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KörperLernen

KörperLernen

(2016)

Additional Information

Abstract

Bewegungen und Handlungen (wieder) erlernen steht im Mittelpunkt neurologisch ausgerichteter Ergo- und Physiotherapie. Aber wie erlernen Patienten Bewegungen am besten?

Die Autorin stellt die Frage nach körperbezogenem Lernen und Lernprozessen - und erläutert dies in fiktiven Fallbeispielen für die Therapieansätze:

  • Bobath-Konzept
  • Affolter- oder St.-Galler-Modell
  • Perfetti-Konzept: Kognitiv-therapeutische Übungen
  • kognitive Orientation to daily Occupational Performance (CO-OP)
  • Konduktive Förderung (KF)
  • Konzentrative Bewegungstherapie (KBT).

Im zweiten Teil werden Denk- und Lernweisen wissenschaftlich untersucht und erstmals eine Theorie des KörperLernens entwickelt.

So entsteht ein an der Praxis orientiertes und durch Theorie untermauertes Werk, das Ihnen hilft, die Lernprozesse verschiedener Therapieansätze zu verstehen, Therapiesituationen und das Clinical Reasoning aus der Lernperspektive zu betrachten und für Patienten individuelle Lernstrategien zu entwickeln.


Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
KörperLernen I
KörperLernen III
Copyright IV
Preface/Foreword (Geleitwort) V
Geleitwort (in deutscher Übersetzung) VII
Vorwort IX
Abbildungsnachweis XII
Inhaltsverzeichnis XIII
I - Grundlagen 1
1 - Hintergrund 3
1.1 Warum braucht es in Zeiten der evidenzbasierten Therapie ein Buch über körperbezogenes Lernen? 3
1.2 Körperbezogenes Lernen 3
1.3 Welche Therapieansätze werden vorgestellt? 4
1.4 Um welche Krankheitsbilder geht es in diesem Buch? 6
1.4.1 Erwachsenentherapie 6
1.4.2 Kindertherapie 7
2 - Clinical Reasoning 11
2.1 Eine Praxisgemeinschaft: Christa Meier und David Fischer 11
2.2 Clinical Reasoning nach Feiler 11
2.2.1 Sandra, 7 Jahre, Hemiparese 11
2.2.3 Interaktionelles Reasoning 13
2.2.4 Konditionales Reasoning 14
2.2.5 Narratives Reasoning 14
2.2.6 Pragmatisches Reasoning 14
2.2.7 Ethisches Reasoning 15
2.2.8 Politisches Reasoning 15
2.3 Clinical Reasoning nach Edwards 16
2.3.1 Herr Schwarz, 56 Jahre, Schlaganfall 16
2.3.2 Diagnostisches Reasoning 17
2.3.3 Narratives Reasoning 17
2.3.4 Kooperatives Reasoning 18
2.3.5 Prognostisches oder prädiktives Reasoning 18
2.3.6 Ethisches Reasoning 19
2.3.7 Patientenmanagement 19
3 - Bobath-Konzept 21
3.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 21
3.1.1 Zielgruppen 22
3.1.2 Besonderheit frühkindlicher Schädigungen 22
3.2 Pragmatisches Reasoning 23
3.2.1 Struktur der Therapie 23
3.2.2 Sozialform 23
3.2.3 Ablauf einzelner Stunden 24
3.2.4 Spezielle Materialien 24
3.3 Interaktionelles Reasoning 25
3.3.1 Verhalten der Therapeutin 25
Anforderungen an die Therapeutin 25
Therapieprinzipien 26
Prinzipien in der Kinderbehandlung 26
Prinzipien in der Erwachsenenbehandlung 28
Prinzip 1: Aufgabenorientiertes Handeln 28
Prinzip 2: Integration der Aspekte des motorischen Lernens 29
Prinzip 3. Berücksichtigung der posturalen Kontrolle 30
Prinzip 4: Beachtung der internen Repräsentation bzw. des Körperbilds 30
Prinzip 5: Berücksichtigung des Alltags des Patienten 31
Weitere Grundsätze 31
Zusammenfassung und Vergleich der Prinzipien in der Erwachsenen- und Kinderbehandlung 32
Befundaufnahme 32
Befundaufnahme bei Kindern 33
Befundaufnahme bei Erwachsenen 33
Therapieziele 34
Zusammenfassung der Bezeichnungen für Ziele in der Kinder- und Erwachsenenbehandlung 35
Zielsetzung 35
Zielformulierung 35
Durchführung 36
Methoden und Maßnahmen 37
Fazilitation 37
Handling 38
Weitere Maßnahmen 40
Vorbereitende Techniken 40
Ergänzende Verfahren 40
Aufgabenstellung 41
Feedback 42
Übung im Bobath-Konzept 44
Übungsauswahl 44
Übungsaufbau 44
Übung anleiten 45
Evaluation 46
Rolle der Therapeutin 48
3.3.2 Verhalten des Patienten 48
3.3.3 Angehörige und wichtige Bezugspersonen 49
Belastung der Angehörigen 51
3.4 Konditionales Reasoning 51
3.5 Politisches Reasoning 52
3.5.1 Wurzeln des Bobath-Konzepts 52
3.5.2 Weiterentwicklung des Bobath-Konzepts 52
3.6 Scientific Reasoning 53
3.6.2 Allgemeine Grundlagen 53
3.6.3 Generalisierung und Transfer 56
3.7 Zusammenfassung 57
4 - Affolter- oder St.-Galler Modell 61
4.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 61
4.1.1 Zielgruppen 62
4.1.2 Wahrnehmungsstörungen 62
4.1.3 Frau Kern, 79 Jahre, Hemiparese 64
4.2 Pragmatisches Reasoning 65
4.2.1 Struktur 65
4.2.2 Sozialform 65
4.2.3 Ablauf einzelner Stunden 65
4.2.4 Spezielle Materialien 65
4.3 Interaktionelles Reasoning 65
4.3.1 Verhalten der Therapeutin 65
Anforderungen an die Therapeutin 66
4.3.2 Therapieprozess 66
Befunderhebung 66
Ziele 67
Übungsauswahl 67
Richtige Umwelt schaffen 68
Durchführung 69
Einstieg 69
Führen 69
Versprachlichung 71
Evaluation 71
Pflegerisches Führen 71
4.3.3 Verhalten des Patienten 71
4.4 Konditionales Reasoning 72
4.4.1 Wirkungen der Intervention 72
4.4.2 Erleben der Patienten 73
4.4.3 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 74
4.4.4 Bedeutung von Erfolg und Misserfolg 74
4.5 Politisches Reasoning 74
4.6 Scientific Reasoning 75
4.6.1 Theoretischer Hintergrund 75
4.6.2 Entwicklung des Modells 76
4.6.3 Entwicklungsmodell 77
Wissenschaftliche Untersuchungen 79
4.6.4 Therapiemodell 81
4.7 Zusammenfassung 83
5 - Kognitiv-therapeutische Übungen: das Perfetti-Konzept 85
5.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 85
Kognition 85
Bewegung 85
Aufmerksamkeit 86
Der Lernprozess 86
Interpretation von Pathologien 87
Übungen 87
Grundprinzipien 88
Zielgruppen 88
Anforderungen an den Patienten im Perfetti-Konzept 88
5.2 Pragmatisches Reasoning 89
5.2.1 Struktur 89
5.2.2 Sozialform 89
5.2.3 Ablauf einzelner Stunden 89
5.2.4 Spezielle Materialien 90
5.2.5 Methoden 90
5.2.6 Übungsaufbau 90
5.2.7 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 92
5.3 Interaktionelles Reasoning 92
5.3.1 Verhalten der Therapeutin 93
5.3.2 Therapieprozess 93
Befundaufnahme 93
Behandlungsplanung 94
Zielsetzung 95
Rolle der Therapeutin als Mediatorin in der Kindertherapie 95
Kognitiv-therapeutische Übungen 96
Übung auswählen 96
Übung durchführen 97
Evaluation 98
Imagination als Therapiemittel 99
Entstehung, Aktivierung und Speicherung 99
Speicherung der Form 99
Speicherung des Inhalts 100
Anwendung motorischer Imagination 100
Anwendung bei Patienten mit Hemiparese 101
Wie kann man eine motorische Imagination hervorrufen? 101
Wie kann man die Imagination beeinflussen? 102
Wie kann man die Qualität einer Imagination überprüfen? 102
Wie setzt man die Imagination innerhalb der Übung ein? 102
Anwendung bei Patienten mit Apraxie 103
Dissoziationen 103
Parapraxien 104
Therapie bei Apraxie 104
5.3.3 Verhalten des Patienten 106
Lernprozess 106
Feedback 107
Sprache 107
5.4 Konditionales Reasoning 108
5.5 Politisches Reasoning 108
5.6 Scientific Reasoning 108
5.6.1 Theoretischer Hintergrund 108
5.6.2 Rehabilitationstheorie 109
5.6.3 Therapeutischen Dualismus überwinden 109
5.7 Zusammenfassung 111
6 - Cognitive Orientation to daily Occupational Performance (CO-OP) 113
6.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 113
6.1.1 Klientenzentrierung 113
6.1.2 Ausführung oder Performanz 113
6.1.3 Strategien unterstützen das Lernen 114
6.1.4 Zielgruppe 114
6.1.5 Voraussetzung aufseiten des Klienten 114
6.1.6 Modifikationen 114
6.2 Pragmatisches Reasoning 115
6.2.1 Vorbereitungsphase 116
6.2.2 Lernphase 116
6.2.3 Überprüfungsphase 117
6.2.4 Ergebnissicherung 117
6.3 Interaktionelles Reasoning 117
6.3.1 Verhalten der Therapeutin 117
6.3.2 Verhalten des Klienten – Lernen durch Strategieanwendung 119
Globale Strategie 119
Aufgabenspezifische Strategien 119
Sandra lernt mithilfe von Strategien zu malen 120
6.3.3 Geleitete Entdeckung 121
Die vier Imperative 121
Eins nach dem anderen! 122
Fragen, nicht sagen! 122
Begleiten, nicht berichtigen! 122
Mach es deutlich! 122
Die vier Befähigungsprinzipien 123
Lass es Spaß machen! 123
Fördere Lernen! 123
Strebe Selbstständigkeit an! 124
Generalisierung und Transfer 124
Herr Schwarz lernt mithilfe von Strategien Gemüse zu schneiden 125
6.3.4 Rollen der Therapeutin 126
Aktive Problemlöserin 126
Vermittlerin zwischen Klient und Aufgabe 127
Modell 127
Lehrende und Beraterin 127
6.4 Konditionales Reasoning 127
6.4.1 Auswirkungen des CO-OP auf das Verhalten des Kindes 128
6.4.2 Auswirkungen des CO-OP auf das Verhalten der Eltern 129
6.4.3 Bedeutung von Erfolg und Misserfolg 129
6.4.4 Auswirkungen des CO-OP auf Erwachsene 130
6.5 Politisches Reasoning 130
6.5.1 Entstehungszeit und Hintergrund des CO-OP 130
6.5.2 Anforderungen des Gesundheitssystems 131
Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) 131
Evidenzbasierte Praxis (EBP) 131
6.5.3 Politischer Kontext im deutschsprachigen Raum 132
6.6 Scientific Reasoning 133
6.6.1 Paradigmenwechsel 133
6.6.2 Kognitions-, Lern- und Verhaltenstheorien 133
6.6.3 Theorien zum motorischen Lernen 134
Ausführungsebenen 135
Anforderungen der motorischen Fertigkeit 135
Stadienmodelle zum motorischen Lernen 136
Übungspraxis 136
Individuelle Unterschiede 138
6.7 Zusammenfassung 138
7 - Konduktive Förderung (KF) 143
7.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 143
7.1.1 Grundprinzipien der Konduktiven Förderung 143
Gruppenprinzip 144
Ganzheitsprinzip 144
Prinzip der „täglichen Routine“ 144
Prinzip der Aktivität 145
Prinzip der Fazilitation 145
Rhythmisches Intendieren (RI) 145
7.1.2 Zielgruppe 146
Voraussetzungen aufseiten des Klienten 146
7.2 Pragmatisches Reasoning 147
7.2.1 Struktur 147
7.2.2 Sozialform 148
7.2.3 Ablauf einzelner Stunden 148
7.2.4 Programme der Konduktiven Förderung 148
7.2.5 Beispiel Hemiparese 149
7.2.6 Spezielle Materialien 150
Geräte und Möbel 150
Prinzipien für den Einsatz von Hilfsmitteln 150
Raumgestaltung 151
7.3 Interaktionelles Reasoning 151
7.3.1 Verhalten der Therapeutin 151
Anforderungen an die Therapeutin in der KF 151
Rolle der Therapeutin 151
Therapieprozess 152
Aufnahmeverfahren und Gruppeneinteilung 152
Ziele 152
Zielsetzung 153
Programmentwicklung 153
Durchführung 153
Evaluation 154
7.3.2 Verhalten des Patienten 155
Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen 156
7.4 Konditionales Reasoning 156
7.4.1 Wirkung der KF bei Kindern 156
7.4.2 Wirkung der KF bei Erwachsenen 157
7.5 Politisches Reasoning 158
7.6 Scientific Reasoning 158
7.6.1 Theoretischer Hintergrund 158
7.6.2 Mögliche Einflüsse 159
Bubers dialogisches Prinzip 159
Einflüsse der Gruppenpädagogik von Makarenko und Moreno 159
Pawlow'sche Reflextheorie 159
Bedeutung der Sprache nach den Theorien von Lurija und Vygotskij 160
Entstehung komplexer Bewegungen nach der Theorie von Bernstein 160
Milieutherapie 160
Lerntheorie 160
7.7 Zusammenfassung 161
8 - Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) 163
8.1 Kurzbeschreibung des Therapieansatzes 163
8.1.1 Konzentrative Bewusstseinslage 163
8.1.2 Kennzeichen der KBT 164
8.1.3 Beschreibung der Zielgruppe 164
8.2 Pragmatisches Reasoning 166
8.2.1 Struktur 166
Vorgehen nach Stolze 166
Richtlinien von Gräff 168
Therapieformel von Miriam Goldberg 168
Struktur der Körpererfahrung nach Bayerl & Möller 169
8.2.2 Aufbau einzelner Stunden 169
8.2.3 Sozialformen 169
8.2.4 Spezielle Materialien in der KBT 169
8.2.5 Kombination mit anderen Methoden 170
8.3 Interaktionelles Reasoning 170
8.3.1 Verhalten der Therapeutin 170
Rolle der Therapeutin 170
Anforderungen an die Therapeutin 172
Therapieprozess 173
Lernen durch Einsicht 174
Modelllernen 174
Die eigene Geschichte neu schreiben 175
Visualisierung und Probehandeln 175
Selbsterfahrung durch Wahrnehmen und Spüren 175
Therapiebeginn und Zielvereinbarung 176
Ziele 176
Inhalte 176
Übungen 177
Angebote zur körperlichen Selbsterfahrung 177
Wahrnehmung des Bewegungsgerüsts 177
Wahrnehmung der Körpergrenzen 178
Körperinnenräume 178
Angebote zu Raum und Zeit 178
Angebote zur Sinneswahrnehmung 178
Angebote zur Berührung 179
Spielangebote 180
Angebote für Kinder und Jugendliche 180
Angebote planen und durchführen 181
Sprache 181
Verbale Sprache 182
Angebote machen 182
Wahrnehmungen und Befinden des Patienten verstehen 182
Wahrnehmungen, Gefühle und Erkenntnisse verbalisieren 183
Deutungen anbieten 183
Körpersprache 183
Abschluss der Therapie 184
Sozialformen 184
Gruppentherapie 184
Einzeltherapie 185
8.3.2 Verhalten des Patienten 186
8.3.3 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 187
8.4 Konditionales Reasoning 187
8.5 Politisches Reasoning 189
8.6 Scientific Reasoning 190
8.6.1 Theoretischer Hintergrund 190
Elsa Gindler 190
Merkmale konzentrativer Entspannungsübungen nach Elsa Gindler 190
8.6.2 Bezugswissenschaften 191
Einfluss neurobiologischer Erkenntnisse 192
Neurowissenschaft und Konzentrative Bewegungstherapie 193
Körper und Leib 194
Körperbild und Körperschema 195
8.7 Zusammenfassung 197
9 - Vergleich und Zusammenfassung der Therapieansätze 201
9.1 Kurzbeschreibungen, Zielgruppen und Kernannahmen der Therapieansätze 201
9.2 Pragmatisches Reasoning 201
9.2.1 Strukturen und Zeitrahmen 201
Struktur einer Stunde 203
9.2.2 Ziele und Hierarchisierungen 203
9.2.3 Therapieinhalte 204
9.2.4 Methoden 205
9.2.5 Sozialformen 205
9.2.6 Medien 205
9.2.7 Angehörige und andere wichtige Bezugspersonen 206
9.3 Interaktionelles Reasoning 206
9.3.1 Therapieprozess 206
9.3.2 Interventionen 207
9.3.3 Interventionsprinzipien 207
9.3.4 Rolle der Therapeutin 208
9.3.5 Verhältnis zwischen Therapeuten und Patienten 209
9.4 Konditionales Reasoning 210
9.5 Politisches Reasoning 212
9.5.1 Entstehungszeit der Ansätze 212
9.5.2 Paradigmen 213
Biomedizinisches Paradigma: Heilen 213
Lernparadigma: Lernen und Lehren 214
Zusammenfassung Paradigmen 216
Zuordnung der Therapieansätze 216
9.6 Scientific Reasoning 218
9.6.1 Theoretischer Hintergrund 218
9.6.2 Aussagen zum Lernen 219
Aussagen zum Lernen allgemein 219
Bewegungs- und Fertigkeitslernen allgemein 220
Bewegungs- und Fertigkeitslernen bei Pathologie 221
9.6.3 Aussagen zu zentralen Themen 224
Kognition 224
Problemlösen 225
Sprache 227
Lernen durch Empfinden 227
9.6.4 Körperbezogenes Lernen im Spektrum von Empfinden bis Selbststeuern 228
9.7 Zusammenfassung 229
Paradigmen und Bezugstheorien 229
Vorgehensweisen 229
Therapeuten-Patienten-Verhältnis 230
Patientenverhalten 230
II - KörperLernen –Der Blick aufs Ganze 233
10 - Das Denken in der Therapie: Denkformen und Sozialpraxen 235
10.1 Physische Denkform 236
10.2 Semantische Denkform 237
10.3 Phänomenale Denkform 238
10.4 Transversale Position 240
10.5 Leitende Denkformen 241
10.6 Zusammenfassung der Denkformen 241
10.7 Einordnung der Therapieansätze 242
11 - Körper und Leib 245
11.1 Die Unterscheidung Körper und Leib 245
11.2 Verschränkung von Körper und Leib 247
11.3 Körper- und leibbezogenes Lernen 250
11.3.1 Leibbezogenes Lernen 250
Empfinden 250
Wahrnehmen 252
11.3.2 Körperbezogenes Lernen 255
Reflektieren 255
Imaginieren 256
Transzendieren 257
11.4 Zusammenfassung 258
12 - Wie funktioniert das Lernen mit dem Körper? 261
12.1 Kognition: Informationsverarbeitung oder verkörpertes Handeln? 261
12.1.1 Kognitivismus 261
12.1.2 Konnektivismus 262
12.1.3 Inszenierung – die verkörperte Kognition 264
12.1.4 Zusammenfassung der Traditionen der Kognitionswissenschaft 266
12.2 Person und Umwelt: Interaktion oder gemeinsame Gestalt? 267
12.2.1 Von der Kybernetik ausgehende Modelle 267
Jakob von Uexküll: Funktionskreis 268
Thure von Uexküll & Wolfgang Wesiack: Situationskreis 268
Waldenfels: Responsorium 269
Verschiedene Kognitionssphären 271
Schäffter: Eisbergmodell 271
12.2.2 Inszenierungsmodelle 274
v. Weizsäcker: Gestaltkreis 274
Bedingung der Wahrnehmung 276
Bedingungen der Bewegung 276
Erbringen einer Leistung 278
Zusammenfassung des Gestaltkreises 279
Piaget: Kreisreaktionen 279
Buddhistische Vorstellung des Abhidharma 279
12.2.3 Bedeutung für die Theorie des körper- und leibbezogenen Lernens 281
12.3 Kommunikation: Informationen austauschen oder gemeinsame Bedeutung entwickeln? 284
12.3.1 Information und Zeichen 284
Zeichen 284
12.3.2 Übersetzung und Interpretation 285
12.3.3 Muster 287
Bedeutungskopplung 288
12.4 Was löst körperbezogenes Lernen aus? 289
12.4.1 Passive und motorische Intentionalität 289
12.4.2 Intention 291
12.4.3 Reflexion 292
12.5 Zusammenfassung: Theorie des körper- und leibbezogenen Lernens 292
13 - KörperLernen im Clinical Reasoning 295
13.1 KörperLernen im Scientific Reasoning 295
13.1.1 Informationen sammeln 295
Was veranlasst die Person zum Lernen? Was sind ihre Ziele? Kann sie diese benennen? 295
Welche Lernstrategien hat die Person bisher verwendet? Mit welchem Erfolg? 296
Wie sieht ein positives Beispiel für Lernen aus? Welches Vorgehen hat sich in der Vergangenheit bewährt? 296
Ist die Person dazu in der Lage, Wahrnehmungen und Erleben zu formulieren, zu reflektieren und Bewegung und Handlung zu kontroll... 296
Hat sie bereits ungünstige Bewegungsabläufe oder Handlungsabläufe verinnerlicht (z.B. Nichtgebrauch einer Hand, Einsatz von Ausw... 296
13.1.2 Probleme analysieren 296
Wodurch wird ein Lernerfolg verhindert? 296
13.1.3 Hypothesen über mögliche Lernstrategien, Ziele setzen 297
Soll die Person ihren Lernprozess und ihre Bewegungen und Handlungen selbst steuern können? 297
Welche Strategien könnten sinnvoll sein: reflektierendes oder imaginierendes Lernen oder spürendes und wahrnehmendes Lernen? 297
Kann die Person neue Strategien ausprobieren? 297
Ist eine Symbolisierung und Versprachlichung des Gelernten sinnvoll, z.B. um die Sprache zur Steuerung zu nutzen wie im rhythmis... 297
Hypothesen zum Lernen 297
Ziele setzen 298
13.1.4 Intervention planen, durchführen und evaluieren 298
Angemessene Strategien anbieten 298
Transzendierendes Lernen 299
Regeln für den Einsatz von Lernstrategien 300
Leibbezogenes Lernen und phänomenologische Perspektive integrieren 300
Integrative Physiotherapie 301
Individuelle Lösungswege suchen 302
Wie kann der Lernerfolg und seine Nachhaltigkeit sichergestellt werden? 304
Interventionsplanung für Sandra 305
13.2 KörperLernen im Interaktionellen Reasoning 306
Ergänzende Fragen zum interaktionellen Reasoning 308
Welche gemeinsamen Ziele werden verfolgt? Betreffen sie eher den Bereich der Fertigkeiten oder des Wohlbefindens? 308
Welche Bedeutungen weisen Therapeutin, Patient und Angehörige der Situation zu? 308
Wie kann eine gemeinsame Sinn- und Bedeutungszuweisung der Therapiesituation erfolgen? 308
Wie kann geklärt werden, ob die gemeinsame Bedeutungszuweisung erreicht wurde? 308
Welche Rolle kommt der Therapeutin zu, ist sie eher Lerncoach oder muss sie mehr Verantwortung in der Interaktion übernehmen? 308
13.3 KörperLernen im konditionalen Reasoning 308
Ergänzende Fragen zum konditionalen Reasoning 309
Wie sehen die Körpererfahrungen aus, die Sandra jeden Tag macht? Welche Gelegenheiten hat sie, ihren gesamten Körper zu spüren u... 309
Wie sieht Sandra sich selbst, welches Körperbild hat sie? 309
Wie werden sich Sandras Körperwahrnehmung und ihr Körper entwickeln, wenn diese Einflüsse Tag für Tag auf sie einwirken? 309
Wie können Rituale zu einem positiven Körpererleben in den Alltag integriert werden? 310
13.4 KörperLernen im Narrativen Reasoning 310
Ergänzende Fragen im narrativen Reasoning 310
Wie schildert die Mutter die körperliche Erscheinung von Sandra seit ihrer Geburt? Wie nimmt sie Sandra wahr (klein, schwach, st... 310
Was berichtet Sandra über sich selbst, wie sieht sie sich in ihrem Umfeld? 310
Welche Geschichte entsteht über Sandra in der Therapie, welches Bild nimmt sie von sich aus der Therapie mit? (Körperwissen beei... 311
13.5 Pragmatisches Reasoning 311
Ergänzende Fragen zum Pragmatischen Reasoning 312
Ist ein natürlicher Lernort sinnvoll oder ein komplexitätsreduzierendes Therapiesetting? 312
Ist Lernen notwendig, um Teilhabe zu ermöglichen oder Teilhabe, um Lernen zu ermöglichen? 312
Welche Sozialform ist sinnvoll? 312
13.6 Politisches Reasoning 312
Ergänzende Fragen 313
Welche Rahmenbedingungen behindern die Therapie in der Lebenswelt? Finanzierung, Einstellungen, andere soziale Bedingungen? 313
Wie könnten diese Hindernisse überwunden werden? Was kann die Ergotherapie dazu beitragen? 313
13.7 KörperLernen im Ethischen Reasoning 313
13.8 Zusammenfassung: Clinical Reasoning für Sandra 314
III - Anhang 317
14 - KörperLernen in der Ausbildung 319
14.1 Theorien zum leibbezogenen Lernen 319
Psychoanalytische Perspektive 319
Poststrukturalistische Perspektive 320
Enaktivistische Perspektive 320
Situative Perspektive 320
14.2 Theorien zum körperbezogenen Lernen 321
Konstruktivistische Perspektive 321
Theorien motorischen Lernens 321
Bewegungs-, sport- und neurowissenschaftliche Perspektiven 321
Theorien zur Metakognition 321
Theorien zu mentalem Training und Imagination 322
14.3 Theorien im Bereich des transzendierten Leibes 322
Transpersonale Theorien 322
Östliche Theorien zur Schulung des Bewusstseins 322
15 - KörperLernen in der Forschung 324
Register 327
A 327
B 327
C 327
D 327
E 327
F 327
G 327
H 327
I 327
K 327
L 327
M 327
N 328
P 328
R 328
S 328
T 328
U 328
V 328
W 328
Z 328