation) 179
5.6 Untersuchungs- und Behandlungstechniken 179
5.6.1 Mobilisation 179
Zentrale posteroanteriore vertebrale Bewegung () 179
Rotatorische posteroanteriore Intervertebralbewegung 180
Transversale vertebrale Bewegung () 182
Unilaterale posteroanteriore vertebrale Bewegung () 183
Unilaterale posteroanteriore Kostovertebralbewegung () 184
Rechtsrotation der Brustwirbelsäule (Th2–Th12) 186
Mobilisation der Rippen R2–12 186
5.6.2 Thorakale Traktion 186
Obere Brustwirbelsäule (TT ) 187
Untere Brustwirbelsäule (TT ) 187
5.6.3 Überblick über Grad-V-Manipulationen 188
Hauptmerkmale einer Grad-V-Manipulationstechnik 189
Handlung (des Therapeuten am Patienten) 189
Mechanische Antwort (die in dem Patienten erfolgt) 189
Überlegungen zum Clinical Reasoning für thorakale Manipulationen 189
Indikationen 189
Vorsichtsmaßnahmen (Maitland 1986) 189
Kontraindikationen (Gibbons und Tehan 2001) 189
5.6.4 Prinzipien und Leitlinien für Manipulationen an der BWS 190
Intervertebralgelenke C7–Th3 (Lateralflexion ) 190
Intervertebralgelenke Th3–Th10 (PA-Bewegungen ) 191
Intervertebralgelenke Th3–Th10 (longitudinale Bewegung ) 192
Intervertebralgelenke Th3–10 (Rotation ) 192
5.6.5 Zusätzliche Untersuchungs- und Behandlungstechniken bei thorakalen Funktionsstörungen 193
Unilaterale anteroposteriore vertebrale Bewegung auf der HWS () 193
Slump-Test 194
PKB/Slump-Test 198
Straight Leg Raise (SLR) 198
Anteroposteriore sternochondrale/kostochondrale Gelenkmobilisationen 199
6 - Management lumbaler Rückenschmerzen 201
6.1 Einführung 201
6.2 Entmedikalisierung und Konzeptualisierung von unspezifischen Kreuzschmerzen 202
6.2.1 Entmedikalisierung 202
6.2.2 Konzeptualisierung 203
6.2.3 Klinische Beurteilung 204
6.2.4 Behandlung/Beratung des Patienten 206
Überweisung von Patienten mit akuten Kreuzschmerzen 206
6.3 Bandbreite physiotherapeutischer Maßnahmen bei unspezifischen Kreuzschmerzen 207
6.3.1 Pfeiler der physiotherapeutischen Arbeit 208
Paradigmen 208
Kompetenzen und Praxisbandbreite gemäß der International Federation of Orthopaedic Manipulative Physiotherapy (IFOMPT) 208
Gefühl der Kontrolle 209
Optimierung der Bewegungskapazität 210
Psychosoziale Aspekte der Behandlung 212
Phasen unspezifischer Kreuzschmerzen und physiotherapeutische Behandlung 212
Klassifikationen, Subgruppen und Modelle 212
6.3.2 Klassifizierungen und klinische Vorhersageregeln 214
6.4 Clinical Reasoning 216
6.4.1 Aufstellen und Testen von Hypothesen 216
6.4.2 Erfahrungswissen und klinische Muster 219
6.4.3 Prognose und klinische Vorhersageregeln 220
Klinische Vorhersageregeln 223
6.4.4 Reflektierendes Arbeiten 223
6.5 Subjektive Untersuchung der Lendenwirbelsäule 225
6.5.1 Einführung in den Beurteilungsprozess 227
6.5.2 Das Hauptproblem 227
6.5.3 Die wahrgenommene Behinderung 227
6.5.4 Die Lokalisation und Qualität der Symptome 228
Beispiele von Körpertabellen von Patienten mit lumbalen Bewegungsstörungen 228
6.5.5 Das Verhalten der Symptome 228
6.5.6 „Die Merkmale in Einklang bringen“ 232
6.5.7 Geschichte der Symptome 232
Aktuelle Geschichte 232
Frühere Geschichte 233
6.5.8 Medizinische und gesundheitsbezogene Screeningfragen 233
6.5.9 Typische Muster der klinischen Präsentation 234
6.6 Funktionsuntersuchung 237
6.6.1 Planung der Funktionsuntersuchung 237
Vorsichtsmaßnahmen bei der Untersuchung 237
6.6.2 Die Funktionsuntersuchung der Lendenwirbelsäule 239
Inspektion 241
Funktionelle Demonstration 242
Aktive Tests für die Lendenwirbelsäule 245
Neurologische Untersuchung 255
Neurodynamische Tests 255
Slump-Test 256
Palpation 259
A.Gewebepalpation 259
B.Passive Bewegungsprüfungen 260
C.Nervenpalpation 260
Passive Tests 261
Passive physiologische Intervertebralbewegungen (PPIVMs) 261
Passive akzessorische Intervertebralbewegungen (PAIVMs) 263
Untersuchung von Einschränkungen der motorischen Kontrolle 266
6.7 Mobilisation und Manipulation als Behandlungstechnik 266
6.7.1 Zusatzbewegungen und Varianten 266
6.7.2 Physiologische Bewegungen und Varianten: Mobilisationen und Manipulationen 266
6.7.3 Neurodynamische Techniken 270
Kombination von Gelenktechniken und neurodynamischen Mobilisationen (Beispiel) 270
Direkte neurodynamische Mobilisationstechniken 271
Mobilisation der Lendenwirbelsäule und Manipulationstechniken, gestützt auf klinische und wissenschaftliche Evidenz 272
6.7.4 Integrative Therapie 272
6.8 Fallstudien 283
7 - Management von sakroiliakalen und Beckenbeschwerden 291
7.1 Einleitung 291
7.2 Angewandte Theorie und evidenzunterstützende Praxis 292
7.2.1 Formschluss, Kraftschluss, Mobilität 292
7.2.2 Lokales und globales stabilisierendes Muskelsystem 293
Die posteriore diagonale Schlinge 295
Die tiefe longitudinale Schlinge 295
Die anteriore diagonale Schlinge 295
Klassifikationsmodell 296
Behandlung 297
Berücksichtigung anderer zu Beckengürtelschmerz führender Faktoren 297
7.3 Clinical Reasoning 297
7.3.1 Clinical Reasoning und Untersuchungsverfahren 297
7.3.2 Evidenzbasierte Praxis 299
7.4 Subjektive Untersuchung 300
7.4.1 Spezifische Ziele der subjektiven Untersuchung 300
Informationsphase 300
Subjektive Untersuchung 301
1 Hauptproblem 301
2 Symptomgebiet 301
3 Verhalten der Symptome und Aktivitätsniveaus 301
4 Entstehungsgeschichte des Problems 302
5 Spezifische Fragen und Screeningfragen zum Allgemeinzustand (SF) 302
7.5 Planung der Funktionsuntersuchung („strukturierte Reflexion“) 303
7.6 Funktionsuntersuchung 303
7.6.1 Inspektion 304
Gang 304
Haltung 304
Aktive Rumpfbewegungen 305
Vorbeuge 305
Rückbeuge 305
Lateralflexion 305
Rotation 306
Bewegungen von kaudal nach kranial 306
Aktive Hüftbewegungen 306
Funktionelle Tests der Lastübertragung 306
Storch-Test 307
Aktiver Straight Leg Raise Test 308
Schmerzprovokationstests 309
P4-Test (Posterior Pelvic Pain Provocation Test; Ostgaard 2007) 310
Distraktion (anteriore Distraktion und posteriore Kompression) 310
Kompression (anteriore Kompression und posteriore Distraktion) 311
Gaenslen-Test 311
Sacral Thrust Test 311
Viererzeichen (Patrick-Test, FABER-Test) 311
Test für das Lig.sacroiliacum posterius longus 312
Palpation der Symphyse 312
Passive Tests 312
Positionstests 312
Position der Ilia in Rückenlage 313
Position der Tubercula pubica 313
Position der Ilia in Bauchlage 313
Position des Sakrums in Bauchlage 313
Passive Mobilitätstests 314
Passive physiologische Bewegungen der Ilia 314
A. Posteriore Rotation des Iliums 314
B. Anteriore Rotation des Iliums 314
Passive Zusatzbewegungen 314
Oszillierende Bewegungen auf Ilium und Sakrum 315
B.Passive Mobilität/Stabilität des ISG in der anteroposterioren Ebene 316
C.Passive Mobilität/Stabilität des ISG in der kraniokaudalen Ebene 317
Überprüfung von Formschluss/Kraftschluss 318
Palpation 318
Motorische Kontrolle (Kraftschluss) 318
Beurteilung der lokalen Muskeln 319
A.M. transversus abdominis (TrAb) 319
B.Tiefe Fasern des M.multifidus (dMF) 319
C.Beckenboden 319
D.Diaphragma 319
7.7 Behandlung 320
7.7.1 Vorbemerkungen 320
7.7.2 Häufige klinische Präsentationen 320
Unzureichende Kompression des ISG (reduzierter Kraftschluss) 320
Das Management beim Vorliegen unzureichender Kompression 321
Schulung der motorischen Kontrolle 321
ISG-Gurte oder Taping 322
Exzessive Kompression des ISG (zu viel Kraftschluss) 322
Das Management beim Vorliegen exzessiver Kompression 322
Mobilisationen/Manipulationen des ISG 323
Zusatzbewegungen 323
Manipulation 323
Anteriore Rotation des linken Iliums 323
A.In Bauchlage 323
Posteriore Rotation des linken Iliums 324
A.In Rückenlage 324
Gapping-Manipulation des linken ISG (Orthopaedic Division of the Canadian Physiotherapy Association 2006) 325
A.In Rückenlage 325
8 - Aufrechterhaltung der funktionellen Kapazität und Leistung 333
8.1 Einführung 333
8.2 Die Rolle von passiver Bewegung in der Förderung von aktiver Bewegung und körperlicher Aktivität 334
8.3 Programme zur Wiederherstellung der funktionellen Kapazität und Selbstbehandlung 338
8.4 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Prinzipien 341
8.4.1 Erkennung potenzieller Barrieren für eine vollständige Funktionswiederherstellung 342
„Wahrgenommene Behinderung“ 343
„Vorstellungen und Erwartungen“ 344
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten 344
Gefühl der Kontrolle über Wohlbefinden und Bewegungsverhalten in Momenten der Schmerzzunahme 345
Meinungen anderer klinisch tätiger Therapeuten 345
Aktivitätsniveau und Teilhabe (Partizipation) 346
Reaktionen des sozialen Umfelds 346
8.4.2 Der Prozess der kooperativen Zielformulierung (Auftragsklärung) 346
8.4.3 Phasen der Veränderung 347
8.4.4 Compliance 348
Compliancebarrieren 348
Complianceförderung 349
Förderung von Compliance durch Auswahl sinnvoller Übungen: Handlungs- und Entscheidungsalgorithmus 349
Allgemeine Anmerkungen zur Complianceförderung 350
Schlussfolgerung: Förderung der Compliance 350
8.4.5 Patientenschulung 351
Einige pädagogische Prinzipien 351
8.5 Fazit 351
A 1 - Theorie des Bewegungsdiagramms und Erstellen eines Bewegungsdiagramms 357
A1.1 Widerstand, Mobilisationsgrade und die Darstellung von Bewegungsdiagrammen aus heutiger Sicht 357
A1.1.1 Neudefinition der Mobilisationsgrade 358
A1.1.2 Neudefinition von Widerstand 359
A1.1.3 Bewegungsdiagramm: Reliabilitätsparameter 359
A1.2 Das Bewegungsdiagramm: Lehrmittel, Kommunikationsmittel und Mittel zum Selbstlernen 360
A1.3 Schmerz 361
A1.3.1 P1 361
A1.3.2 L (1 von 3) – wo (L 5 = Ende des Bewegungsbereichs) 362
A1.3.3 L (2 von 3) – was 362
A1.3.4 L (3 von 3) – wie 362
A1.3.5 P1P2 363
A1.4 Spasmusfreier Widerstand 364
A1.4.1 R1 365
A1.4.2 L – wo, L – was 365
A1.4.3 R1R2 366
A1.5 Motorische Schutzreaktion (Muskelspasmus) 366
A1.5.1 S1 367
A1.5.2 L – wo, L – was 367
A1.5.3 S1S2 367
A1.6 Das modifizierte Bewegungsdiagramm 368
A1.7 Erstellen eines Bewegungsdiagramms 368
A1.7.1 Schritt 1: P1 369
A1.7.2 Schritt 2: L – wo 369
A1.7.3 Schritt 3: L – was 369
A1.7.4 Schritt 4: P' und Definition 370
A1.7.5 Schritt 5: Verhalten des Schmerzes zwischen P1 und P2 oder P1 und P' 370
A1.7.6 Schritt 6: R1 371
A1.7.7 Schritt 7: Verhalten des Widerstands R1R2 371
A1.7.8 Schritt 8: S1S' 371
A1.7.9 Zusammenfassung der Schritte 371
A1.7.10 Modifizierte Grundlinie des Diagramms 372
A1.8 Beispiel: Einschränkung des Bewegungsbereichs um 50% 372
A1.9 Klinisches Beispiel: Hypermobilität 373
A1.10 Behandlung 374
A 2 - Klinische Beispiele von Bewegungsdiagrammen 375
A2.1 Hypermobilität 375
Erstellung eines Bewegungsdiagramms 375
Behandlung 375
A2.2 Morbus Scheuermann 375
A2.3 Die spondylotisch veränderte Halswirbelsäule 378
A 3 - Verfeinerung der Untersuchung und Bewegungsdiagramme 379
A3.1 Verschiedene Inklinationen und Kontaktpunkte 379
A3.2 Sagittale posteroanteriore Bewegungen in kombinierten Positionen 381
A3.3 Diagramme verschiedener Bewegungen bei Patienten mit einer bestimmten Funktionsstörung 381
A 4 - Dokumentation 383
A4.1 Allgemeine Überlegungen 383
A4.1.1 Aufzeichnungen nach dem SOAP-Schema 384
A4.1.2 Asteriske 384
A4.1.3 Anforderungen 385
A4.1.4 Anmerkungen zur Dokumentation 385
A4.2 Die Dokumentation von Befunden aus der subjektiven Untersuchung 385
A4.2.1 Körpertabellen 385
A4.2.2 Symptomverhalten und Aktivitäten 386
A4.2.3 Die Entstehungsgeschichte des Problems 387
A4.3 Dokumentation der Befunde aus der Funktionsuntersuchung 387
A4.3.1 Aktive Bewegungen 387
A4.3.2 Passive Bewegungen 389
A4.4 Die Dokumentation der therapeutischen Interventionen 389
Beispiel 390
Andere Behandlungsformen 390
A4.5 Informationen, Instruktionen, Übungen, Warnhinweise am Ende einer Sitzung 390
A4.6 Die Dokumentation nachfolgender Sitzungen 391
A4.7 Die retrospektive Beurteilung 391
A4.8 Schriftliche Aufzeichnungen des Patienten 391
A4.9 Zusammenfassung 392
Register 393
A 393
B 393
C 395
D 396
E 396
F 397
G 397
H 398
I 398
K 399
L 400
M 402
N 402
O 403
P 403
Q 405
R 405
S 405
T 408
U 409
V 409
W 409
Y 410
Z 410