Menu Expand
Funktionelle Dyspepsie

Funktionelle Dyspepsie

Tom Gierlichs

(2015)

Additional Information

Book Details

Abstract

Reizmagen –osteopathische Behandlung kann helfen

Menschen mit funktioneller Dyspepsie (FD) gehören zu den häufigsten Patienten gastroenterologischer Facharztpraxen.

Ihr Beschwerdebild ist häufig komplex und die Ursachen der Symptome vielschichtig. Schulmedizinische sowie komplementärmedizinische Disziplinen konnten bisweilen hoffnungsvolle, jedoch nicht stetig causal-orientierte und in der Breite der Betroffenen erfolgreiche Therapieerfolge verzeichnen.

Was kann die Osteopathie bei Patienten mit funktioneller Dyspepsie bewirken? Die vorliegende Studie zeigt erstaunlich positive Ergebnisse des Anwendungs-orientierten osteopathischen Behandlungskonzeptes bei FD Patienten.


Table of Contents

Section Title Page Action Price
Front Cover Cover
Funktionelle Dyspepsie I
Copyright II
Dedication III
Abbildungsnachweis IV
Inhaltsverzeichnis V
1 - Einleitung 1
2 - Theoretischer Rahmen der Arbeit 3
2.1 Definition des Krankheitsbilds der funktionellen Dyspepsie 3
2.1.1 Diagnostische Kriterien der FD nach der ROM-III-Klassifikation 3
2.1.2 Unterteilung der FD nach Symptomen in Subtypen 4
2.1.2.1 Postprandiales Beschwerdesyndrom 4
2.1.2.2 Epigastrisches Schmerzsyndrom 4
2.2 Entwicklung der Diagnostik und Behandlung funktioneller gastrointestinaler Störungen (FGS) nach ROM-Kriterien 5
2.2.1 Die Rome Foundation 5
2.2.2 Die wesentlichen Veränderungen bezüglich der FD in ROM-III 5
2.2.2.1 Neue verfeinerte Untersuchungsmethoden und standardisierte psychologische Verfahren 5
2.2.2.2 Einführung neuer Medikamente und Entwicklung neuer Therapieansätze 6
2.2.2.3 Einführung eines ganzheitlichen Diagnose- und Therapieansatzes 6
2.2.2.4 Veränderte Diagnosestellung der FD 7
2.2.2.5 Die neue Klassifizierung der FGS nach ROM-III 7
2.2.2.6 Die neue Klassifizierung der funktionellen Dyspepsie nach ROM-III 8
2.2.2.7 Veränderter Zeitrahmen für die Diagnosestellung der FD 8
2.3 Epidemiologie 10
2.3.1 Prävalenz der FD 10
2.3.2 Mögliche Faktoren für das Auftreten von FD 12
2.3.2.1 Alter 12
2.3.2.2 Geschlecht 14
2.3.2.3 Rauchen 15
2.3.2.4 Alkohol 16
2.3.2.5 Helicobacter-pylori-Infektion 16
2.3.2.6 Ernährung 17
2.3.2.7 Schlafverhalten 18
2.3.2.8 Sozialökonomische Assoziationen 19
2.3.2.9 Ethnische Zugehörigkeit 20
2.3.2.10 Psychologische Assoziationen und Auswirkungen von Stress 20
2.3.2.11 Einnahme nichtsteroidaler Antirheumatika 21
2.4 Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese der FD 22
2.4.1 Ätiologie der FD 22
2.4.2 Pathogenese und Pathophysiologie der FD 22
2.4.3 FD-Symptome und ihre mögliche Relation zu pathophysiologischen Mechanismen 24
2.4.3.1 Gestörte Anpassung der Wandspannung des Magens an seinen Inhalt 24
2.4.3.2 Überempfindlichkeit bei Magendehnung 25
Zentral abnormale Verarbeitung von viszeralen Afferenzen 25
Störung der Wahrnehmungsebene im Organ oder der viszeralen Afferenz 25
2.4.3.3 Verzögerte Magenentleerung 26
2.4.3.4 Veränderte Empfindlichkeit des Duodenums auf Lipide und Säuren 27
2.4.3.5 Veränderung der antro-duodeno-jejunalen Motilität und der myoelektrischen Aktivität des Magens 28
2.4.3.6 Hemmung phasischer Kontraktionen im oberen Magen nach Mahlzeiten 28
2.5 Diagnostik 28
2.5.1 Der diagnostische Goldstandard in der Medizin 29
2.5.2 Die Endoskopie als Goldstandard zur Diagnostik der FD 30
2.5.3 Endoskopische Untersuchung vs. empirische Behandlung von PatientInnen mit dyspeptischen Beschwerden 31
2.5.3.1 Endoskopische Untersuchung 31
Warnsymptome bei Dyspepsie-PatientInnen 31
Ältere PatientInnen mit neu aufgetretener Dyspepsie 31
2.5.3.2 Empirische Behandlung 32
2.6 Therapie 32
2.6.1 Therapie der FD aus allopathischer, schulmedizinischer Sicht 32
2.6.2 Vom behandelnden Facharzt empfohlene Maßnahmen 32
2.6.3 Medikamentöse Therapie 33
2.6.3.1 Antazida 33
2.6.3. 2H2-Blocker 33
2.6.3.3 Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) 34
2.6.3.4 Medikation zur Helicobacter-pylori-Eradikation 34
2.6.3.5 Prokinetika 34
2.6.3.6 Antidepressiva 35
2.6.3.7 Anwendung anderer Medikamente 35
2.6.4 Künftige Therapieansätze 36
2.6.4.1 Medikamentöse Therapie 36
2.6.4.2 Psychotherapie und Hypnotherapie 36
2.7 Therapie der FD aus osteopathischer Sicht 37
2.7.1 Osteopathischer Therapieansatz dieser Thesis 37
2.7.2 Osteopathiestudien zu FD in Europa 37
2.7.3 Osteopathiestudien zu FD in den USA 38
2.8 Kurzzusammenfassung 39
Abbildungs- und Tabellennachweis 39
3 - Forschungsfrage 41
3.1 Fragestellung 41
3.2 Hypothesen 42
3.3 Relevanz für die Allgemeinheit/PatientInnen 42
3.4 Relevanz für die Osteopathie 42
4 - Methodologie 45
4.1 Forschungsdesign 45
4.1.1 Unabhängige Variablen 45
4.1.2 Abhängige Variablen 45
4.1.2.1 Fragen zu den Symptomen allgemein sowie zu den als besonders störend empfundenen Symptomen 45
4.1.2.2 Fragen zum Gesundheitszustand 47
4.1.2.3 Fragen zur Einnahme von Medikamenten 47
4.1.3 Validität und Reliabilität der untersuchten Variablen 47
4.2 Stichprobe 48
4.2.1 Einschlusskriterien 48
4.2.2 Ausschlusskriterien 49
4.3 Studienablauf 50
4.3. 1Rekrutierung der StudienteilnehmerInnen (T0) 50
4.3.2 Durchführung der Messungen 50
4.3.2.1 Basismessungen 50
4.3.2.2 Zusatzmessungen 51
4.3.3 Durchführung der osteopathischen Behandlungen 52
4.3.3.1 Erste osteopathische Behandlung 52
4.3.3.2 Zweite und dritte osteopathische Behandlung 53
4.3.4 Beratung während den osteopathischen Interventionen im Sinne einer ganzheitlichen osteopathischen Therapie 53
4.4 Statistische Methoden 55
5 - Ergebnisse 57
5.1Häufigkeit des Auftretens und Störungsgrad aller abgefragten Symptome und ihre Veränderung im Verlauf der Messzeitpunkte T1, ... 57
5.1.1 Symptom Übelkeit 59
5.1.2 Symptom Magenverstimmung 60
5.1.3 Symptom Aufstoßen 61
5.1.4 Symptom Herzbrennen 62
5.2Veränderung der dominantesten FD-Symptome Übelkeit (bezogen auf GG9) und Magenverstimmung (bezogen auf GG8 bzw. GG7) im Verla... 66
5.2. 1Hauptsymptom Übelkeit (GG9) 66
5.2.2Hauptsymptom Magenverstimmung (GG8 bzw. GG7) 68
5. 3Veränderungen des Gesundheitszustands der ProbandInnen im Verlauf der Messzeitpunkte T1, T2, T3 (EQ-5E-3L) 71
5.3.1 Einschränkung der Beweglichkeit/Mobilität 71
5.3.2 Einschränkung der Fähigkeit, sich selbst zu versorgen 72
5.3.3 Einschränkung, alltägliche Tätigkeiten auszuführen 73
5.3.4 Behinderung durch Schmerzen/Beschwerden 74
5.3.5 Angst/Niedergeschlagenheit 75
5.4 Ergebnisse der Faktoren des Anamnesebogens im Verhältnis zum Gesundheitszustand sowie zu Häufigkeit und Störung der Hauptsymp... 77
5.4.1 Alter 77
5.4.2 Geschlecht 77
5.4.3 Konsum von Süßwaren 78
5.4.4 Konsum von gesüßten Getränken 78
5.4.5 Frühstück ballaststoffreich bzw. -arm 78
5.4.6 Konsum von Alkohol 79
5.4.7 Konsum von Kaffee 79
5.4.8 Konsum von Fleisch 79
5.4.9 Stress 80
5.4.10 Sport 80
5.4.11 Einschlafprobleme 80
5.4.12 Durchschlafprobleme 81
5.4.13 Rauchen 81
5.5 Ergebnisse der Auswertung des Formulars bezüglich der Einnahme von Medikamenten 81
6 - Diskussion der Ergebnisse 83
6.1 Bisherige Behandlungsmethoden der funktionellen Dyspepsie 83
6.2 Mögliche Entstehungsfaktoren 84
6.3 Übersicht über die Ergebnisse der vorliegenden Studie 84
6.4 Bedeutung der Ergebnisse 84
6.5 Symptombezogene Diskussion der mit Hilfe des SF-LDQ ermittelten Ergebnisse 85
6.5.1 Dominante FD-Symptome 85
6.5. 2Diskussion der Veränderung der vier betrachteten Symptome vom Messzeitpunkt T1 zu T3 86
6.5.2.1 Diskussion der Veränderung und möglichen Beeinflussung des Symptoms Übelkeit durch osteopathische Interventionen 86
6.5.2.2 Diskussion der Veränderung und möglichen Beeinflussung des Symptoms Magenverstimmung durch osteopathische Interventionen 87
6.5.2.3 Diskussion der Veränderung und möglichen Beeinflussung des Symptoms Aufstoßen durch osteopathische Interventionen 89
6.5.2.4 Diskussion der Veränderung und möglichen Beeinflussung des Symptoms Herzbrennen durch osteopathische Interventionen 90
6. 6Diskussion der Ergebnisse bezüglich des mit Hilfe des EQ-5D-3L ermittelten Gesundheitszustands 92
6.6.1 Diskussion der Veränderung des Gesundheitszustands bezogen auf die mit Hilfe des spezifischen Anamnesebogens ermittelten An... 93
6.6.2 Diskussion der Veränderung der dominanten Hauptsymptome Übelkeit und Magenverstimmung bezogen auf die mit Hilfe des spezifi... 94
6.6.2.1 Alter 95
6.6.2.2 Geschlecht 95
6.6.2.3 Konsum von Süßwaren 95
6.6.2.4 Konsum von gesüßten Getränken 96
6.6.2.5 Frühstück ballaststoffreich bzw. -arm 97
6.6.2.6 Konsum von Alkohol 97
6.6.2.7 Konsum von Kaffee 98
6.6.2.8 Konsum von Fleisch 99
6.6.2.9 Stress 99
6.6.2.10 Sport 100
6.6.2.11 Einschlafprobleme 100
6.6.2.12 Durchschlafprobleme 101
6.6.2.13 Rauchen 101
6. 7Diskussion der Ergebnisse bezüglich der Medikamenteneinnahme während T1–T3 102
6.8 Abschließende Bemerkungen 102
7 - Zusammenfassung und Ausblick 105
8 - Literaturverzeichnis 109
9 - Anhang 121
9.1 Information zum Studienablauf und zum Ausfüllen der Fragebögen 121
9.2 Einverständniserklärung 122
9.3 Fragebogen SF-LDQ (deutsche Version; › Abb. 9. 1) 123
9.4 Gesundheitsfragebogen EQ-5D-3L (englische Version; › Abb. 9. 2) 124
9.5 Spezifischer Anamnesebogen (› Abb. 9. 3) 126
9.6 Formular bezüglich der Medikamenteneinnahme 127
Abbildungsnachweis 127
Back Cover Backcover